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Schule, Ausbildung, Beruf

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schule, Ausbildung, Beruf

17.01.2023 um 11:51
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das tut es, in der Tat. Wenn es von Bundesland zu Bundesland schon Unterschiede beim Sold/Entgelt ´von mehreren Hundert Euro gibt, warum sollen die Leute dann die schlechter bezahlte Stelle favorisieren?
Ist der Lehrerberuf oder auf Lehramt zu studieren, um später unterrichten zu können, nicht generell bzw. bundesweit unbeliebter geworden und das nicht nur Deutschlehrer betreffend? Und hat es wirklich nur etwas mit der Vergütung zu tun, die nicht mehr angemessen im Vergleich zu stressigen Arbeit erscheint?
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Immerhin bekommst du da als Vollzeitbeamter nur aufgebrummt
Und das wird auch so weiter gehen, wenn zu viele Fälle auf zu wenige Staatsanwälte treffen. Noch schlimmer, umso mehr in den Ruhestand gehen werden. Bei Richtern genauso.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Zuviel Arbeit, zu wenig Geld, zu wenig Freizeit. Und vergleiche den normalen (Assistenz)Arzt nicht mit dem Chefarzt persönlich, da liegen Welten dazwischen.
Ja, auch weil wahrscheinlich zu viele Fälle auf zu wenige Ärzte treffen. Und natürlich wird ein Chefarzt anders entlohnt als ein Assistenzarzt. Natürlich könnte man darüber nachdenken, bin ich unbedingt für, den Graben dazwischen nicht so breit auseinander driften zu lassen. Gilt auch für andere Bereiche.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Dabei sind Quereinsteiger doch die Hoffnung um dieses Personalproblem in den Griff zu bekommen. Wäre doch auch eine Chance für dich, oder nicht?
Mit Querdeppen meinte ich Querdenker, die einen Hass auf Ärzte entwickelt haben oder auch solche Ärzte, die auf Seiten der Querdenker stehen. Dass besonders letzte auch von der normalen Bevölkerung nicht gerade wertgeschätzt werden, dürfte nachvollziehbar sein.

Nein, für Medizin interessiere ich mich nicht so. Für mich wäre alles nur in der Richtung des Rechts interessant. Wobei ich bei der StA bspw. gar keine Quereinsteiger sehen wollen würde. Da dürften niemals die Hürden gesenkt werden.
Das Einzige, worüber man nachdenken könnte, wenn hier und da nicht sogar schon passiert, die persönlichen Anforderungen der Staatsanwaltschaften zu senken und auch fertigen Juristen mit nur mittelmäßigen Staatsexamen eine Chance zu geben. Bestehen sie weiterhin nur auf die Besten, mit Prädikat bspw., dürfen sich auch diese nicht wundern, wenn sie nicht ausreichend Nachwuchs bekommen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und einen kleinen Teil auch tatsächlich beim Handwerksmeister, aber eben zu wenig.
Wobei es auch nicht nur Handwerksmeister braucht.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Auch nur weil durch die neugeschaffene Gesetzgebung und Hartz4 die Leute zwangsweise unter Restriktionen in Billigjobs gepresst werden konnten, nichts anderes
Ja natürlich. Aber daran wollte ja nicht mal die CDU zuletzt etwas ändern. Und die FDP war auch nur der Koalition wegen kompromissbereit über eine Reformierung nachzudenken.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Sorry, das glaube ich dir nicht. Alle diese Zuschläge waren einst steuerfrei.
Je nach Monat hatte sich das natürlich bemerkbar gemacht, aber nicht nennenswert. Übrigens macht sich jetzt auch leicht die Erhöhung auf 12 Euro bemerkbar. Fast 2 Euro mehr in der Stunde - im Gegensatz zum davor ausgehandelten Tarif in der Sicherheitsbranche.


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Schule, Ausbildung, Beruf

17.01.2023 um 12:10
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:nicht generell bzw. bundesweit unbeliebter geworden und das nicht nur Deutschlehrer betreffend?
Vielleicht hat es ja auch etwas mit den Schülern/Eltern zu tun? Das Zusammenspiel da ist auch nicht leichter geworden in den letzten Jahrzehnten.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Und das wird auch so weiter gehen, wenn zu viele Fälle auf zu wenige Staatsanwälte treffen. Noch schlimmer, umso mehr in den Ruhestand gehen werden. Bei Richtern genauso.
Das ist letztendlich in jedem Job so. Verbeiße dich da nicht in das Beamtentum alleine.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Natürlich könnte man darüber nachdenken, bin ich unbedingt für, den Graben dazwischen nicht so breit auseinander driften zu lassen.
Dann tu das vor der nächsten Wahl. Vielleicht hilft es ja. Anders wirst du die Rahmenbedingungen kaum ändern können als Außenstehender.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Mit Querdeppen meinte ich Querdenker, die einen Hass auf Ärzte entwickelt haben oder auch solche Ärzte, die auf Seiten der Querdenker stehen. Dass besonders letzte auch von der normalen Bevölkerung nicht gerade wertgeschätzt werden, dürfte nachvollziehbar sein.
Ach so. Mit denen habe ich nix am Hut. Da bin ich raus.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Für mich wäre alles nur in der Richtung des Rechts interessant. Wobei ich bei der StA bsp
Was aber nur eine Träumerei deinerseits ist. ;)

