Zwergstaat Liechtenstein

Ich rede doch nicht von dem Besitzer eines Tante-Emma-Ladens. Ich meine solche Leute wie Zumwinkel, Mehdorn oder Ackermann. Bei denen lohnt es sich doch erst so richtig, die Kohle beiseite zu schaffen. Kannst ja mal den Zumwinkel fragen, warum er das getan hat. Wieso setzt jemand seinen Job, seine Freiheit und seinen guten Ruf auf ´s Spiel, wenn er bereits jedes Jahr mehrere Millionen verdient? Da kennt die Gier offensichtlich keine Grenzen. Und so etwas wie eine moralische Verpflichtung gegenüber dem Sozialsystem dieses Staates sieht Zumwinkel offenbar nicht.
Wer weiß, wer sich noch alles auf den CD´s befindet.

Aber genau solche Besitzer von eigenen Unternehmen (auch wenn's nur Kleinstbetriebe sind!) bilden wohl die Mehrheit, die Erspartes anderswo anlegen, um für die Zukunft eine Reserve zu haben. Das müssen weiss Gott keine Millionen sein.

Die tun das nicht, weil sie dem deutschen Staat nix gönnen, sondern weil sie ihm bereits sehr viel gegeben haben und sich nicht damit abfinden, immer noch mehr ausgeschröpft zu werden. Der Staat bläht sich auf wie ein Frosch, dem man eine Zigarette ins Maul steckt (also bis er platzt). Insofern ist es kein unbedingter Fehler, wenn dann wenigstens einige nicht noch mehr abhängig vom selben (geplatzten) Staat sein werden, sondern für den Fall von schlechteren Zeiten vorgesorgt haben.

Meine Ansicht ist, dass der überbordende Sozialstaat die Ursache des Übels selber darstellt. Er argumentiert mit dem Gewissen einfacher Bürger (wie wir es sind), Erspartes nicht der Allgemeinheit zu entziehen. Tut man das, frisst er aber kurzum das Geld gleich selber auf! Doof daran ist weiterhin, dass er "sozial" argumentiert und dem einfachen Bürger weismacht, er habe ein Recht auf diese Gelder. Daraus entstehen dann "Empörte" wie Du, die das alles konform finden.

Das Geheimnis des erfolgreichen Staates war immer (und wird auch immer sein), dem Bürger ein massvolles Konstrukt zu sein, das es demselben erlaubt, sein eigenes Glück zu finden. Dafür soll der Staat das Nötigste (sic!) an innerer und äusserer Sicherheit bieten (Polizei, Armee), eine ordentliche Mitsprache der Bürger sicherstellen (Demokratie) und natürlich ein angebrachtes (sic!) Verkehrs- und Energiesystem aufrechterhalten. Dazu natürlich noch Bildung, freie Meinungsäusserung (unabhängige Medien) und Versorgungssicherheit.
Das würde eigentlich reichen (...)!

Nun wissen wir alle, dass sich unsere modernen Staaten schon längst nicht mehr mit dem Minimum beschränken. Dies ist nicht nur böse Absicht. Der Staat wird, sobald er einigermassen erfolgreich funktioniert, zum oben erwähnten "rauchenden Frosch".
Und der Kern meiner Überzeugung: Es sind speziell die Beamten/ Funktionäre des Staates, die dieses Aufblähen pushen. Da bereits die Mehrheit eures Staates direkt und indirekt vom Staat abhängig ist (und somit selber immer mehr Aufblähen fordert), ist wohl bereits Hopfen und Malz verloren. Die Steuern steigen unaufhörlich!
Weil für Beamte kommt das Geld nie direkt von eigenem Unternehmertum und von Risiko/ von persönlichem Höchsteinsatz, sondern halt einfach "von der funktionierenden Wirtschaft". Wenn's hoch kommt, denkt sich der Beamte noch, der Staat blühe wegen seiner Bundesordner an der Rückwand!

Deshalb flippen die Leute aus. Aber sie wollen das "böse Kind" noch nicht beim Namen nennen.
Das Kind heisst schlicht und ergreifend: "Sozialismus und Bürokratie".
Es tarnt sich immer noch flott unter dem Namen "Sozialdemokratie und Gutmenschentum". Das wirkt offenbar langfristig.

