Wie orientiert ihr euch politisch?
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Wie orientiert ihr euch politisch?
25.10.2016 um 10:27@Warhead
Und auch ich falle zwischendurch darauf rein. Ärger mich anschließend!
Habe wirklich keine ahnung. Denke es wird so manches berücksichtet, das macht es komplizierter auf jeden fall..
Und ich denke das eigene erfahrung, stimmung, laune, probleme sich oft unbewusst lenken lassen. Auch durchaus mal so oder mal so.
ps. habe mal gehört man verhält sich oft anders wie man wählen würde.
Warhead schrieb am 24.09.2016:Nichts ist so uninteressant wie eine Umfrage,dazu sind Umfragen mitunter manipulativ,aber auch wenn sie es nicht sind,sagen sie nichts aus.Das wird ganz geschickt gemacht!
Und auch ich falle zwischendurch darauf rein. Ärger mich anschließend!
Habe wirklich keine ahnung. Denke es wird so manches berücksichtet, das macht es komplizierter auf jeden fall..
Und ich denke das eigene erfahrung, stimmung, laune, probleme sich oft unbewusst lenken lassen. Auch durchaus mal so oder mal so.
ps. habe mal gehört man verhält sich oft anders wie man wählen würde.
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25.10.2016 um 20:39egaht schrieb:willkommen bei der AFD.Sehr treffend formuliert. Denn wenn die CDU nicht eher wie eine SPD daherkommen würde, gäbe es kein Betätigungsfeld für die Afd.
Und die SPD wäre auch stärker.
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25.10.2016 um 22:13@egaht
Bist du bei der AFD? Ich hab nur Bruchstücke des Parteiprogramms gelesen hab also noch keine gefestigte Meinung dazu :)
Bist du bei der AFD? Ich hab nur Bruchstücke des Parteiprogramms gelesen hab also noch keine gefestigte Meinung dazu :)
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26.10.2016 um 20:12insideman schrieb:Sehr treffend formuliert. Denn wenn die CDU nicht eher wie eine SPD daherkommen würde, gäbe es kein Betätigungsfeld für die Afd.Klingt wie: "Wenn die selber deutsch-nationale Politik machen würden, dann bräuchte man keine extra Partei dafür!" Dann hätte man eine CDU, die wie die AfD ist. Waow, das wäre natürlich viel besser ...
Anstatt zu erkennen, das nicht alles was in einer pluralistisch verfassten Demokratie Platz haben darf, auch Platz habe sollte, kommt man immer mit dieser Essentialisierung von derartigen Meinungen daher.
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26.10.2016 um 20:14paranomal schrieb:Klingt wie: "Wenn die selber deutsch-nationale Politik machen würden, dann bräuchte man keine extra Partei dafür!" Dann hätte man eine CDU, die wie die AfD ist. Waow, das wäre natürlich viel besser ...Wenn du glaubst, dass alle Parteien nach links rücken und die Wähler mitmachen, solltest du eigentlich schon eines Besseren belehrt worden sein.
Die CDU wurde immer liberaler. Das ist nunmal auch der Grund warum die SPD weniger benötigt wird und die Afd Stimmenzuwachs bekommt.
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27.10.2016 um 16:55insideman schrieb:Wenn du glaubst, dass alle Parteien nach links rücken und die Wähler mitmachen, solltest du eigentlich schon eines Besseren belehrt worden sein.Ja das ist aber die Blödheit der Wähler. Dazu gabs heute nen super Artikel in der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/selbstbetrug-der-demokratie-schuld-sind-nicht-die-populisten-sondern-die-waehler-1.3223020
Es ist halt keine Notwendigkeit, dass es Leute am rechten Rand des Spektrums gibt. Daher kann man da auch keinen Determinismus feststellen. Es offenbart einfach nur die ideologische Verstrickung der sog. Mitte.
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27.10.2016 um 17:37paranomal schrieb:Ja das ist aber die Blödheit der Wähler.Wenn eine Partei mit der Einstellung zurecht kommt, dann bitte.
Die Masse hat sich noch nie als sonderlich klug erwiesen. Wenn das nun etwas Neues ist, dann sind die Politiker noch dümmer als die Masse.
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27.10.2016 um 17:48Überhaupt müsste mal gezeigt werden, dass die CDU in den letzten Jahrzehnten tatsächlich nach links gerückt ist. Kanther, Dregger & Co. traten zwar verbal sehr martialisch auf - aber tat das nicht die SPD vor 100 Jahren ähnlich so?? -, aber das waren eben nur verbale Kraftmeiereien. Insgesamt war die CDU auch unter Kohl relativ rechtsstaatlich orientiert. Im gleichen Zeitraum, könnte man behaupten, ist die SPD nach rechts gerückt, denn die Schröder-Politik war, zumindest gemessen an Merkel, eher rechts von der CDU und fast eine nahtlose Fortsetzung der Kohl-Politik mit dem Unterschied, dass Schröder nichts mehr hat schleifen lassen, sondern "Nägel mit Köpfen gemacht" hat (Agenda 2010 etc.).