Ab einem gewissen Alter wirst du ohnehin nicht mehr verbeamtet, da bringt auch kein Studium o.ä. etwas. Da hättest du dich schon früher bemühen müssen.

Aber als Lehrer könnte es gehen. Da kannst du auch Tarifangestellter werden, nicht zwingend Beamter. Das Staatsexamen musst du zwar auch machen, aber für die Quereinsteiger wird da eben viel erleichtert. Ob es sich auf Dauer rentiert, wird aber alleine die Zukunft zeigen.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Wobei es auch nicht nur Handwerksmeister braucht.
Ich meinte die Lehrlinge die der Handwerksmeister bekommt. Oder auch nicht.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Ja natürlich. Aber daran wollte ja nicht mal die CDU zuletzt etwas ändern. Und die FDP war auch nur der Koalition wegen kompromissbereit über eine Reformierung nachzudenken.
Was aber nichts daran ändert, das es allein durch die SPD dazu kam, als deren Hauptanliegen. Man könnte eigentlich schon meinen, Arbeitgeberpartei oder Interessenvertretung.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Je nach Monat hatte sich das natürlich bemerkbar gemacht, aber nicht nennenswert
Ich würde mal schätzen so 200 bis 300 Euro schon, je nach Steuerklasse, Anzahl der Stunden usw.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:12 Euro bemerkbar. Fast 2 Euro mehr in der Stunde - im Gegensatz zum davor ausgehandelten Tarif in der Sicherheitsbranche.
Das und mehr gabs schon früher für entsprechende Fachkräfte, Meister und Ingenieure. Je nach Dienststelle versteht sich.


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17.01.2023 um 15:14
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Vielleicht hat es ja auch etwas mit den Schülern/Eltern zu tun? Das Zusammenspiel da ist auch nicht leichter geworden in den letzten Jahrzehnten.
Hatte ich berücksichtigt, als ich von stressiger Arbeit schrieb.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das ist letztendlich in jedem Job so. Verbeiße dich da nicht in das Beamtentum alleine.
Nein, natürlich nicht. Neben der Pflege oder den Paktetdienstleistern ist es aber bei Staatsanwaltschaften in aller Munde. Zu viele Aufträge als Oberbegriff treffen auch zu wenig Personal.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Dann tu das vor der nächsten Wahl. Vielleicht hilft es ja. Anders wirst du die Rahmenbedingungen kaum ändern können als Außenstehender
Da bin ich grundsätzlich bei der SPD (oder den Linken) schon richtig, wenn es darum geht für A, B und C höhere Löhne zu fordern, damit die Gräben nicht zu weit auseinander gehen und bestimmte Arbeiten auch nur per Gehalt wieder mehr wertzuschätzen und aufzuwerten.

Beide Parteien werden sich auch immer wieder für gewerkschaftliche Kämpfe aussprechen, auch wenn das den Zorn von AG schürt.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Was aber nur eine Träumerei deinerseits is
Würde es als Spinnerei bezeichnen. Würde ich weder schaffen, also ein Jura-Studium, noch wäre ich der Typ dazu, weil nicht selbstbewusst genug und auch nicht der Beste im Argumentieren und auch nicht im strukturierten Arbeiten bin. An der Argumentationsfähigkeit genauso wie am strukturierten Arbeiten könnte man aber sicherlich arbeiten bzw. beides auch ohne Talent erlernen.

