@gardenmouse & maranmey
Fragen:
Ist es ungerechtfertigt, wenn Leute ihr Vermögen dahin bringen wo es für die Zukunft noch verfügbar ist? Ist es falsch, wenn Leute, die das Vertrauen in den eigenen Staat verloren haben, ihr Geld dahin bringen, wo es der Staat nicht gleich wieder wegfrisst? (Das gilt für kleine Alterguthaben kleiner Leute genauso wie für die von Euch angepeilten Superreichen)
Könnte es sein, dass der deutsche Sozialstaat seine Bürger finanziell derart auspresst, dass sich viele eine einigermassen finanzierbare Zukunft gar nicht mehr vorstellen können und dass sie deshalb (mind. finanziell) "fliehen"?
Könnte es sein, dass es in Deutschland erst dann wieder vorwärts geht, wenn sich der Staat nicht weiter aufbläht und stattdessen seinen Bürgern wieder Anreize gibt, selber erfolgreich werden zu können und die eigene Zukunft selber abzusichern?
In echten Demokratien bestimmen die Bürger den Steuersatz selber (per Abstimmung). Der Staat als Ganzes gehört den Bürgern und nicht irgendwelchen Staatsfunktionären und Geldumverteilern/ Steuererhöhern! Speziell die Sozis verteilen ja lebhaft gerne immer neue Steuereinnahmen, um sich die eigene Klientel bei der Stange zu halten! Dann noch auf den "Superreichen" rumhacken und schon hat man den gewünschte Effekt (inklusive Verschwörungstheorie).
Ein dauerhaftes "Auspressen" derjenigen, die erfolgreich arbeiten und folglich etwas beiseite legen können, wie das zum Beispiel eben in Deutschland geschieht, hat zur Folge, dass letztere das Vertrauen in den Staat verlieren und eben "fliehen" in Staaten, deren Rechtssprechung Privatvermögen anders beurteilt als hierzulande.