Vorweg, der Beitrag gefällt mir von besser, so vom Ton, den Aussagen und überhaupt, ...
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Es kann gut sein, dass ich so hier und da nicht explizit vorweg schreibe, dass es immer ein wenn ... dann ... ist und nicht ein so ist es.
Davon gehe ich im Grunde sowieso aus. Wenn ich deine Sätze als ein "So Isses und nich anners" lesen würde, würde ich überhaupt nicht in eine Diskussion einsteigen. Es ist ja offensichtlich, dass du versuchst das Bewusstsein/Ego/das "Ich" des Menschen zu erfassen, darüber nachzudenken, ohne das du einen bestimmten Glaubenssatz erzeugt hättest, der sich nicht mehr ändern ließe. Um so seltsamer wirkt es auf mich, dass dir meine Kritik, mein Hinweis so merkwürdig fremd bleibt.
Nun ja, wenn da fundierte sachliche Kritik wäre, aber Du stellst Behauptungen auf, die nachweislich physikalisch falsch sind, Du stehst damit gegen den Mainstream, gegen das Standardmodell und belegst auch auf Nachfragen nichts, sondern wiederholst nur stur die falschen Behauptungen und zeigt man Dir dann auf, Deine Aussagen stehen im Widerspruch zur Physik, erkennst Du es dennoch nicht an.
Bisher jedenfalls habe ich da nichts von Dir gefunden, wo Du nun anerkennst, zwei Elektronen sind physikalisch ununterscheidbar und das ist auch wichtig. Immer wieder hast Du behauptet, deren Position würde sie unterscheidbar machen, was aber nicht stimmt, denn Du unterscheidest nur die Position, nicht die Elektronen selber. Wie ich Dir ja mit einem Beispiel aufgezeigt habe.
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Siehst Du, auch Du implizierst und machst Annahmen, es gibt ein Bewusstsein, offenbar im Körper, das ist da wo drin, aber nicht in der Hand, auch nicht zum Teil, vermutlich im Hirn.
Ganz sicher vermute ich das Bewusstsein nicht im Körper, noch weniger im Gehirn. Ich denke, dass da die Kategorie des Ortes herzlich wenig Sinn ergibt.
Bei so manchen "Spaziergängern" frag ich mich die letzte Zeit auch immer, wo haben die nur ihr Bewusstsein, im Hirn scheint es wohl nicht. Aber mal ernsthaft, es geht wohl die Mehrheit davon aus, dass das Bewusstsein von X im Körper von X steckt, und dort mehr im Hirn als im Hintern. Ja der Darm kann auch ein wenig denken, aber anders und ist sich dessen wohl weniger bewusst.
Klar macht es Sinn den Ort des Bewusstseins von Person X an den Körper von X zu knüpfen, und in der Medizin wird ja auch geschaut, ob wer bewusstlos ist, und da misst man am Körper, konkret, am Hirn.
paxito schrieb:Du merkst doch selbst, das der Physikalismus oder meinetwegen Naturalismus bei diesen Begriffen unweigerlich an Grenzen stößt. Aus meiner Sicht bleiben da nur zwei konsequente Möglichkeiten: die Aufgabe des Bewusstseins oder die Aufgabe des Naturalismus.
Die Welt und das Universum wird üblicher Weise im Rahmen der Physik beschreiben, alle unsere technischen Geräte beruhen darauf, auch Biologie und Medizin stützen sich darauf. Es macht sicher Sinn sich auch mal aus diesem Rahmen an die Frage des Bewusstseins zu machen. Es geht sonst leider auch schnell in Richtung Esoterik, Glauben, Religion, nur den Rahmen der Philosophie kann man neben der Mathematik noch greifen.
Und das "Bewusstsein" aufzugeben, macht keinen Sinn, weil wir erstmal keine Antwort finden, die uns befriedigt, stellen wir die Frage einfacht nicht mehr?
Es ist so, wir leben in einem Universum, dass wir physikalisch beschreiben, klappt relativ gut, darum können wir ja diese netten Computer auch bauen. Und auch bis in die Medizin schaut das doch echt gut aus. Wir wissen von Atomen, wie die entstehen, sich verhalten, wie Zellen aufgebaut werden, was DNA ist, und all das ist im Rahmen der Physik, der Wissenschaft.
Was da ist, ist eben auch physikalisch da. Klar, es existieren auch Dinge wie Angst, Liebe, Freude, aber die hängen ja schon wieder wo mit dem Bewusstsein zusammen. Offenkundig existiert nun Bewusstsein in einem Universum, das wir physikalisch beschreiben, das nun zu trennen und zu sagen, dass ist etwas immaterielles, rein geistiges, führt zu bekannten Problemen.
