Der Sinn des Lebens für Mathematiker.
06.12.2013 um 03:56Ich möchte mal versuchen zu erklären, vielleicht etwas scherzhaft, aber durchaus ernst gemeint, wie ich mir den Sinn des Lebens vorstelle, so dass es auch Mathematiker verstehen können. Ich weiß, Mathematiker haben eine recht eigensinnige Denkstruktur und um meine Vorstellung, die gänzlich unmathematisch ist, zu verdeutlichen, versuche ich diese in eine mathematische Metapher zu übertragen.
Da ist also unser Universum oder von mir aus auch Gott, und das hat ein Problem und möchte dafür eine Lösung. Nun beauftragt es seine eigens dafür geschöpften Wesen, dieses Problem zu lösen. Jedes dieser Wesen bekommt eine Beschreibung des Problems, eventuell vorhandene Anhaltspunkte (siehe nächsten Absatz) und ein herzliches "Viel Erfolg!" mit auf den Weg und dann muss es sehen wie es dieses Problem löst.
Nehmen wir an, es ist ein recht komplexes Problem, welches allerlei Formulierungen und Variablen benötigt, um dessen Herr zu werden und sich der Lösung zu nähern. Die beauftragten Wesen bemühen sich, erstmal zu sortieren und überhaupt festzustellen, wie viele Variablen man braucht, wie man sie findet usw...eben alles was so dazu gehört wird fleißig erörtert. Nach einiger Zeit werden dann Teilergebnisse erbracht (sieh fünften Absatz) und andere, mit der Aufgabe betrauten Wesen, damit ausgestattet, so dass sie nicht immer von vorne beginnen müssen.
Irgendwann dann, ist die Formel erstellt und alle Variablen bekannt. Nun braucht es nur noch ein findiges Wesen, welches die unerhört komplexe Berechnung zu lösen vermag und dann aufsteht und sagt: "Fertig, erster!"
Damit ist dann die Aufgabe erfüllt (siehe dritten Absatz), alle beteiligten schütteln sich zufrieden die Hände und gehen nach Hause, wo immer das auch sein mag. Das Universum prüft und findet keine methodischen Fehler und nimmt das Ergebnis als gegeben an. Vielleicht, um es als Variable in einer völlig anderen Formel zu verwenden bzw. sie anderen Wesen auf ihrem Weg mitzugeben, um ein anders Problem zu lösen. (siehe zweiten Absatz)
In dieser Metapher kann man sich sein Leben so vorstellen, welches mit einem Problem begann, eine Formel dafür fand und nach langen Wegen letztlich ein Ergebnis erbrachte. Übrig von dem geplagten Leben bleibt dann nur das Ergebnis, welches dann Grundlage für ein weiteres Leben - natürlich nicht ohne Problemstellung - ist. Der Weg, also die Berechnung und wie man die Formel erstellte, wird völlig irrelevant, wenn einmal Formel und Ergebnis dargelegt und als richtig angenommen wurde.
Und so geht es dann weiter und weiter und weiter...
...bis jemand kommt und eine Metapher draus macht...fertig...:)
Da ist also unser Universum oder von mir aus auch Gott, und das hat ein Problem und möchte dafür eine Lösung. Nun beauftragt es seine eigens dafür geschöpften Wesen, dieses Problem zu lösen. Jedes dieser Wesen bekommt eine Beschreibung des Problems, eventuell vorhandene Anhaltspunkte (siehe nächsten Absatz) und ein herzliches "Viel Erfolg!" mit auf den Weg und dann muss es sehen wie es dieses Problem löst.
Nehmen wir an, es ist ein recht komplexes Problem, welches allerlei Formulierungen und Variablen benötigt, um dessen Herr zu werden und sich der Lösung zu nähern. Die beauftragten Wesen bemühen sich, erstmal zu sortieren und überhaupt festzustellen, wie viele Variablen man braucht, wie man sie findet usw...eben alles was so dazu gehört wird fleißig erörtert. Nach einiger Zeit werden dann Teilergebnisse erbracht (sieh fünften Absatz) und andere, mit der Aufgabe betrauten Wesen, damit ausgestattet, so dass sie nicht immer von vorne beginnen müssen.
Irgendwann dann, ist die Formel erstellt und alle Variablen bekannt. Nun braucht es nur noch ein findiges Wesen, welches die unerhört komplexe Berechnung zu lösen vermag und dann aufsteht und sagt: "Fertig, erster!"
Damit ist dann die Aufgabe erfüllt (siehe dritten Absatz), alle beteiligten schütteln sich zufrieden die Hände und gehen nach Hause, wo immer das auch sein mag. Das Universum prüft und findet keine methodischen Fehler und nimmt das Ergebnis als gegeben an. Vielleicht, um es als Variable in einer völlig anderen Formel zu verwenden bzw. sie anderen Wesen auf ihrem Weg mitzugeben, um ein anders Problem zu lösen. (siehe zweiten Absatz)
In dieser Metapher kann man sich sein Leben so vorstellen, welches mit einem Problem begann, eine Formel dafür fand und nach langen Wegen letztlich ein Ergebnis erbrachte. Übrig von dem geplagten Leben bleibt dann nur das Ergebnis, welches dann Grundlage für ein weiteres Leben - natürlich nicht ohne Problemstellung - ist. Der Weg, also die Berechnung und wie man die Formel erstellte, wird völlig irrelevant, wenn einmal Formel und Ergebnis dargelegt und als richtig angenommen wurde.
Und so geht es dann weiter und weiter und weiter...
...bis jemand kommt und eine Metapher draus macht...fertig...:)