Gedanken zur Steuer

Hey Leutz, ich hab mal ne Frage:
Wär es nicht viel sinnvoller, oder zumindest hilfreicher, wenn nur das Geld besteuert würde, was man nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ausgibt, und dieses dann umso mehr?
Würde das nicht die Hordung von Geld verhindern und eine Neuverteilung erleichtern?

hmmm...würde mir gefallen, dann wäre das Geld wirklich in Bewegung.
Es würde auf jeden Fall die Märkte beleben.

Dann habe ich ein Konto in der schweiz eben und da zählen schweizer gesetze.
Aber die Idee würde theo das Geld in Bewegung bringen ...

Ja, und wenn jedes Land das so machen würde, gäbe es auch kein Problem mit der Unternehmensabwanderung.

Na toller Gedanke. Das was du vorschlägst gibt es bereits und nennt sich "INFLATION" mit anderen Worten das Geld wird weniger Wert.
Dein Vorschlag würde allerdings alles noch viel schneller verteuern und wir würden wieder beim Tauschhandel ankommen.

Hehe ja und dann kommt der Steuerprüfer jeden Monat und schlitzt deine Matratze auf oder was?

Wenns nichmehr aufm Konto is, dann kann es genauso gut ausgegeben worden sein.....viel zu viel Bürokratie!

Und bei einigen Leuten müssten dann wohl Flugzeugträger im Garten stehen, weil die ihr Geld nich anders ausgeben könnten :D

Aber mastermind könnte in die Politik gehen.

Der Vorschlag klang einfach, plausibel und versprach Verbesserung.
Allerdings war er unausgegoren, nur eine Idee, die kein Nachdenken nach sich zog, logistisch aufwändig, sackteuer, bürokratisch geradezu astronomisch und sozial ungerecht.

So funktioniert das auch bei den großen Parteien, nur, dass sich bei den großen Parteien Leute solche Sachen ausdenken, die eigentlich was von der Materie verstehen müssten :D


War nix gegen dich mastermind aber du siehst ja, was alles gegen den Vorschlag spricht, aber trotzdem Lob dafür, dass du dir Gedanken machst....ich mach mir manchmal auch solche Gedanken, find sie an einem Tag noch super und irgendwann fällt mir ein, warum es entweder unmöglich oder schon vorhanden ist^^

@Gilb:
Wer würde denn bitteschön sein Geld Eimerweise im Haus lagern?
Das ist viel zu unsicher!
Gut, über das Bürokratieproblem habe ich auch schon überlegt.
Wie wäre es denn z.B. mit elektronischen Geldkarten?

Wer würde denn bitteschön sein Geld Eimerweise im Haus lagern?
Das ist viel zu unsicher

Nach zwei Monaten ohne Steuerabzüge kann man sich einen netten Tresor kaufen....oder das Geld im Wald verschachern....den man sich gleich noch dazu gekauft hat :D

Zu Hause wäre es dann sicherer als auf der Bank.

Wie wäre es denn z.B. mit elektronischen Geldkarten?


Tut mir Leid, dich zu enttäuschen, gibts aber schon :D

Wenn man diese "Logik" mal fortsetzt dann müsste man umgekehrt wenn man einen Kredit aufnimmt jeden Monat Geld zusätzlich bekommen statt Zinsen zu zahlen.

@Gilb:
Wie, so eine, die so funktioniert, wie mein System?^^

Aber hättest du nicht noch andere Vorschläge?

Link: www.silicon.de (extern)

Um die Zahl der gefälschten Euro-Banknoten zu reduzieren wird über die Möglichkeit dikutiert, winzige RFID-Chips in die Scheine zu integrieren

Um die Zahl der gefälschten Euro-Banknoten zu reduzieren, diskutieren Experten derzeit über die Möglichkeit, winzige RFID-Chips in die Scheine zu integrieren. Das berichtet das Fachblatt 'Die Bank'. Auf dem Chip könnten dann Seriennummer und Ursprungsmerkmale einer Geldnote gespeichert werden, als Antenne würde der metallene Sicherheitsstreifen der Banknote dienen.

Die neue Form der Überwachung.

1984

Ganz einfach fester Steuerprozentsatz.

Bis 1200€ im Monat keine Steuern und ab dann ein bestimmter Prozentsatz......da bekommt jeder das zu seinem Einkommen Äquivalente abgezogen.

Allerdings sollten Tarifverträge dann auch ÜBERALL so geregelt sein, dass kein Arbeitnehmer 1201€ Lohn zahlen kann oder ähnliche Scherze sondern so, dass die 1200 in JEDEM Falll netto übrig bleiben. Bzw. eine Pufferzone über diesen 1200€ eingerichtet wird, die Flexibilität verspricht. Damit könnte man dem Lohndumping etwas Einhalt gebieten. Wenn der Betrieb 1200 zahlt, dann is das schon wenig aber der Arbeitnehmer hat weit mehr davon, als das heute der Fall ist. Das treibt die Wirtschaft an.

äääh ich habe mich versprochen einmal muss es statt Arbeitnehmer Arbeitgeber heißen.

hm, finde ja die idee von 1984 nicht schlecht, nur stellt sich dann wieder die frage nach privatsphäre.

Gilb, auch keine schlechte Idee.
Ich denke, das Problem bei all diesen Überlegungen ist nur, dass es sozusagen eine "Weltrevolution" geben müsste, bzw. eine Übereinstimmung von den Systemen, weil sich sonst finanzielle Pole bilden, Standortvorteile für Unternehmen, die die Wirtschaft schädigen in den "negativen" Bereichen.

Aber Gilb, dann kann ich doch trotzdem mein Kapital in Milliardenhöhe anlegen, und selbst bei einem festen Steuerprozentsatz saugt dieses Hypergeld dann alles ein.

Bei der CDU war mal eine variable Rentenversicherung im Gespräch. D.h. der Arbeitnehmer kann den prozentsatz seinen Rentenversicherung (minimum 6%) selbst bestimmen und bekommt diese dann 100% + einer staatlichen Zulage in der Rente ausgezahlt...

@Gilb:
?

@Dirty:
Hm, fänd das ja im Prinzip nicht schlecht, allerdings könnte man da sehr gut vom Staat betrogen werden. Einfach mal so die Zahlen hinterm Rücken ändern...
Wie hoch soll dann die staatl. Zulage sein?

Wahr 2002 in Überlegung ich glaub 5%,
Wurde auch Überlegt die Krankenkassen komplett zu privatisieren um Konkurrenzkampf mit ärztlichen Leistungen zu erzeugen (z.B. Krankenkasse 1 hat alle Arten von Zahnersatz aber mit selbstbeteiligung, Krankenkasse 2 nur begrenzten Zahnersatz aber ohne Selbstbeteiligung)

Kam glaub ich von den CDU'ern Laar und Henrich welche Gedanken als "Sozialkapitalistisch" gehänselt wurden...

Der Henrich hat nen Buch darüber geschrieben, such ich bis heute nach...