Sorry!

finden. Dafür soll der Staat das Nötigste (sic!) an innerer und äusserer Sicherheit bieten (Polizei, Armee), eine ordentliche Mitsprache der Bürger sicherstellen (Demokratie) und natürlich ein angebrachtes (sic!) Verkehrs- und Energiesystem aufrechterhalten. Dazu natürlich noch Bildung, freie Meinungsäusserung (unabhängige Medien) und Versorgungssicherheit.
Das würde eigentlich reichen (...)!
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naja der Reine Nachtwäterstaat, ist wohl nicht das Wahre.


einge Soziale Grundsicherung ist anne für sich auch nicht verkehrt.


Es muß nur alles solide Gegenfinanziert sein.

http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html
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hier auf der Grafik sieht man ja schön, wann der schlamassel losging.

Ich glaube eher das die CD ein Ablenkunsmanöver ist.
Die Daten auf der CD so wie ich das sehe, waren keine Top Adressen.
So einer wie der besagte Manager sind nur kleine Fische.
Was also hat das alles gebracht? Die sogenannten Anständigen in diesem Land haben es wieder mal geschaft dem so genannten Anständigen Bürger weiß zu machen das es moralisch eine Sünde sei sein Geld vor dem Internationalen Bankenclub zu retten, würden die einen sagen, die anderen denken kurz nach und dann schalten sie wieder ab. Denn was ist heute, redet keine Sau mehr drüber! Lichtenstein bleibt was es war.
Der Staat geht einfach pleite und alle Feiern den Aufschwung, da müssen nunmal die kleinen Bluten und das Geld schnell Heim geholt werden. Was denkt ihr um wieviel Prozent mehr es jetzt in Deutschland erliche Steuerzahler gibt? Und genau das war das Ziel... welche zu finden die es schon gemacht haben und denen die es vorhatten einen Riegel vorzuschieben.

Wie sagt schon unser Finanzminister >>> I LOVE CASH

@luge: Die Besitzer kleiner Geschäfte hätten ja in früheren Jahren in Lebensversicherungen, die Rentenkasse etc. einzahlen können, anstatt zu leben wie "Graf Rotz von der Gasanstalt", wie ich es aus dem Bekanntenkreis kenne.
Mit mehreren Eigenheimen und Versicherungen etc. kann man sicher auch innerhalb Deutschlands sein Geld legal anlegen und für das Alter vorsorgen.
Auch wenn man dann vielleicht nicht als Besitzer eines Saftladens wie ein Industrieeller leben kann.

schatten69 schrieb:Mit mehreren Eigenheimen und Versicherungen etc. kann man sicher auch innerhalb Deutschlands sein Geld legal anlegen und für das Alter vorsorgen.

Da hast Du gewiss Recht. Ich glaube jedoch, dass die Staatsausgaben und die ausufernden Mehrausgaben bei einem Normalbürger, der selber rechnen muss/ kann die Alarmglocke läuten lässt. Das Vertrauen in die Zukunft des Staates fehlt einfach. Deshalb fliehen sie zumindest finanziell.

Frage: Wieviele Prozent des Einkommens eines Deutschen gehen mittlerweile an den Staat und dessen Einrichtungen? Was bleibt für die private Vorsorge?

Beten, dass es der BND schafft, das "Sparschwein" zu knacken. :)

@Diskussionsleiter:

Das "Bergbauernnest" ist immerhin der einzige Staat der Welt, der plus macht und keine Schulden hat und für so gut wie jede Entscheidung
Volksabstimmungen erlaubt.

@raupi: Nun, die Häuser sind alle hässlich? Wie sehen sie denn alle aus? Du meinst, so mit Fachwerksbau etc.? Tut mir leid, aber die Landschaft ist mit Sicherheit sehr heterogen, so auch die Häuser.

Ich bin weder Bauer noch Treuhänder, weder arm noch reich. Die typischen Klischees zeigen wiedermal, das so mancher hier keine Ahnung hat, aber zu allem eine Meinung.
Vielleicht würde es Deutschland helfen, weniger Steuern einzuziehen. Solange dies nicht geschieht, wird es niemals gelingen diese Steueroase auszutrocknen. Denn wie sagte schon das Staatsoberhaupt: Steueroasen kann es nur in Steuerwüsten geben.

Liechtenstein kann man streichen,nun schaffen sie den Zaster nach Singapur.Die Banken helfen fleissig mit

Komisch dass es noch keine Steuerflüchtlinge nach Deutschland verschlagen hat.

Alles Amateure. Ich sag nur Cayman-Islands. :D