Influencer - Marketingstrategie und/oder Profilneurosenauffangbecken?
26.11.2018 um 09:09Wir kennen sie alle, denn sie sprießen momentan aus etlichen Socialmediaplattformen.
Influencer - oder die, die es irgendwann vielleicht einmal werden wollen.
Zunächst kurz die Begriffsdefinition, für alle, die in dieser Thematik nicht so bewandert sind oder das Glück hatten, über jene Subjekte noch nicht stolpern zu müssen:
Oder doch garnicht so schlimm?
Was haltet ihr von dieser neuen Form der Vermarktung, der Schleichwerbung und was denkt ihr über die Neutralität der Bewertung von Produkten, wenn diese den Influencern doch kostenlos zugeschickt werden?
Was haltet ihr von Meinungsbloggern, die in gewisser Weise eine Vorbildfunktion für die Jugend darstellen und diese z.B. aber auffordern die AfD zu wählen?
https://www.stern.de/digital/online/jan-boehmermann-und-youtube-star-dner-im-twitterkrieg-3476838.html
Was braucht man dazu? Politische Bildung auf jeden Fall mal nicht, man braucht nicht einmal einen Schulabschluss oder gar eine abgeschlossene Berufsausbildung. Es benötigt eigentlich nur Zeit, Reichweite bzw. eben genügend Idioten, die einem folgen, den Kanal abbonieren und Likes generieren.
Kann man sich Werbung, im herrkömmlichen Sinne, bald gänzlich sparen und wie gefährlich sind diese, zum Konsum aufrufenden, meinungsmachenden Influencer wirklich? Oder stellt dies nur ein kurzes Phänomen dar, das bald ersterben wird?
Ich freue mich auf eine anregende Diskussion mit euch.
Influencer - oder die, die es irgendwann vielleicht einmal werden wollen.
Zunächst kurz die Begriffsdefinition, für alle, die in dieser Thematik nicht so bewandert sind oder das Glück hatten, über jene Subjekte noch nicht stolpern zu müssen:
Als Influencer (von englisch to influence: beeinflussen) werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in einem oder mehreren sozialen Netzwerken für Werbung und Vermarktung in Frage kommen (Influencer-Marketing).Influencer kreieren ihre eignen Pizzen, Lidschattenpaletten, Hoodies, Schmuck; fast jeder von ihnen besitzt einen Merchandiseshop und alle haben noch etwas gemein: Das erbarmungslose Präsentieren ihrer Selbst, das Ausleben ihrer Profilneurosen, der Verkauf ihres Selbsts an Firmen und Unternehmen. Prostitution 2.0.
Oder doch garnicht so schlimm?
Was haltet ihr von dieser neuen Form der Vermarktung, der Schleichwerbung und was denkt ihr über die Neutralität der Bewertung von Produkten, wenn diese den Influencern doch kostenlos zugeschickt werden?
Was haltet ihr von Meinungsbloggern, die in gewisser Weise eine Vorbildfunktion für die Jugend darstellen und diese z.B. aber auffordern die AfD zu wählen?
https://www.stern.de/digital/online/jan-boehmermann-und-youtube-star-dner-im-twitterkrieg-3476838.html
Was braucht man dazu? Politische Bildung auf jeden Fall mal nicht, man braucht nicht einmal einen Schulabschluss oder gar eine abgeschlossene Berufsausbildung. Es benötigt eigentlich nur Zeit, Reichweite bzw. eben genügend Idioten, die einem folgen, den Kanal abbonieren und Likes generieren.
Kann man sich Werbung, im herrkömmlichen Sinne, bald gänzlich sparen und wie gefährlich sind diese, zum Konsum aufrufenden, meinungsmachenden Influencer wirklich? Oder stellt dies nur ein kurzes Phänomen dar, das bald ersterben wird?
Ich freue mich auf eine anregende Diskussion mit euch.