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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Universum, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.12.2013 um 16:34
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ja, ich bin wohl eher rechts-hirnig, mal mit mal ohne Horn. Bin auch manchmal musikalisch tätig und war mal strickt gegen jede Harmonielehre, obwohl ich es im Musikunterricht schon verstanden hatte. Ich wollte mich dadurch nicht einschränken und war der Meinung, das ist alles antrainiert und muss radikal wieder raus, um mich nicht einzuschränken. Dann stieß ich auf die schon besagten Zusammenhänge und mathematische Verhältnisse in der Harmonie und das hat mich dann doch überzeugt, mich auch mal an Noten zu halten. Das hätte man auch gleich sagen können. Physik und Musik wäre eigentlich eine gute Kombination für Lehrer.
Erst beide Aspekte zusammen ergeben ein "Ganzes" und wer beide Aspekte gerade bei der Musik verkörpert kann gänzlich zeitlose Werke schaffen, wie es schon damalige und heutige Komponisten mit egal welchen Instrumenten vermochten. Aber die Inspiration für diese Werke stammt meist aus der reinen Inspiration und Kreativität der rechten Gehirnhälfte, die linke ist in dem Fall mehr so die rationale Stütze die die logischen und stützenden Aspekte liefert, sprich für das Grundgerüst sorgt, damit am Ende diese Gleichung aufgeht und man durch diese Instrumente seinen Gefühlen Ausdruck verleihen konnte. Auch Mathematiker brauchen dann und wann eine Muse die sie zu neuen Theorien und Ideen inspiriert. So brauchen Künstler eben immer auch eine gewisse Sachkenntnis um ein Medium für ihre Kunst zu kreieren :)
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ist schon interessant, dass die rechte Hälfte Mathe hören und die linke es rechnen kann. Mein Gehirn hat gegen höhere Mathematik eine Allergie, vielleicht macht sich hier ja die rechte Hälfte über die linke lustig. :D
Dito! Da denke und empfinde ich ganz ähnlich! Wenn nicht sogar gänzlich gleich. :)
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Gott wird immer das was es ist und das war vorhin schon so. Es bleibt also wie immer alles anders. Ich sag ja, paradox.
Paradox ist nur das Denken der Menschen und aller denkenden und fühlenden Wesen die sich ähnliche Fragen stellen und sich selbst Antworten geben. Gott selbst als Sinnbild mag paradox sein, weil es aus bestimmten Gedanken besteht, mit denen man Gott assoziiert. Pures und bewusstes Wahrnehmen ist weder paradox noch gedanklich gebunden und voreingenommen.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Sagt der Kreis zum Punkt: "Ich hab letztens beim Tik-Tak-Toe gegen das Kreuz verloren." Sagt der Punkt: "Dann waren die Kreise aber zu acht."
:D


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

15.05.2014 um 22:53
--- exnihilo ---

Wow, ganz ehrlich.

Du bist mir vielleicht eine/einer!
um nicht zu sagen, der lebendige Beweis dafür,
was Worte, Begriffe und Namen doch alles vermögen.

Meine Phantasie schlägt Purzelbäume, was für ein genialer Schachzug muß das einst gewesen sein!

Das vermag sicherlich nur ein unerschrokener Geist, ein schwereloser Zauberkünstler, ein Schwarzfahrer, dem keine Geisterbahn zu dunkel und kein Grenzer zu entlegen ist …

Während die Reissäcke in China der Reihe nach umfallen, die weltlichen Stoffe in aller Regel von ganz alleine in die rechten Verhältnisse kommen, sich also den Gegebenheiten anpassen und ganz intuitiv ihre Verbindungen suchen, sprengt also der grenzenlose Geist immer wieder die Konventionen. Was für ein rastloser Geselle das wohl sein mag, der all die Körper aufmischt und mit Geschichten zu unterhalten versteht, die bekanntlich jeder Lebenserfahrung spotten - und das alles @ExNihilo, wie aus dem Nichts, als wäre das möglich :) aber gut.

Welche Geisha wäre da nicht beeindruckt und welcher Kartoffelheld oder Pantoffelpuffer würde bei solchen Geschichten nicht durcheinander kommen?

Versteht mich bitte nicht falsch, ich glaube, daß die Frage nach dem Sinn des Lebens von existentieller Bedeutung ist, nur würde ich mich mit dieser wesentlichen Frage vermutlich nicht (mehr) an Mathematiker und Wissenschaftler wenden, denn was dann passiert, das können wir heute sehr genau ermessen.