Außerdem hätte mir das wenn viel früher einfallen müssen. Würde ich das jetzt noch wagen, per einem Fernstudium auch ohne Hochschulreife möglich und würde wenigstens bis zum ersten Examen gehen bzw. damit enden, was aber nicht reichen würde, dann wäre ich in meinen 50ern, sollte ich komplett fertig werden.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ab einem gewissen Alter wirst du ohnehin nicht mehr verbeamtet, da bringt auch kein Studium o.ä. etwas. Da hättest du dich schon früher bemühen müssen.
Das kommt noch dazu. Bei den Staatsanwaltschaften soll es auch Altersgrenzen geben. Wobei ich mich auch nicht unbedingt nur auf diese versteifen wollen würde. Mich interessiert das Recht oder die Rechtswissenschaften unabhängig davon - genauso was die unterschiedlichen Aufgaben von Juristen betrifft. Aber wie gesagt, eh nur Spinnerei, da ich es niemals schaffen würde.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber als Lehrer könnte es gehen. Da kannst du auch Tarifangestellter werden, nicht zwingend Beamter. Das Staatsexamen musst du zwar auch machen, aber für die Quereinsteiger wird da eben viel erleichtert. Ob es sich auf Dauer rentiert, wird aber alleine die Zukunft zeigen.
Da bin ich ehrlich, würde mir schon das reine Interesse fehlen. Umso schwieriger dürfte es dann auch werden. Außerdem wäre ich da auch nicht der Typ zu.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich meinte die Lehrlinge die der Handwerksmeister bekommt. Oder auch nicht.
Dann habe ich dich missverstanden, sorry. Ja, wenn er sie noch je nach Bereich, aber auch nur je nach Betrieb bekommt, lach. Wobei es nicht zum lachen ist.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Was aber nichts daran ändert, das es allein durch die SPD dazu kam, als deren Hauptanliegen. Man könnte eigentlich schon meinen, Arbeitgeberpartei oder Interessenvertretung.
Ja, aber das hätte Kohl halt schon tun müssen Und zwar richtig. Also so wie es Schröder getan hat und damit wirklich einen positiven Effekt zumindest auf die Wirtschaft erzielen konnte.
Wer allerdings nichts geändert sehen wollen würde, ist dann kein Stück besser als Schröder. Vor allem wurde damals extra festgelegt, dass es nach einer gewissen Zeit auf den Prüfstand gehört und wenn nötig angepasst bzw. reformiert werden muss. Aber davon wollten gerade CDU und FDP nichts von wissen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das und mehr gabs schon früher für entsprechende Fachkräfte, Meister und Ingenieure. Je nach Dienststelle versteht
Ja für diese. Fachkräfte für Schutz und Sicherheit (ein anerkannter Ausbildungsberuf) haben natürlich einen ganz anderen Tarif als nur Unterwiesene, geprüfte Sachkundler und geprüfte Schutz und Sicherheitskräfte.
Vom Mindestlohn, auch von der Erhöhung jetzt, haben natürlich nur die ersten Beiden profitiert.


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Schule, Ausbildung, Beruf

17.01.2023 um 16:03
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Da bin ich grundsätzlich bei der SPD (oder den Linken) schon richtig
@PrivateEye


Auch wenn sie selbstverständlich nicht von allen gewählt werden, so fühlen sich aber die meisten (darunter nicht nur SPD-Wähler) immer noch am ehesten bei der SPD sicher, wenn es um sozialpolitische Aufgaben bzw. um Sozialpolitik als Oberbegriff überhaupt geht. Bzw. sehen darin sehr viele nach wie vor eine Kernkompetenz und Tugend der SPD und die neben den Linken und Grünen nicht nur überwiegend Wirtschaftsinteressen vertreten.

Zumindest war das vor der Bundestagswahl noch so. Aber grundlegend dürfte sich da nicht viel geändert haben.

Wirtschaft aber auch innere Sicherheit betreffend dürften dann eher Tugenden oder Kernkompetenzen der CDU und FDP sein, was sehr viele Bürger auch so sehen dürften. Jetzt nur mal auf Bundesebene bezogen. Auf Länderebene kann es je nach Bundesland auch andersrum sein oder sogar so, dass man auch in Wirtschaftspolitik einer jeweiligen Landes-SPD mehr Vertrauen schenkt.


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18.01.2023 um 07:10
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Hatte ich berücksichtigt, als ich von stressiger Arbeit schrieb.
Aber nicht deklariert. Ich nehme es zur Kenntnis.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:ist es aber bei Staatsanwaltschaften in aller Munde.
Du hast es echt mit deiner Staatsanwaltschaft... :D
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Da bin ich grundsätzlich bei der SPD (oder den Linken) schon richtig, wenn es darum geht für A, B und C höhere Löhne zu fordern, damit die Gräben nicht zu weit auseinander gehen und bestimmte Arbeiten auch nur per Gehalt wieder mehr wertzuschätzen und aufzuwerten.

