roadricus
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Inflation = Enteignung
22.01.2011 um 22:48Irgendwie wächst man damit auf ohne sich wirklich zu fragen, ob das, was alltäglich läuft richtig ist. Ich kriege hier und da langsam das Gefühl, die Politik möchte, dass die Menschen bestimmte Dinge vergessen. Auch Bildung gehört dazu, da diese politisch gesteuert wird. Ein Thema finde ich aber besonders dreist: Inflation & Geldschuldsystem.
Stellt euch die folgende Situation vor:
Ihr seid ein Auktionär eines erfolgreichen Unternehmens. Die Aktien werden 1:2 aufgeteilt. Der Wert jeder Aktie halbiert sich, alle Aktieninhaber besitzen dafür die doppelte Menge an Aktien. Niemand hat etwas verloren. Jetzt kommt jemmand auf den Gedanken, ich "erschaffe" einfach mal eben einige Aktien. Da der Firmenwert aber der selbe geblieben ist, wird natürlich jede Aktie weniger wert. Der Gewinner ist der Genie, der auf die tolle Idee kam. Zwar sind seine Aktien auch weniger Wert, aber rein mathematisch hat er durch die Erschaffung von neuen AKtien trotzdem mehr Vermögen, während andere durch den Wertverlust ihrer Aktie enteignet wurden. Das ist ganz einfach: Diebstahl. Das hat nichts mit Pech zu tun, wie z. B. Wertverlust der Aktie durch schlechte Umsätze/Gewinn, sondern konkrete Beraubung anderer.
Undenkbar, und doch passiert genau das selbe mit dem Geld und das ganze Zeit. Banken erschaffen Geld, für die Schuld, die einer aufnimmt (Kredit z. B.) und ALLE, die ihre Arbeit mit dieser Währung ausbezahlt bekommen haben, blechen auch noch. Die Bank freut sich, die Menschen schauen blöd.
Falls wir es irgendwann schaffen sollten, das Geldsystem wieder in Ordnung zu bringen, dann müsste wohl eine bewusste erzeugung einer Inflation illegalisiert werden. Vielleicht wird man sich mal irgendwann an die Inflation und dieses Geldsystem erinnern, genau wie wir uns heute an bestimmte Dinge erinnern, die früher möglich waren und heute undenkbar sind.
Derzeit habe ich aber das Gefühl, dass viele, aufgrund der mangelden Information im Bildungssystem dies garnicht so sehen und es für "normal" halten. Wie sieht es bei euch aus?
Stellt euch die folgende Situation vor:
Ihr seid ein Auktionär eines erfolgreichen Unternehmens. Die Aktien werden 1:2 aufgeteilt. Der Wert jeder Aktie halbiert sich, alle Aktieninhaber besitzen dafür die doppelte Menge an Aktien. Niemand hat etwas verloren. Jetzt kommt jemmand auf den Gedanken, ich "erschaffe" einfach mal eben einige Aktien. Da der Firmenwert aber der selbe geblieben ist, wird natürlich jede Aktie weniger wert. Der Gewinner ist der Genie, der auf die tolle Idee kam. Zwar sind seine Aktien auch weniger Wert, aber rein mathematisch hat er durch die Erschaffung von neuen AKtien trotzdem mehr Vermögen, während andere durch den Wertverlust ihrer Aktie enteignet wurden. Das ist ganz einfach: Diebstahl. Das hat nichts mit Pech zu tun, wie z. B. Wertverlust der Aktie durch schlechte Umsätze/Gewinn, sondern konkrete Beraubung anderer.
Undenkbar, und doch passiert genau das selbe mit dem Geld und das ganze Zeit. Banken erschaffen Geld, für die Schuld, die einer aufnimmt (Kredit z. B.) und ALLE, die ihre Arbeit mit dieser Währung ausbezahlt bekommen haben, blechen auch noch. Die Bank freut sich, die Menschen schauen blöd.
Falls wir es irgendwann schaffen sollten, das Geldsystem wieder in Ordnung zu bringen, dann müsste wohl eine bewusste erzeugung einer Inflation illegalisiert werden. Vielleicht wird man sich mal irgendwann an die Inflation und dieses Geldsystem erinnern, genau wie wir uns heute an bestimmte Dinge erinnern, die früher möglich waren und heute undenkbar sind.
Derzeit habe ich aber das Gefühl, dass viele, aufgrund der mangelden Information im Bildungssystem dies garnicht so sehen und es für "normal" halten. Wie sieht es bei euch aus?