Die Google-Brille ist schon auf dem Markt und vermutlich wird es nicht mehr so lange dauern, bis die ersten Jünger Google nach ihrer eigenen Persönlichkeit befragen werden.
Ja, das finde ich auch krass, wer kommt schon auf die Idee sein eigenes Ich zu ergoogeln?
Okay, ein verzweifelter Mathematiker brächte so etwas wahrscheinlich fertig.
(Kleiner Scherz)

Wobei ich sagen möchte, daß ich die Idee, die Sinnfrage auf vielfältige Weise zu stellen, gut finde. Möglicherweise sollte man sie zu allererst an Artisten und Zirkustreibende stellen, sich also zuerst an Künstler und Philosophen wenden.

Wobei man sich natürlich grundsätzlich fragen könnte, bevor man also nach dem Sinn des Lebens fragt, was erachten wir überhaupt als sinnvoll, sprich, wodurch erhält eine Geschichte eigentlichen ihren Sinn uuuuund was meinen wir überhaupt mit Leben? Wer will denn nur existieren? Ist es überhaupt sinnvoll, sich dem „Leben“ vermessend anzunähern? Wird uns das messen, verrechnen und wertschätzen der lebendigen Schöpfung jemals in ein rechtes Verhältnis bringen?

Ich will die Mathematiker jetzt nicht an die Wand stellen, aber sollten wir unsere Wertschätzungen nicht durch Achtung ersetzen?! Ist die Zahlenstruktur und heutige Mathematik nicht bereits eine Entgleisung ursprünglicher Verhältnisse? Stellt die fortlaufende Nummernrevue von 1 gegen unendlich nicht ein Wahnsinnskonstrukt dar, welche den Menschen dazu verleitet, ein lebendiges Wesen durch Kalkül und Ratio beherrschen zu wollen.

Warum maßen wir uns das an? Wie kommen wir eigentlich dazu?
Auf der einen Seite scheint unser Bewusstsein den Bach runterzugehen und gleichzeitig entwickelt sich eine befremdliche Intelligenz auf der anderen Seite, welche immer tiefgreifender in natürliche Ordnungen und menschliche Zusammenhänge manipulierend eingreift.

Wann hat sich dieses Rechenwesen in uns verankert und in uns selbst Wurzeln geschlagen? Es prägt unser Selbstverständnis und beeinflusst unser Selbstbewusstsein. Was für ein fragwürdiger Zeitgeist, der uns zunehmend wertschätzend definiert, so daß wir bereits ganz selbstverständlich funktional denken und agieren, ob am Fließband, beim Fußball oder im Bett.

Mein lieber Schwan!
wer will schon ein Nutztier sein,
dann doch lieber ein Nichtsnutz!

Das Tao hält das Nichttun übrigens für eine sehr sehr hohe Kunst!

Beste Grüße
iao


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.05.2014 um 13:20
@iao

Oh ja, Nichtstun will gelernt sein, das ist das schwierigste was man machen kann, aber wenn man es einmal drauf hat, läuft es wie am Schnürchen. :)

Wie kommen wir überhaupt zu dieser Anmaßung? Das ist eine gute Frage! Auf mich wirkt dieses ganze Getue und Gehabe ziemlich kindisch, da maßt sich der kleine Mensch an, bestimmen zu können, wie die Welt zu sein hat, ohne das nötige Wissen und die richtigen Erkenntnisse zu haben. Wie im Kindergarten, wir haben grade mal gelernt wie man mit Feuer umgeht und schon wollen wir auf den Mond fliegen...

Ist doch logisch, dass unser Bewusstsein den Bach runter geht, weil man kann es ja nicht messen, nicht sehen und nicht beweisen, rein theoretisch dürfte es so etwas wie ein Bewusstsein gar nicht geben, das ist physikalisch unmöglich, also braucht man auch keins. Bevor mir ein Wissenschaftler sagt, Gott ist nicht bewiesen, soll er mir mal sein eigenes ICH beweisen, dabei wird er dann ganz betreten feststellen, sein "Ich" existiert nur in seiner Vorstellung. Der einzige Beweis für "Ich" ist "Du", aber subjektive Wahrnehmung von Menschen, bringen ja keine objektiven, überprüfbaren Ergebnisse. :)

Irgendwie dumm. Da braucht man die Sinnfrage gar nicht stellen.

