Neues Zentralbankmodell
30.07.2009 um 00:44Ich weiß nicht mehr genau, wann ich diesen Einfall hatte, allerdings möchte ich euch eine Idee präsentieren, die uns eventuell wesentlich entscheidender helfen könnte, als sämtliche anderen Maßnahmen in der Finanzpolitik, die auf eine Stabilisierung des Haushalts abzielen.
Nehmen wir an, die EZB würde künftig nur noch nach einem Prinzip Geld schöpfen:
Jedes Jahr würde man 1% der sich im Umlauf befindlichen Geldmenge neudrucken und an die Regierung liefern - eine Schenkung praktisch.
Es ergibt sich also eine Rechnung von: 1x1.01^x
Nach 25 Jahren wäre bei kontinuierlichem Betreiben dieser Maßnahme eine Geldentwertung von 22.03% erfolgt, wodurch ein Punkt erreicht wäre (man kann diesen gern noch ein wenig weiter hinauszögern), an dem man einen Schnitt ziehen könnte.
Man reformiert die Währung bei einem Wechselkurs von 1:0.7797 Altgeld zu Neugeld
Dadurch bringt man den Geldwert wieder auf den Kurs zu Beginn der Maßnahme, worauf mit der Zeit die Preise für Güter und Dienstleistungen im Land wieder sinken.
Und von da an wiederholt sich der Zyklus.
Stellt sich die Frage: Ist das sinnvoll?
Zwar würde die Bundesregierung auf diesem Wege langfristig ihre Schulden begleichen und die zusätzlichen Einnahmen im Übrigen gut in Forschung, Bildung oder das Sozialsystem investieren können, allerdings bleiben Probleme nicht ausgeschlossen, weswegen eventuelle Schwierigkeiten hier diskutiert werden sollen.
Der Diskurs sei eröffnet.
Nehmen wir an, die EZB würde künftig nur noch nach einem Prinzip Geld schöpfen:
Jedes Jahr würde man 1% der sich im Umlauf befindlichen Geldmenge neudrucken und an die Regierung liefern - eine Schenkung praktisch.
Es ergibt sich also eine Rechnung von: 1x1.01^x
Nach 25 Jahren wäre bei kontinuierlichem Betreiben dieser Maßnahme eine Geldentwertung von 22.03% erfolgt, wodurch ein Punkt erreicht wäre (man kann diesen gern noch ein wenig weiter hinauszögern), an dem man einen Schnitt ziehen könnte.
Man reformiert die Währung bei einem Wechselkurs von 1:0.7797 Altgeld zu Neugeld
Dadurch bringt man den Geldwert wieder auf den Kurs zu Beginn der Maßnahme, worauf mit der Zeit die Preise für Güter und Dienstleistungen im Land wieder sinken.
Und von da an wiederholt sich der Zyklus.
Stellt sich die Frage: Ist das sinnvoll?
Zwar würde die Bundesregierung auf diesem Wege langfristig ihre Schulden begleichen und die zusätzlichen Einnahmen im Übrigen gut in Forschung, Bildung oder das Sozialsystem investieren können, allerdings bleiben Probleme nicht ausgeschlossen, weswegen eventuelle Schwierigkeiten hier diskutiert werden sollen.
Der Diskurs sei eröffnet.