Schulsystem völliger Reinfall ? (neue Idee)

@orangbutan ja, drogenhandel ist lukrativ, aber du musst immer schön die union schmieren damit die weiter dafür sorgen das weiche drogen illegal bleiben.

und du lernst eben nicht fürn job, arbeit ist nur gelderwerb.

@25h.nox
mir geht es ja darum dass ich Später genug Geld habe um mir was leisten zu können,
denn wer möchte schon in einer Wohnung leben, wenn er die Chance in seinem Leben hatte
in einem Haus zu leben? Oder wer will später mal wie ein Landstreicher unterwegs sein ?
vor allem ist es im Winter als Landstreicher sehr ungemütlich. Ich meine es wurde letztes Jahr von vielen Obdachlosen berichtet die wegen der zunehmenden Kälte in Deutschland wegsterben wie die Fliegen.

orangbutan schrieb:naja also ich hab mir überlegt, warum man in der Schule immer auf Allgemeinwissen setzt ?
Ich meine wer wird später irgendwann mal wieder eine Kurzgeschichte Analysieren, Binomische Formeln anwenden oder über Ethik nachdenken ???????
Ich meine wer braucht so ein Mist ?
Und das schlimme ist dass sowas deine Zukunft bestimmen KÖNNTE. Ich schreibe nicht muss, weil man ja irgendwie selbstständig werden könnte und sowas nicht mehr braucht oder man wird irgendwie Superstar..... was weis ich....

super idee, lasst die kleinen 11 Jährigen entscheiden was sie lernen sollen, weil sie ja auch schon genau wissen was für einen beruf sie mal machen wollen.

Durch das Allgemeinwissen stehen einem später alle türen offen und man muss sich nicht so früh im Leben so einschneidenden und Zukunftsbestimmende Beschlüsse fassen.

Was alle deutschen Schulen brauchen ist ein gut durchdachtes Fächerwahlsystem, in dem jeder Schüler sich neben einigen Pflichtfächern wie Mathematik, Deutsch (als Sprache wie Englisch, ohne Analysen oder Interpretationen), English (genauso wie Deutsch), Wirtschaft und Politik seine Fächer selbst aussuchen darf.

jo, mehr freiwillige Basis

@Nahtern wie gesagt falls das gewählte Thema ein Reinfall werden sollte ist es möglich dieses nach nem Halben Jahr zu wechseln

@orangbutan
wie stellst du dir das vor?
der lehrer soll jedes halbjahr von vorn mit dem stoff anfangen, weil irgendjemand fand, das er das eine Fach doch besser findet?

Blödsinn was du da schreibst. Entweder es wurde schon umgesetzt oder man kann es nicht umsetzen oder es ist einfach nur Banane.


PS: Nur weil du gerade in der Schule durchfällst musst du nicht dem Schulsystem die Schuld geben ;).

Es heißt nicht umsonst Abitur, „Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“

@D4VE
meinst du gerade mich oder den TE?

TE

Das Schulsystem wird immer komplizierter, weil auch das ganze Leben immer komplizierter wird. Stell es dir mal so vor: einfach kann doch jeder. Wenns aber kompliziert ist, kann man den Leuten was vorgaukeln. Was man heute in der Schule lernt, ist viel Bullshit. Mann bin ich froh dass ich da raus bin. Ich habe Schule nie gemocht.

@orangbutan


Kommt darauf an....sie trainieren einen zu einem funktionierendem Leben....wenn man in einer Gesellschaft funktionieren will, dann ist es kein Reinfall....will man jedoch wirklich Leben, dann wird es zu einem Reinfall.... :)

RobbyRobbe schrieb:Denn Sinn dahinter muss du nicht lernen oder erkennen - das ist nicht dein Job.
Ich muss in 3 Jahren eine Beachlorarbeit schreiben . nur um zu beweisen das ich wissenschaftlich schreiben kann. Das werde ich auch nicht brauchen, da ich bestimmt nicht vorhabe Publikationen zu veröffentlichen, sondern einen guten Job zu machen. Also auch Sinnlos - aber ich mache es trotzdem - ich hintergrage da nichts, weil es einfach so ist und es gilt für alle.

@Badbrain
Es ging nur um das relative Verhältnis - wenn alle doof sind ist es nicht sonderlich schwer Platz 1 zu werden :D . Da fällt mir ein - mein Dozent sagte am Donnerstag ich sei ein "Wandelndes Lexikon"

Platz 1 im Allgemeinwissen, "wandelndes (Adjektive werden klein geschrieben) Lexikon" aber Bachelor falsch schreiben :D und gleich danach ein Komma vergessen, und dass mit Doppel S...
...und was ist hintergragen?
Oder mit den Gedanken am Urlaubsstrand, der Beachlor? ^^