Mir ist ja klar, dass Wissenschaftler und besonders Mathematiker, es schwer haben sich solchen Fragen anzunehmen, aber dennoch kann man es doch mal versuchen. Vielleicht käme man dann auf so wichtige Sachen, wie dass in der Natur kein endloses exponentielles Wachstum stattfindet, dass sich ab gewissen Schwellwerten die Variablen und Formeln ändern und das Sein dann eine neue Stufe erreicht. zB. Das menschliche Sozialverhalten hängt sehr davon ab, wie viele es davon gibt...und da wir noch nie so viele waren, weiß auch keiner wie es weiter gehen soll. :)

Freut mich jedenfalls sehr, @iao, dass deine Fantasie Purzelbäume schlägt, das war ein Sinn dieses Threads. Die Fantasie ist ein hohes Gut des Menschen und kann sich alles vorstellen, nur Nichts kann sie nicht und darum sollte man auch nicht daran glauben, dass ein Nichts existieren kann. Der Glaube ans Nichts frisst das Land der Fantasie, wie in der unendlichen Geschichte. Man kann zwar nichts tun, aber nichts sein geht einfach nicht.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb am 17.12.2013:Sagt der Kreis zum Punkt: "Ich hab letztens beim Tik-Tak-Toe gegen das Kreuz verloren." Sagt der Punkt: "Dann waren die Kreise aber zu acht."
...der Punkt überlegt kurz und fährt dann fort: "Da haben dich deine Kumpels aber ganz schön im Stich gelassen!" sagt der Kreis: "Ja schon, aber die anderen waren schwarz."...sagt der Punkt: "Hm, ach weißte was? Da gehe ich mal das Kreuz fragen ob ich einen Kreis abkriege, da weiß ich wenigstens wo mich jemand hingemacht hat."

Und so ergibt auch eine völlig sinnlose Geschichte einen Sinn, nämlich: ohne Punkt, kein Kreis. Wobei Kreise ein reines Fantasieprodukt sind und nicht bewiesen werden können. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 12:53
@ExNihilo schrieb
Der Glaube ans Nichts frisst das Land der Fantasie, wie in der unendlichen Geschichte.
Man kann zwar nichts tun, aber nichts sein geht einfach nicht.
Ja, es lebe die Fanatsie, aber mit PH bitte :)

Endliche Grüße
iao

PS: Irgendwie gibt mir deine Punkt-, Kreis- und Kreuzgeschichte noch zu denken und heute ist Sonntag, eigentlich mein freier Tag. Hilfe, ich hoffe, ich komme noch auf den Punkt ...


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 13:04
@ExNihilo


Wenn Kreise nicht bewiesen werden könnten, dann gebe es wohl damit auch keinen wirklichen Kreislauf. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 13:48
@Jesussah

Kreisläufe sind doch was ganz anderes als ein Kreis. Ich meine den Kreis im mathematisch-geometrischem Sinn. Man kann zwar mit einem Zirkel einen Kreis zeichnen, man kann ihn aber mathematisch nicht vollständig beschreiben, weil die Kreiszahl PI bekanntlich eine irrationale Zahl ist und sich der mathematischen Rationalität entzieht. Da verstehe ich halt die Mathematiker nicht, die versuchen die Welt zu berechnen, obwohl PI als wichtige Konstante eigentlich ein schlagender Beweis dafür ist, dass man es eben nicht berechnen kann.

@iao

Ja, wo der Punkt in dem Spiel herkommt kann ich auch nicht sagen. Jedenfalls ist es ziemlicher Blödsinn und in einem geistigen Ausnahmezustand entstanden. Mach dir also nicht so einen Kopf und genieße deinen freien Tag. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 14:23
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich meine den Kreis im mathematisch-geometrischem Sinn.
Was unterscheidet den mathematisch-geometrischem Kreis vom Kreislauf? Beide kann man nicht berechnen.....wo siehst du da einen unterschied? :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 14:38
@Jesussah

Ein Kreislauf meint meist einen sich wiederholenden Prozess, bei dem am Ende das rauskommt, womit es angefangen hat und dann beginnt es wieder von vorn, das hat mit einem Kreis gar nichts zu tun. Ein geometrischer Kreis ist ein irrationales Phänomen. Es gibt da nicht mal einen Bezug zwischen beiden, außer den sprachlichen Ausdruck.


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 14:41
@ExNihilo


Und woher weißt du, das es beim geometrischen Kreis und damit der Zahl Pi nicht auch dementsprechend ist? Ein sich immer wiederholender Prozess? :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 15:06
Das wäre ja der sehnlichste Wunsch von Mathematikern,
wenn sich Π wenigstens letztendlich (nach langer langer Suche) als unendlicher Kettenbruch (immer wiederholender Prozess) herausstellen würde.
Dann wäre nämlich Π als gemeiner (endlicher) Bruch , statt als irrationale Zahl beschreibbar.

