Die Sinnfrage des Menschen in der Permakultur
27.01.2011 um 00:58
Deinem zweiten Punkt, stimme ich bedingt zu (warum gespalten?), bin aber mehr der Meinung, dass der Mensch zum Glauben gelangte, die Natur könnte man verbessern und so hat er einen Eingriff in ein System gemacht, dessen Gleichgewicht er zugleich mit dem Eingriff störte, daraufhin fängt der Mensch an, Symptome statt Ursachen zu bekämpfen und wir enden im Heute.
Die Frage ist, was spielt der Mensch für eine notwendige Rolle im System der Permakultur?
Wie trägt er zum Gleichgewicht bei?
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Die Sinnfrage des Menschen in der Permakultur
27.01.2011 um 17:34
ich tippe mal auf ...gar nicht ^^ nein ehrlich, auch ohne Menschen ging der Erde doch ziemlich gut...oder hatte da einer Angst wegen Überwucherung des Dschungels?
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Die Sinnfrage des Menschen in der Permakultur
28.01.2011 um 02:11
Mir geht es da mit dem tippen ganz ähnlich, ich kann keinen Sinn erkennen und um ganz offen zu sein, macht mich das ein wenig traurig. Rein theoretisch und wohl auch praktisch, müsste der Mensch nicht mal lenkend in die Natur eingreiffen.
Oder sind wir nicht fähig ( ich rede nicht von der Objektivität, Ousia usw..., sondern von diesem System), das Ganze zu erblicken, zu begreiffen. Ist es denn nicht so, wollten wir - gesetzt wir wären und das hoffe ich doch, ein Teil des Ganzen- das Ganze erkennen, so müssten wir uns aus dem System begeben um eben das Ganze zu erblicken, nur wären wir sodann kein Teil des Systems mehr. Vielleicht macht es ja Sinn, dass wir keinen Sinn erblicken!
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Die Sinnfrage des Menschen in der Permakultur
28.01.2011 um 11:15
Laut Sepp Holzer, ist die Monokultur die jenige Kultur, die sich gegenseitig bekämpft, da ja alle das Gleiche wollen/brauchen. Der Boden bekommt aber keine neue Nahrung, die Pflanzen werden krank und der Mensch spritzt seine Chemie. So weit ich dies verstanden habe.
Ist es nicht merkwürdig, dass sich der normale Mensch exakt so, wie eine Monokultur Pflanze verhält?
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