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Dezentralisierungs- und Open-Source-Gebot für soziale Medien?

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Youtube, Facebook, Twitter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dezentralisierungs- und Open-Source-Gebot für soziale Medien?

20.02.2025 um 15:05
Zitat von NegevNegev schrieb:Diese Plattformen befinden sich in der Hand einzelner Unternehmen, ihr Algorithmus ist undurchsichtig, und gerade bei X wird deutlich, dass der Algorithmus auch manipulativ ist.
Die Algorithmen sollen dir das liefern, was dich interessiert und das macht süchtig. Das ist aber auf dieselbeweise beim Fernsehen möglich. Du siehst nur die Programme die dich interessieren.

Da ist aber keine Verschwörung dahinter.
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber auch bei YouTube werden überraschend schnell rechte Inhalte und Verschwörungstheorien ausgespielt – bei neuen Konten.
Da das die Leute interessiert. Das ÖR ist schon mit linken Themen abgedeckt, deswegen schauen linke und gerade Ör. Und genauso wie du Inhalte willst die deiner Meinung entsprechen, wollen andere Inhalte die ihrer Meinung entsprechen.

Es ist nur logisch da du rechte Inhalte am Anfang angezeigt bekommst, da eben Leute dorthin ausweichen wo sie ihre Meinung bestätigt bekommen und Linke müssen das nicht da ihre Meinunges schon mit dem ÖRR abgedeckt ist. Rechte sind dann eben mehr auf diesen Plattformen.

Da aber der Algorithmus dir das liefert was dich interessiert, bekommst du über kurz oder lang auch dort nur das was dich interessiert.
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Vorteile liegen auf der Hand: Niemand hat die vollständige Kontrolle darüber, und der Code ist einsehbar. Eine Manipulation in eine bestimmte Richtung würde auffallen.
Vielleicht ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil? Diese Plattformen werden von Menschen kontrolliert, weshalb sich Content schlechter kommerzialisieren lässt?
Für Parteien und auch für die Leute die sich hier beschweren, ist es nur Manipulation, da sie ihre Vorteile der Parteilichkeit der Medien verlieren. Wenn Manipulation in eine bestimmte Richtung für sich wichtig wäre, hätten sie schon längst beim ÖRR oder den Medien generell gehandelt.

Deswegen findest du gerade, dass Grüne sich bei diesem Thema der nichtbewiesenen Manipulation aufregen. In England gab es deswegen soweit ich weiß eine Neutralitätspflicht beim BBC, da die auch parteiisch waren und nicht auf die Interessen der Bürger eingegangen sind.

https://www.welt.de/kultur/medien/article254239436/Studie-Unter-Journalisten-kommen-die-Gruenen-auf-41-Prozent-AfD-taucht-gar-nicht-auf.html

Wenn das getan wird, werden die Leute auch wieder ÖRR schauen.

Genauso wie du nicht politisch belehrt werden willst wollen das eben andere auch nicht. Du bist da nicht anders von deinem Gedankengang.
Zitat von NegevNegev schrieb:Warum kann das nicht auch für die Open-Source-Alternativen geschehen? Wäre es nicht sogar eine Verpflichtung, das zu tun?
Jede öffentliche Einrichtung und der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollten auf diese Alternativen umsteigen. Wenn Vereine in sozialen Medien aktiv sind, sollten sie dann nicht ebenfalls dazu verpflichtet sein, zumindest auch diese Alternativen anzubieten?
Informationen werden wohl in Zukunft nur noch per KI gesucht und nicht über Suchmaschinen. Das wird wohl auch die Zukunft der Plattformen sein wie youtube. Du suchst dir die Themen per KI und dann schaust du dir was an.


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Dezentralisierungs- und Open-Source-Gebot für soziale Medien?

20.02.2025 um 15:14
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die ganzen Alternativen werden doch kaum angenommen. Ich bin auf einigen aktiv und oft habe ich den Eindruck das sich dort nur geäußert wird, wenn es gegen etablierte Netzwerke geht. Irgendwie so ein Sammelbecken enttäuschter User.
Wiean diese Netzwerke stärken könnte? Bei der geringen Akzeptanz schlägt da wohl jeder Versuch fehl.
Das ist dasselbe wie bei allmy mit den Mysterythemen. Diese Themen sind tot. Wenn die Mehrheit eben eine andere Meinung hat geht die Minderheit, da Leute die Eigenschaft haben die eine Meinung bestätigt zu wissen.

Na ja mir ist es egal, ich schreibe hier trotzdem ab und an über Mysterythemen, das ist aber nicht üblich.

Das ist aber kein Mysterium. Nie werden ihre Nischen finden in denen ihre eigene Meinung bestätigt wird, so wie das auch bei Mysteryuser passiert ist.

Die Akzeptanz wäre auch dort größer wenn die ÖR-Medien rechts wären. Es ist halt so, dass sie sowas nicht brauchen.


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Dezentralisierungs- und Open-Source-Gebot für soziale Medien?

20.02.2025 um 18:10
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das ist dasselbe wie bei allmy mit den Mysterythemen. Diese Themen sind tot. Wenn die Mehrheit eben eine andere Meinung hat geht die Minderheit, da Leute die Eigenschaft haben die eine Meinung bestätigt zu wissen.
Na, ich denke halt das es Platformabhängig ist und nicht Themenabhängig.
Natürlich könnte man alles was auf X diskutiert wird, auch auf der Alternative Bluesky diskutieren. Aber die Platform wird nicht angenommen.
Ich folge einem Techblogger der sich damals von X, bzw da hieß es noch Twitter von Twitter verabschiedet hat. Der hatte 42k Follower und ging wegen Musk. Hat inflationär am Ende nur nich dieses Thema Musk gehabt und um seine Glaubwürdigkeit zu unterstreichen hat er die Plattform verlassen.
Er ist zu Bluesky gegangen. Bluesky ist eigentlich ein Twitterklon, aber dort ist er nie wieder auf die Beine gekommen. Er hat seitdem ca 8k Follower, Hauptcontent sind Musk Rants wofür er sehr viel Beifall bekommt dort. Er bespielt auch noch die Tech Ecke, das wirkt aber zunehmend hilfloser weil auf der Platform eben kaum Community da ist dafür und das hat sich kaum geändert.
Viele meiner Connections sind auf Bluesky gewechselt aber die Platform zündet nicht, sie wird einfach nicht akzeptiert.
Mastodon wird nie zünden, die Plattform ist zu technisch im Handling, "Nadja aus Bitterfeld" ist da hoffnungslos verloren, der Ansatz ist gut, ideel wertvoll aber nicht praxistauglich.


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