Gewalt und Schwäche

al-chidr schrieb:Warum ein User im Rahmen dieses Threads schnell noch ein bisschen Anti- Propaganda gegen Impfgegner machen muss, entzieht sich meiner Erkenntnis

@al-chidr
Um zu verdeutlichen, das jeder seine Kinder anders erzieht und ihnen während dem erwachsenwerden mehr oder weniger Führsorge angedeihen lässt.

Welche Erziehung letztendlich besser ist, wird uns die Zukunft unserer Kinder zeigen.

Egal, wie ihr Eure Kinder erzieht - es ist falsch, und irgendwann werden Eure Kinder Euch dafür hassen. Spätestens in der Pubertät. Da ist das normal.

Ja, aber sie picken sich schon das Beste aus der Erziehung raus!

Das Schlechte allerdings hat oft nachhaltigere Wirkung, und das hält man den Eltern oft ein Leben lang vor .

Ja grundsätzlich ist es ja das typische Bild...gewalt erzeugt Gegengewalt... Bestrafungen und Regeln sind oftmals nur Ausdruck von Hilflosigkeit. Das ist bekannt...

Worauf willst Du hinaus?

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Ich will darauf hinaus, das die gesamte Hetze die betrieben wird, auch unsere eigenen vorurteile einfach ein Zeichen der Schwäche sind.

Ich nehme mal mich als Gegenstand der Beobachtung:

Wenn ich z.B. einen Ausländer sehe, kann ich von mir nicht behaupten das da nicht 1001 Vorurteile aufkommen würden, die mich unbewusst sogar beeinflussen.

Natürlich stelle ich das an mir selber fest und schäme mich dann dafür, aber das ist doch an sich ein Zeichen dafür, das die Hetze schon so tief in uns verankert ist, dass man z.B. Fremden mit Argwohl gegenübertritt.

Wenn man eine PErson näher kennt ist das alles vergessen, aber darum geht es ja, die Leute, die Ausländer am meissten hassen, kaum welche kennen, darum nichtmal eine Möglichkeit haben ihre Vorurteile zu erkennen.

Umgekeehrt sit das natürlich genauso, aber da kann ich mich jetzt nicht so gut reinversetzen.

Ist es nicht gerade die Stärke trotz dieser Vorurteile eine Bewahrheitung des Vorurteils zu riskieren, selbst wenn man damit sich selbst schaden könnte?

Ich schreibe das, weil es viele Leute in diesem forum gibt mit massiven Vorurteilen und Diffarmierungen, von und gegen alle Seiten.

Man könnte fragen ob ein Schulsystem nur das Eingeständnis wäre das man Angst hat bzw. sich zu schwach fühlt um ohne so ein Schulsystem zu überleben.

Oder sind Gesetze an sich eine Schwäche? Ein Eingeständnis das man Angst hat das ohne zwingende Gesetze die Menschen sich nicht richig verhalten?

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Ja, Gesetze sind Schwäche, zumindest wenn man es so auslegt.

je mehr Gesetze und je strenger die GEsetze sind, desto weniger traut der Staat seinen Bürgern über den Weg (oder der Gott^^).

Bei Gewalt ist es daselbe, wenn ein Krimineller wenn nötig mit Gewalt gefasst wird dann ist das richtig und stark, eine schwäche des Gesetzgebers ist es nicht, aber sehr wohl eine Schwäche der Gesellschaft.


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Es ist eine Schwäche.
Ich spreche damit nicht von moralischer Schwäche, sondern von einer Schwäche im Sinne von etwas nicht können und etwas müssen.

Wäre man wirklich mächtig müsste man den verbrecher nicht einsperren, sondern könnte ihn rehabilitieren.

Das einsperrer ist eine Schwäche, weil man anders nicht mit den Störenfrieden der Egsellschaft umzugehen weiß, außer mit Gewalt.

Einfacher:

Europa ist in sofern eine starke Gesellschaft, weil wir zumindest relativ zu anderen staaten eine freie Meinungsäußerung gewährleisten, unsere BEstrafungen so lasch wie möglich sind (vielen sogar zu lasch) und wir versuchen jedem sein persönliche Einstellung zu gewährleisten (Betonung, versuchen, relativ).

Andererseits sind wir eine sschwache Gesellschaft, weil wir dem Bürger scheinbar so wenig zu trauen, das alles genau geregelt sein muss in Bürokratischen mammutprojekten.

Hier, und auch in Amerika, kann jeder jeden verklagen, in anderen Ländern werden z.B. familienstreitigkeiten der Familie überlassen.

Wir in europa dagegen tun das nicht, weil wirden familien in anbetracht der ganzen Familiendramen und unterdrückung den Familien nicht zutraun, das alleine zu bewerkstelligen, und dadurch kommen wir in Europa immer weiter in einen Individualismus, in dem jeder auf sein Recht pocht.