Beide Parteien werden sich auch immer wieder für gewerkschaftliche Kämpfe aussprechen, auch wenn das den Zorn von AG schürt.
Wenn das so gut funktioniert, warum haben wir dann die Arbeitsmarktprobleme? :ask:
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Würde es als Spinnerei bezeichnen.
Da isse ja wieder, die Staatsanwaltschaft! :D
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Außerdem hätte mir das wenn viel früher einfallen müssen.
Da ist was dran. Und ohne die entsprechenden Vorbildungen bringt es eh nichts.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Mich interessiert das Recht oder die Rechtswissenschaften unabhängig davon - genauso was die unterschiedlichen Aufgaben von Juristen betrifft. Aber wie gesagt, eh nur Spinnerei, da ich es niemals schaffen würde.
Es gibt noch den Beruf des Rechtsanwaltsfachangestellten, aber auch das ist (leider) ein Fachberuf mit fundierter Ausbildung.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Da bin ich ehrlich, würde mir schon das reine Interesse fehlen. Umso schwieriger dürfte es dann auch werden. Außerdem wäre ich da auch nicht der Typ zu.
Mal abgesehen davon kommt auch noch
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Würde ich weder schaffen, also ein Jura-Studium, noch wäre ich der Typ dazu, weil nicht selbstbewusst genug und auch nicht der Beste im Argumentieren und auch nicht im strukturierten Arbeiten bin.
das dazu, nur eben für das Lehramtsstudium.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Wobei es nicht zum lachen ist.
Nein, ist es in der Tat nicht. Zum Glück können ja Aufträge momentan (noch) europaweit vergeben werden, aber wenn die demografische Entwicklung so weitergeht, wird es auch da irgendwann zappenduster aussehen. In Sachen Vernetzung und Digitalisierung etc. haben uns (auch die ärmeren ) Nachbarländer ja teils schon seit Jahren abgehängt.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Ja, aber das hätte Kohl halt schon tun müssen Und zwar richtig. Also so wie es Schröder getan hat und damit wirklich einen positiven Effekt zumindest auf die Wirtschaft erzielen konnte.
Die positiven Effekte zeigen sich ja jetzt ganz besonders, nachdem Onkel Gerhardt uns ans russische Gas ausgeliefert und abhängig gemacht hatte und sich selbst bei Gazprom in den Vorstand installiert hatte. Lief ja super, bis zum aktuellen Krieg und diversen Meinungsverschiedenheiten. Aber er hat ja seine Schäfchen im Trockenen, egal ob man im seine Bundeszulagen streicht oder nicht.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Vor allem wurde damals extra festgelegt, dass es nach einer gewissen Zeit auf den Prüfstand gehört und wenn nötig angepasst bzw. reformiert werden muss. Aber davon wollten gerade CDU und FDP nichts von wissen.
Na da könnte sich doch der Rest jetzt austoben, wo sie die koalierte Mehrheit in der Hand haben.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Fachkräfte für Schutz und Sicherheit (ein anerkannter Ausbildungsberuf) haben natürlich einen ganz anderen Tarif als nur Unterwiesene, geprüfte Sachkundler und geprüfte Schutz und Sicherheitskräfte.
Vom Mindestlohn, auch von der Erhöhung jetzt, haben natürlich nur die ersten Beiden profitiert.
Also fehlen bei dir auch Fachkräfte. Du könntest dich ebenso fortbilden. Normale Arbeitnehmer tun das ohnehin über ihr ganzes Arbeitsleben verteilt. Du stärkst damit dich, deine Firma ebenso. Du hast einen besseren Stand, eine bessere Bezahlung. Und sicherer bist du in deinem Job auch. Es liegt alleine an dir. Was würdest du denn sagen, wenn du durch jemand anders ersetzt werden würdest, der die entsprechende Ausbildung und Quali hat, du aber nicht?

Abgesehen von deinen Träumereien mit Staatsanwaltschaft und so, hast du hier die reale Möglichkeit etwas zu tun in deinem Bereich, wo es auch primär bei dir ankommt. Und dir hilft, den anderen natürlich auch.

Also warum tust du da nicht etwas?

Ich hatte jetzt im Januar schon 2 Fortbildungen, die nächste ist am Montag. Ist zwar eine Menge Arbeit neben der Arbeit, aber es lohnt sich. Primär für mich natürlich.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Zumindest war das vor der Bundestagswahl noch so. Aber grundlegend dürfte sich da nicht viel geändert haben.
Das war vielleicht vor hundert Jahren noch so, aber heutzutage scheint dies immer mehr Vetternwirtschaft und Lobbyarbeit zu weichen und zu verschmelzen. Kein Wunder das die Bürger das Vertrauen in die Politik verlieren.

Allerdings wäre das auch für dich ein möglicher Ansatz. Selbst wenn du im Job nicht weiterkommst, bei deiner Begeisterung stünde dir sicherlich durchaus eine politische Karriere offen. Doch auch hier musst du dich entsprechend selber einbringen.


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