Negev
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Dezentralisierungs- und Open-Source-Gebot für soziale Medien?
18.02.2025 um 15:29Ein Verbot muss in unseren Breiten sorgfältig abgewogen werden. Natürlich sind Verbote möglich – dann, wenn sie der öffentlichen Sicherheit oder dem Allgemeinwohl dienen. TikTok, X, Facebook, Instagram oder YouTube könnten meiner Ansicht nach also verboten werden. Diese Plattformen befinden sich in der Hand einzelner Unternehmen, ihr Algorithmus ist undurchsichtig, und gerade bei X wird deutlich, dass der Algorithmus auch manipulativ ist. Aber auch bei YouTube werden überraschend schnell rechte Inhalte und Verschwörungstheorien ausgespielt – bei neuen Konten.
Nun habe ich mich für einen anderen Titel entschieden. Ich denke, es ist noch nicht alles zu diesem Thema gesagt.
Menschen wollen netzwerken. Das ist per se nicht schlecht. Es gibt Alternativen:
- Instagram → Pixelfed
- Facebook → Mastodon
- X → Matrix
- TikTok → Loops
- YouTube → PeerTube (oder in Deutschland die Mediatheken)
Die Vorteile liegen auf der Hand: Niemand hat die vollständige Kontrolle darüber, und der Code ist einsehbar. Eine Manipulation in eine bestimmte Richtung würde auffallen.
Vielleicht ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil? Diese Plattformen werden von Menschen kontrolliert, weshalb sich Content schlechter kommerzialisieren lässt?
Wie könnte man solche Netzwerke stärken? Ich habe tatsächlich noch erlebt, wie die heutigen großen Plattformen populär wurden. "Plötzlich" warb das Morgenmagazin für Twitter und Facebook und rief zum Mitmachen auf.
Warum kann das nicht auch für die Open-Source-Alternativen geschehen? Wäre es nicht sogar eine Verpflichtung, das zu tun?
Jede öffentliche Einrichtung und der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollten auf diese Alternativen umsteigen. Wenn Vereine in sozialen Medien aktiv sind, sollten sie dann nicht ebenfalls dazu verpflichtet sein, zumindest auch diese Alternativen anzubieten?
Nun habe ich mich für einen anderen Titel entschieden. Ich denke, es ist noch nicht alles zu diesem Thema gesagt.
Menschen wollen netzwerken. Das ist per se nicht schlecht. Es gibt Alternativen:
- Instagram → Pixelfed
- Facebook → Mastodon
- X → Matrix
- TikTok → Loops
- YouTube → PeerTube (oder in Deutschland die Mediatheken)
Die Vorteile liegen auf der Hand: Niemand hat die vollständige Kontrolle darüber, und der Code ist einsehbar. Eine Manipulation in eine bestimmte Richtung würde auffallen.
Vielleicht ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil? Diese Plattformen werden von Menschen kontrolliert, weshalb sich Content schlechter kommerzialisieren lässt?
Wie könnte man solche Netzwerke stärken? Ich habe tatsächlich noch erlebt, wie die heutigen großen Plattformen populär wurden. "Plötzlich" warb das Morgenmagazin für Twitter und Facebook und rief zum Mitmachen auf.
Warum kann das nicht auch für die Open-Source-Alternativen geschehen? Wäre es nicht sogar eine Verpflichtung, das zu tun?
Jede öffentliche Einrichtung und der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollten auf diese Alternativen umsteigen. Wenn Vereine in sozialen Medien aktiv sind, sollten sie dann nicht ebenfalls dazu verpflichtet sein, zumindest auch diese Alternativen anzubieten?