Um zu leben, musst du erstmal... ?
16.03.2022 um 19:06Hallo! :)
Wie lässt sich folgender Satz eigentlich ergänzen?
"Um sterben zu können, musst du erstmal leben."
"Um leben zu können, musst du erstmal...?"
:hä:
Wie erklärt es sich auf ein lebloses Objekt bezogen? Wie ist der Übergang von leblos zu lebendig?
Ich frage mich was Leben, Leblosigkeit und Sterben eigentlich ist. Nicht im klassischen Sinne, sondern was ist wenn das so eine art Existenz oder Zustand ist und Leben gar nicht das ist, was es aus unserer Sicht zu sein scheint? Ist etwas das lebt, wirklich anders als etwas das nicht lebt, wenn alles, egal ob Lebewesen oder leblose Dinge, aus Atomen bestehen? Wenn Leben aus einzelnen Elementen besteht, wieso ergibt es dann nix lebendiges, obwohl diese Elemente überall vorkommen? Man kann es ja nicht einfach zusammen in ein Glas kippen und umrühren. Da entsteht trotzdem nichts.
Sind wir dann im Grunde genommen nicht eine art lebloser Körper, der nur durch chemische Prozesse entsprechend reagiert? Und was sind dann so Dinge, die weder tot noch lebendig sind? Und doch machen sie etwas, als wäre ihr Zustand auch etwas wie lebendig zu sein, nur eben anders. Viren als Beispiel.
Was ist, wenn lebendig zu sein ein Zustand ist, der sich mit dem sterben gar nicht ändert, dass alles verschwindet, sondern einfach eine art Zustand entsteht, welcher wiederum anders ist und was zurückbleibt ist eben nur der ohnehin leblose Körper, in dem man drin steckte irgendwie. Ich meine das aber nicht religiös im Sinne von Geist oder sowas.
Ich bin nur der Meinung, das Leben einfach nicht das ist, als was wir es "lernen" was es darstellen soll. Woher weiß man, dass man anders als etwas lebloses ist? Weil man reagiert und etwas macht? Oder weil man ein Bewusstsein entwickelt und das wiederum auch alles nur ein Plus für chemische Reaktionen sind die sich im Körper abspielen? :hä:
Und manche Lebewesen haben nicht mal ein Bewusstsein, aber was sind sie dann?
Zellen sterben und neue entstehen im Laufe unseres Lebens zu jeder Zeit. Konstant. Heißt das dann, wir sterben eigentlich mit jeder Sekunde und gleichzeitig entstehen wir neu? Was ist das dann für ein Zustand, wenn wir schon von Geburt an, sogar noch im Zustand kurz davor in Richtung sterben schreiten?
Was wäre, würde man gar nicht zerfallen können? Wären wir dann leblos? Leblosigkeit ist ja etwas, das zeitlos ist und immer da ist, wenn also etwas ewig lebt, weil es keinen Zellzerfall hat, ist es dann nicht leblos?
Und sagt nicht, um zu leben muss man erstmal geboren werden. Das Leben entwickelt sich aus etwas heraus, das leblos ist, aus Elemente, Atome etc. welche nicht lebendig sind und doch entsteht daraus Leben. All das existiert überall, lebt dann praktisch nicht alles wiederum? Wer soll da durchblicken???
Wie lässt sich folgender Satz eigentlich ergänzen?
"Um sterben zu können, musst du erstmal leben."
"Um leben zu können, musst du erstmal...?"
:hä:
Wie erklärt es sich auf ein lebloses Objekt bezogen? Wie ist der Übergang von leblos zu lebendig?
Ich frage mich was Leben, Leblosigkeit und Sterben eigentlich ist. Nicht im klassischen Sinne, sondern was ist wenn das so eine art Existenz oder Zustand ist und Leben gar nicht das ist, was es aus unserer Sicht zu sein scheint? Ist etwas das lebt, wirklich anders als etwas das nicht lebt, wenn alles, egal ob Lebewesen oder leblose Dinge, aus Atomen bestehen? Wenn Leben aus einzelnen Elementen besteht, wieso ergibt es dann nix lebendiges, obwohl diese Elemente überall vorkommen? Man kann es ja nicht einfach zusammen in ein Glas kippen und umrühren. Da entsteht trotzdem nichts.
Sind wir dann im Grunde genommen nicht eine art lebloser Körper, der nur durch chemische Prozesse entsprechend reagiert? Und was sind dann so Dinge, die weder tot noch lebendig sind? Und doch machen sie etwas, als wäre ihr Zustand auch etwas wie lebendig zu sein, nur eben anders. Viren als Beispiel.
Was ist, wenn lebendig zu sein ein Zustand ist, der sich mit dem sterben gar nicht ändert, dass alles verschwindet, sondern einfach eine art Zustand entsteht, welcher wiederum anders ist und was zurückbleibt ist eben nur der ohnehin leblose Körper, in dem man drin steckte irgendwie. Ich meine das aber nicht religiös im Sinne von Geist oder sowas.
Ich bin nur der Meinung, das Leben einfach nicht das ist, als was wir es "lernen" was es darstellen soll. Woher weiß man, dass man anders als etwas lebloses ist? Weil man reagiert und etwas macht? Oder weil man ein Bewusstsein entwickelt und das wiederum auch alles nur ein Plus für chemische Reaktionen sind die sich im Körper abspielen? :hä:
Und manche Lebewesen haben nicht mal ein Bewusstsein, aber was sind sie dann?
Zellen sterben und neue entstehen im Laufe unseres Lebens zu jeder Zeit. Konstant. Heißt das dann, wir sterben eigentlich mit jeder Sekunde und gleichzeitig entstehen wir neu? Was ist das dann für ein Zustand, wenn wir schon von Geburt an, sogar noch im Zustand kurz davor in Richtung sterben schreiten?
Was wäre, würde man gar nicht zerfallen können? Wären wir dann leblos? Leblosigkeit ist ja etwas, das zeitlos ist und immer da ist, wenn also etwas ewig lebt, weil es keinen Zellzerfall hat, ist es dann nicht leblos?
Und sagt nicht, um zu leben muss man erstmal geboren werden. Das Leben entwickelt sich aus etwas heraus, das leblos ist, aus Elemente, Atome etc. welche nicht lebendig sind und doch entsteht daraus Leben. All das existiert überall, lebt dann praktisch nicht alles wiederum? Wer soll da durchblicken???