roadricus
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Inflation = Enteignung
24.01.2011 um 15:04@Fedaykin
Fedaykin schrieb:Nein, ich habe eine Zeitleiste, geliefert womit ich meine Aussage stütze das in den Letzten 10 Jahren die Inflation zwischen 2 und 5 % lag. So what?Genau und dazu hast du auch eine Antwort erhalten. So what? Wollen wir das jetzt nochmal durchkauen?
Fedaykin schrieb:doch sind es , und nein in Europa Subventionieren wir nicht die lebensmittel damit sie so günstig bleiben. (Deutschland ist eh as günstiges EU weit)Ohne Subvention müssten die Landwirte aus ihren Produkten mehr rausbekommen, was höhere Preisgestalltung erfordern würde. Wenn sich die Menschen nicht mehr zu essen leisten können, dann ist es das, wo sie am schnellsten zu meutern bereit sind - leerer Bauch.
Fedaykin schrieb:Und es besteht ein Unterschied in der Preisbildung ob Angebot, Nachfrage einen Preis erstellen oder ob Staatliche Geldzuwendungen an die Erzeuger gezahlt werden im Zusammenhang mit bestimmten Handlungen (zb Brachland) Butterberge und Milchseen, die Begriffe kennst du noch?Du sprichst von der optimalen Preisbildung, um den meisten Umsatz zu erwirtschaften. Betonung liegt auf Umsatz. Denn ob der gesetze Preis dann auch wirtschaftlich ist ist eine andere Frage. Und gerade damit die Wirschaftlichkeit gewährleistet wird, ohne dass der Preis auf eine wirtschaftliche Höhe zwangserhöht werden muss. Wobei da auch die Frage ist, ob in dem Fall die Nachfrage ausreichen würde, um die Fixkosten zu decken.
Fedaykin schrieb:NAchfrage definiert sich nicht nach dem Preis, Preis bildet sich aus Angebot und Nachfrage. Die Industrie wird also gewisse Mengen benötigen. Aufgrund eines Überangebotes kann man natürlich druck auf den Hersteller ausüben, wie die Milchkrise gezeigt hat.Da hast du aber was falsch verstanden. Du hast eine Formel mit mehreren Variablen und je nachdem, was du möchtest setzt du für bestimmte Variablen einen fixen Wert, woraus sich dann die übrigen Variablen berechnen lassen. Möchte man den maximalen Umsatz erzielen, so errechnet man bei welchen Preis die Verkaufte Menge * Preis am meisten Umsatz erbringt. Das hängt von der Nachfrage, die dem Preis gegenüber gestellt werden kann ab. Umsatz bedeutet aber nicht, dass der Preis wirtschaftlich ist. Subvention ermöglicht einen niedrigen Preis, sodass die umgesetzte Menge dem tatsächlichen Bedarf entspricht. Weicht hier die Nachfrage vom tatsächlichen Bedarf zu stark ab, geht man bei Lebensmittel der Gefahr, dass die Leute rebelieren ;-)