Π ist eben kein sich immer wiederholender, sondern ein unendlicher "Prozess".


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 15:15
@ExNihilo

Zu deinem Eröffnungspost:

Mir kam zu Ohren, dass das Universum jedes Mal, wenn es jemandem gelingt, es zu verstehen, durch eine noch schwieriger zu verstehende Version ersetzt wird.


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ExNihilo Diskussionsleiter
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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 15:30
@jamais_vu

Ja, das ist wohl so und ziemlich lustig, wie ich finde...:)


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18.05.2014 um 15:33
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:@jamais_vu

Ja, das ist wohl so und ziemlich lustig, wie ich finde...:)
Fast genau wie Pi
Π ist eben kein sich immer wiederholender, sondern ein unendlicher "Prozess".



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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 15:33
@ExNihilo

Da stellt sich die Frage, ob und wie man dieses System "austricksen" könnte.

Wobei man sich dann wieder fragen muss, ob man das wirklich wollen kann oder ob das dann nicht öde wäre.


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ExNihilo Diskussionsleiter
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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 15:45
@jamais_vu

Tja, das ist das Lustige daran, wenn man es austricksen will, muss man es verstehen und dann...:D

Es ergibt doch auch gar keinen Sinn, das System austricksen zu wollen, schließlich hat dieses System ja unser Leben hervorgebracht und wenn man das austricksen will, dann sucht man danach, das System zu verlassen und was soll das anderes sein als öde?

@eckhart

Ja, fast wie PI, es ist immer einen Schritt voraus. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 15:56
@ExNihilo

Catch 22.

Das macht es aber umso reizvoller, nach einem "Ausgang" zu suchen.

Der, um an den mathematischen Threadtitel anzuknüpfen, auch darin bestehen könnte, eines der dem System zugrundeliegenden Axiome auszuhebeln.


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 16:05
Zitat von jamais_vujamais_vu schrieb:Das macht es aber umso reizvoller, nach einem "Ausgang" zu suchen.

Der, um an den mathematischen Threadtitel anzuknüpfen, auch darin bestehen könnte, eines der dem System zugrundeliegenden Axiome auszuhebeln.
Das tut es für mich jedoch nur für "menschengemachter" Systeme,
denn diese werden -im Gegensatz zu natürlichen Systemen- dem Leben nicht gerecht.

Aus menschengemachten Systemen gilt es immer einen Ausgang zu suchen
und sei es "nur für den Fall der Fälle"
der letztlich immer unweigerlich eintritt.


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ExNihilo Diskussionsleiter
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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 16:16
@eckhart
@jamais_vu

Genau diese Eigenschaft der Menschen, Systeme immer hintergehen zu wollen, ist für mich der beste Grund eine Anarchie einzuführen.

Axiome aushebeln? Fällt uns dann nicht der Himmel auf den Kopf?


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 16:28
@ExNihilo
@eckhart

Ich für meinen Teil habe mich jetzt nur auf das oben im Zusammenhang mit dem Universum angesprochene System bezogen.

An der Umgehung eines auf gesellschaftlichen Übereinkünften bestehenden Systems habe ich kein primäres Interesse (was nicht heißt, dass man sich da nicht für Veränderungen einsetzen kann).

Das mit den Axiomen ist nur eine sehr vage Annahme. Wenn man wüsste, worauf das alles letztlich fußt, so dass man beurteilen könnte, was deren Aushebelung bewirkt, wäre man ja ziemlich weit. Bin ich zumindest nicht. Ihr? ;)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

18.05.2014 um 17:14
@ExNihilo
Kannst du theosophiche Mathematik
Damit kannst du Unendlichkeit Erklären, erzeugen
Damit arbeiten viele Mathematiker
7=4

Der AGS hat im: Was steht in der Bibel wirklich Thread kabalistich damit versucht Falle/Fluch aufzubauen auf Seite 1.
Er hat aber kein Plan Davon.
Weil Jeder Mathematiker weis
Ab Term 4 gibts ohne zurückführung keine Kontrolle mehr bei der Unendlichkeit

Außer man ist Skilled, kann improvisieren.
Diese Mathe (Hexagonalberechnung) sagt die aus.
Mann Nennt es auch System der Zahlen, nach Wronski.
Hört nie auf.


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