Entwickelt sich das Papiergeldsystem zum Schneeballsystem?
01.01.2014 um 19:52Staatsfinanzierung funktioniert seit einiger Zeit wesentlich im Rahmen des Verkaufs von Staatsanleihen. Mittlerweile stehen hier jetzt auch massiv die Zentralbanken auf dem Plan,
weil sonst zu hohe Zinsen fällig wären und der Glauben an die Rückzahlung erschüttert wäre, aufgrund des mangelnden Vertrauens der Märkte an den Staaten, die Staatsanleihen ausgeben und das Geld dafür kassieren, aber gleichzeitig keine große Wirtschaftskraft aufweisen können.
Im Laufe der Zeit und Jahrzehnte sind bei der überwiegenden Anzahl von Staaten massive Schulden aufgelaufen, die kaum noch durch die Wirtschaftskraft der Länder alleine gedeckt werden können. Staatsfinanzierung und Ausgleich von fälligen Schulden aus Staatsanleihen findet wesentlich durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen statt und durch das eingreifen der Zentralbanken hält sich der Zins auf einem noch erträglichen Niveau.
Die Investoren haben aber so die Sicherheit der Rückzahlung bei Fälligkeit, ein sehr sicheres Geschäft für die Finanzhaie.
Allerdings erreichen die Bilanzsummen der Zentralbanken auch unglaubliche Höhen.
Was wird in der Zukunft nun passieren mit diesem, einem Schneeballsystem ähnlichen Finanzierungs- und Papiergledsystems? Kann das ewig so weitergehen?
Am Beispiel der Schuldenuhr der USA werden die Verhältnisse im Detail sehr deutlich und die Beträge rasen nach oben. http://www.usdebtclock.org/
Werden die Zentralbanken irgendwann ihre Bilanzsummen bereinigen und die Aktiva, die Papiere von Staatsanleihen abschreiben und herausnehmen?
Ich habe diesen Verdacht und es scheint so, dass die Nullinie des Geldzinses ein Indiz dafür wäre und zwar die Nulllinie weltweit bei den Ländern mit einem Geldsystem, das zurückreicht in das Jahr 1913.
Was würde das für den Gegenwert des Geldes bedeuten?
Liegt hierin ein wahrscheinliches Szenario, oder was denkt ihr wird passieren? Was ist der Plan?
weil sonst zu hohe Zinsen fällig wären und der Glauben an die Rückzahlung erschüttert wäre, aufgrund des mangelnden Vertrauens der Märkte an den Staaten, die Staatsanleihen ausgeben und das Geld dafür kassieren, aber gleichzeitig keine große Wirtschaftskraft aufweisen können.
Im Laufe der Zeit und Jahrzehnte sind bei der überwiegenden Anzahl von Staaten massive Schulden aufgelaufen, die kaum noch durch die Wirtschaftskraft der Länder alleine gedeckt werden können. Staatsfinanzierung und Ausgleich von fälligen Schulden aus Staatsanleihen findet wesentlich durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen statt und durch das eingreifen der Zentralbanken hält sich der Zins auf einem noch erträglichen Niveau.
Die Investoren haben aber so die Sicherheit der Rückzahlung bei Fälligkeit, ein sehr sicheres Geschäft für die Finanzhaie.
Allerdings erreichen die Bilanzsummen der Zentralbanken auch unglaubliche Höhen.
Was wird in der Zukunft nun passieren mit diesem, einem Schneeballsystem ähnlichen Finanzierungs- und Papiergledsystems? Kann das ewig so weitergehen?
Am Beispiel der Schuldenuhr der USA werden die Verhältnisse im Detail sehr deutlich und die Beträge rasen nach oben. http://www.usdebtclock.org/
Werden die Zentralbanken irgendwann ihre Bilanzsummen bereinigen und die Aktiva, die Papiere von Staatsanleihen abschreiben und herausnehmen?
Ich habe diesen Verdacht und es scheint so, dass die Nullinie des Geldzinses ein Indiz dafür wäre und zwar die Nulllinie weltweit bei den Ländern mit einem Geldsystem, das zurückreicht in das Jahr 1913.
Was würde das für den Gegenwert des Geldes bedeuten?
Liegt hierin ein wahrscheinliches Szenario, oder was denkt ihr wird passieren? Was ist der Plan?