@bocor
Schnell tippen kann ich nicht :P

@orangbutan

dein schulsystem würde eine reihe von begrenzten fachidioten in die welt setzen. kindern kann man außerdem nicht zumuten, dass sie begreifen, was sie mit diesen entscheidungen beeinflussen. ich hab schule lange als ärgerliche pflicht gesehen, bis mir dann klar wurde, dass ich damit meine zukunft gestalte und ich vermute, dass es vielen heranwachsenden so geht.
stell dir vor, jeder könnte nur wirklich in einem teilgebiet richtig gut werden und
wäre nach links und rechts hin blind. man käme kaum zu neuen erkenntnisen, weil die menschen nicht in der lage wären über den tellerrand hinaus zu schauen.
ich bin auch gerade in der 12ten klasse und das was du denkst, hab ich auch vor ein paar jahren gedacht. ich finde es eigentlich gut, dass uns so breites spektrum an wissen vermittelt wird. natürlich muss jeder selber sehen, ob er dieses wissen annimmt und wie er mit diesem wissen umgeht, aber es ist doch nicht wirklich von nachteil, wenn man mehr weiß, als man benötigt? ich mühe mich gerade ziemlich durchs abitur und war auch nicht zufrieden damit, dass ich einen jahrgang erwischt hab, in dem man nicht mehr abwählen kann, aber da komm ich nicht drum herum. inzwischen bin ich froh drüber, dass ich gezwungen werde, mich mit dingen auseinanderzusetzen, die mich zuerst eher genervt, als interessiert haben. im endeffekt ist es nur noch ein halbes jahr, was noch stressig wird, aber ich mach mir nichts drauß. ich investier so viel zeit in die schule, wie ich für richtig halte. es ist eben nur zeit. sie vergeht. die mühe wird sich lohnen, weil ich meinem traum einen stück näher komme.

(was man anstelle des schulsystems kritisieren sollte, sind meiner meinung nach eher die inkompetenten lehrer, die es nicht schaffen schüler richtig zu motivieren)

Tja, jeder darf sich selbst auswählen, was er lernt... Wie schön.

Nur mit einem (oder ein paar) kleinen Häkchen:

Was, wenn ich während der Schulzeit fest davon überzeugt bin, was mit Sprachen machen zu wollen und dann nach der Schule feststelle: Hey, ich will lieber Ingenieur werden!


Dumm: Als Ingenieur braucht man einiges Wissen z.B. aus den Bereichen Physik und Mathematik.

Die man aber seit der 8. Klasse nicht mehr hatte, weil man damals meinte, man würde definitiv als Übersetzer arbeiten.


;)


Mag ja altmodisch sein, aber ICH halte nichts davon, Kinder nur in einer einzigen Richtung auszubilden.

Ja wenn wer wirklich gut ist, in seinem Fach, dann schreibt einfach eure Doktor-Arbeit...! Nicht fragen, einfach schreiben...! Übrigens bin ich voll einverstanden, mit dem Beschriebenen, diese allgemeine Schufterei, dient ja nur, um die besten für Spitzen-Jobs, von den Schlechten zu trennen...!

Heutzutage kann es passieren, dass jemand der schlecht aussieht, für behindert angesehen wird, dabei ist er der intelligenteste Mensch, den man sich nur vorstellen kann...! Dafür könnte ich sie umbringen...!

@Wolkenleserin
nehmt Euch ein Beispiel an Guttenberg :):)

@Luminarah

Ja also erlaubt etwas um zu definieren, ist es, sonst wäre es ja gar nicht mehr möglich überhaupt eine Arbeit zu schreiben...!?

Nur wenn man Wort für Wort übernimmt, gilt es als gespickt, wenn ich jetzt richtig informiert bin...!?! :)

orangbutan schrieb:ja und durch Spezielle früher Vorbereitung auf eine bestimmte Arbeitsrichtung macht es doch nicht schlechter ?? Meiner Meinung nach sollte es das ganze verbessern.
Denn wie gesagt wenn du Heute eine Klausur in der es darum geht eine Geschichte zu analysieren schreibst, wann bitte sag mir das wirst du diesen mist jemals wieder gebrauchen ?
Da ist kein Sinn dahinter.

Ziemlicher Unfug.
Ich kann in der achten Klasse noch nicht sagen, was ich mit 40 machen werde. In meinem Fall konnte ich das nicht mal für mein 20. Lebensjahr voraussagen.
Und kannst du sagen, welche Fächer für welche Berufsrichtung wichtig sind?

Ich machs mal an meinem Beispiel:
Ich war mittelmäßig bis guter Realschüler und habe eine Ausbildung zum Elektriker gemacht.
Den Ausbildungsplatz habe ich bekommen, als ich in der 10. Klasse war. Vorher wusste ich noch gar nicht, was ich mal werden will.
Nun, was braucht man für Fächer als Elektriker? Ich hatte mal vermutet, Physik ist ziemlich wichtig. Am Arsch die Räuber, ohne Mathe ist nichts zu wollen.
Dreieinhalb Jahre später war ich dann ein echter Elektriker und hatte keinen Bock mehr auf den Mist.

In meiner Realschulzeit wollte ich nie was mit Bundeswehr zu tun haben. Ich hatte lange Haare und wollte Zivi werden.
Nach meiner Lehre bin ich zum Bund gegangen.
Danach hab ich ne Karriere als LKW Fahrer, Bauelektriker und Monteur für Windkraftanlagen hingelegt um mich dann wieder beim Bund zu verpflichten.

Mittlerweile hab ich ne Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Windenergietechnik gemacht.
Hätte ich damals nur die Fächer gewählt, die mir Spaß machen, was in der Hauptsache wohl Deutsch und Englisch gewesen wären, hätte ich den Techniker komplett knicken können.

Fazit:
Ich kann mit 12 nicht entscheiden, was ich mal werden will und halte mir mit einer möglichst breit gefächerten Ausbildung alle Türen offen.
Ich hab vor 15 Jahren nicht vermutet, dass ich mal in nem Büro vor nem Computer sitze oder in nem Kriegsgebiet Feldlager aufbaue.

Deine neue Idee ist mit verlaub gesagt: Bullshit.