Insgesamt kann man sagen, auch wenn das den Rechten hier nicht gefällt, die zu unrecht behaupten, die "politische Mitte" sei permanent gleich bzw. würde sich nicht bewegen, dass die "politische Mitte" in den letzten Jahrzehnten und insbesondere in den letzten 6 Jahren extrem weit nach rechts gerückt ist - andernfalls gäbe es die AfD gar nicht. Es gibt sie nicht deshalb, weil die CDU nach links gerückt ist, sondern weil ein Populist par excellence wie Thilo Sarrazin vor 6 Jahren ein furchtbares Buch veröffentlicht hat, das die Pandorabüchse des rechtsextremen Rassismus und dem damit verknüpften nationalistischen Denken weit geöffnet und damit die unterschwelligen Schwingungen, die dieses Land seit Gründung der BRD nicht vollends unter Kontrolle hatte, mit Zuckerbrot aus der angeblichen Versenkung hervorgeholt hat, so dass man glaubt, seit Sarrazin ("der ist ja schließßlich nicht in der NPD, sondern in der SPD") endlich wieder sagen zu dürfen, was man eigentlich nicht sagen durfte, da politisch unkorrekt. Und wenn man sagen darf, was vorher tabu war, ist der Weg zur Tat nicht mehr allzu weit - die Branddstifter von rechts machen es vor, die besorgte Bürgermitte traut sich bisher nur im ländlichen Osten dazu Applaus zu klatschen.
Insgesamt kann man sagen, auch wenn das den Rechten hier nicht gefällt, die zu unrecht behaupten, die "politische Mitte" sei permanent gleich bzw. würde sich nicht bewegen, dass die "politische Mitte" in den letzten Jahrzehnten und insbesondere in den letzten 6 Jahren extrem weit nach rechts gerückt ist - andernfalls gäbe es die AfD gar nicht. Es gibt sie nicht deshalb, weil die CDU nach links gerückt ist, sondern weil ein Populist par excellence wie Thilo Sarrazin vor 6 Jahren ein furchtbares Buch veröffentlicht hat, das die Pandorabüchse des rechtsextremen Rassismus und dem damit verknüpften nationalistischen Denken weit geöffnet und damit die unterschwelligen Schwingungen, die dieses Land seit Gründung der BRD nicht vollends unter Kontrolle hatte, mit Zuckerbrot aus der angeblichen Versenkung hervorgeholt hat, so dass man glaubt, seit Sarrazin ("der ist ja schließßlich nicht in der NPD, sondern in der SPD") endlich wieder sagen zu dürfen, was man eigentlich nicht sagen durfte, da politisch unkorrekt. Und wenn man sagen darf, was vorher tabu war, ist der Weg zur Tat nicht mehr allzu weit - die Branddstifter von rechts machen es vor, die besorgte Bürgermitte traut sich bisher nur im ländlichen Osten dazu Applaus zu klatschen.
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28.10.2016 um 09:48paranomal schrieb:Klingt wie: "Wenn die selber deutsch-nationale Politik machen würden, dann bräuchte man keine extra Partei dafür!" Dann hätte man eine CDU, die wie die AfD ist. Waow, das wäre natürlich viel besser ...@paranomal
die allerwenigsten erwarten von der CDU eine deutsch-nationale politik.
die allermeisten wären einfach mit einer konservativen politik zufrieden.
das kriegt die merkel CDU aber scheinbar nicht mehr hin.
dafür machen eben jetzt andere konservative politik.
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28.10.2016 um 10:08@egaht
Die hören sich aber nicht konservativ sondern nationalistisch und völkisch bis ins Mark an.
Lummer war konservativ,Wallmann,Altmaier...nicht der jetzige...Stoltenberg,Carstens und Barschel waren rechtskomservativ,Max Streib und Old Schwurhand Zimmermann waren konservativ...ich hab mich täglich über die geärgert,du hast sie nicht erlebt,,ich schon
Die hören sich aber nicht konservativ sondern nationalistisch und völkisch bis ins Mark an.
Lummer war konservativ,Wallmann,Altmaier...nicht der jetzige...Stoltenberg,Carstens und Barschel waren rechtskomservativ,Max Streib und Old Schwurhand Zimmermann waren konservativ...ich hab mich täglich über die geärgert,du hast sie nicht erlebt,,ich schon
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28.10.2016 um 14:47egaht schrieb:die allermeisten wären einfach mit einer konservativen politik zufrieden.Die allermeisten der Konservativen, bitte!
Nicht immer vergessen, dies zu erwähnen.
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28.10.2016 um 16:51egaht schrieb:das kriegt die merkel CDU aber scheinbar nicht mehr hin.Ist doch zu begrüßen. Niemand braucht diese merkwürdige Form von destruktivem Konservatismus.
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28.10.2016 um 17:04@egaht
egaht schrieb am 25.10.2016:willkommen bei der AFD.AfD ist eine rechtspopulistische Partei mit unter anderem christlich-fundamentalistischen und völkischen Vorstellungen, sowas findeste nie "in der Mitte" :P:
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28.10.2016 um 22:25Also für eine wenig zielführende (weil in tausendfacher Ausführung vorhandene) Rechts-Links-Debatte war der Thread eigentlich nicht gestartet worden. Hatte ich eingangs eigentlich auch gesagt.
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28.10.2016 um 22:30
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28.10.2016 um 22:33Das ist sicher sinnvoll... 😄
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