Dogmatix schrieb:und wie soll das gehen bei diesen multi- und transnationelen unternehmen? das sind global player, die können auch ihre zentrale wechseln, wenn es notwendig wäre.
Es gibt mittel und wege und diese habe nicht einmal ich jetzt gerade erfunden.
Wenn ein Unternehmen weiterhin meint, man müsse Konstruktionen aufbauen, um Steurn zu sparen, dann kann man im ersten Schritt die Steuern auf alle Waren die mit diesem Unternehmen in Zusammenhang stehen erhöhen und final wenn sie es immer noch nicht kapieren, ihnen verbieten hier ihre Ware anzubieten.
Dogmatix schrieb:Weil es Prozesse sind, die die ganze Staatengemeinschaft betreffen, bei denen globale Interessen aufeinanderprallen und auch sehr polare Positionen eingenommen werden.
Jup, das nennt sich Politik und dementsprechend muss man sehr konsequent an die Sache rangehen, um so viele wie möglich durch diplomatische verhandeln auf ihre Seite zu bringen. Spielraum gebe es dafür genug.
Man kann zb die Europäische Investitionsbank die heute schon in dritten Welt agiert und günstige Kredite vergibt, nutzen um diesen Staaten zu helfen dort strukturen aufzubauen, die diesen Staaten helfen, selbstständig zu agieren.
Man kann im Bezug auf Zollerleichterungen der EU , die es ja auch außerhalb der Eu gibt, mit den jeweiligen Staaten aushandeln. Hier und da ein leckerli und du wirst dich wundern, was alles geht.