Alleine die Schnittstelle zwischen Geist und Körper, wie kann Geist den Körper bewegen.
Also ich finde nun nicht, dass man den Physikalismus oder die Vorstellung eines Bewusstseins nun einfach aufgeben sollte, nur weil man da auf Grenzen zu stoßen scheint.
So fängt man doch an, es gibt Sterne, Atome, Zellen, Organe, der Körper und dann irgendwie ein "ich" darin. Für einen rational und logische denkenden Menschen doch ein gangbarer Weg.
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Im Gegensatz zu Dir will ich also nicht etwas an Meinung verneinen oder als Fakt bestätigen.
Ich weise dich immer wieder auf einen Denkfehler hin. Deine Meinung oder irgendwelche Fakten sind mir da erstmal egal. Mir geht es wie so oft um Begriffe.
Ist ja sehr nett, dass Du meinst mich auf einen Denkfehler hinzuweisen, es könnte doch aber auch sein, dass da nicht ein Denkfehler auf meiner Seite ist, sondern ein Verständnisfehler auf Deiner Seite, ich weise Dich immer wieder auf einen solchen hin.
;)Bisher geht es noch immer primär darum herauszuarbeiten, warum das was mit zwei Elektronen klappt, nicht auch mit dem Bewusstsein in zwei identischen Körpern klappt. Warum man da an eine Grenze stößt und wie genau diese ausschaut, und wie man diese eventuell überwinden könnte. Nicht sich umzudrehen und zu sagen, gut Grenze, gehen wir nicht mehr hin, geben wir den Weg hier einfach auf, lassen wir den Physikalismus eben fallen, oder die Vorstellung von Bewusstsein, sehen wir die Grenze auch nicht mehr, hurra ...
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Warum sollte das Bewusstsein ausgelöscht sein?
Es macht sich zumindest nicht mehr bemerkbar. Wenn du dich in 14 Teile gesprengt hast, kann ich dich alles Mögliche fragen und versuchen mit dir zu interagieren, das wird sehr wahrscheinlich nicht besonders viel bringen.
Nun ja, ist mal wieder so eine ... Antwort von Dir, ich sage mal
Locked-in-Syndrom, gibt es auch vollständig, da macht sich dann auch wenig bemerkbar.
Und theoretisch könnte man die Teile ja mit Bahnen verbinden, da hat wo schon mal wer seine Hand übers Internet viele 100 km entfernt gesteuert. Mal so in groben Worten und kurz gehalten. Ich will nur sagen, es muss nicht zwangsläufig so sein, dass das Bewusstsein verloren ist, nur weil die Teile des Körpers über einen größeren Raum verteilt sind, sie müssen nur richtig miteinander interagieren können.
Davon abgesehen hast Du zuvor doch gesagt, das Bewusstsein sitzt nicht im Körper und schon gar nicht im Hirn, ich bin ja gespannt, wo Du das verortet wissen willst, oder willst Du den Begriff "Ort" nun abschaffen?
;)
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Denn es gibt Bewusstlose und Hirntote, als Körper alleine bedingt nicht Bewusstsein.
Und weiter ist "Bewusstsein" nicht "Bewusstsein" - auch dieses ist kein bestimmter, scharfer Zustand sondern eine ganze Reihe von Zuständen die sich teilweise grundlegend voneinander unterscheiden. Es handelt sich um ein Kontinuum, nicht um eine Eigenschaft wie etwa die Masse oder elektrische Ladung, die sich auf eine Zahl reduzieren ließe.
Nun ja, ich behaupte ja nicht, dass es eine scharf umrissene Eigenschaft wäre, also bisher nicht so konkret und explizit, da sind wir ja noch nicht, was das mit der Zahl angeht, doch leider, vermutlich, das könnte eben gehen.
Wir hatten ja das mit dem Informationsgehalt pro Raum, dieses mal explizit, wenn wir einen Raum mit allen seinen Atomen genau aufschreiben, also den Körper eines Menschen, dann haben wir eine Zahl. Die sollte endlich sein. Man postuliert ja nun recht allgemein, dass das Bewusstsein eine Funktion des Hirns ist, also in einem neuronalen Netz ensteht, so ein Netz kann man mathematisch beschreiben, gibt eben eine bestimmte endliche Zahl an Neuronen in bestimmten Zuständen, da haben wir dann doch wo schon eine sehr lange aber endliche Zahl.
Hier sind wir eh an einem Punkt, wo es weiter gehen könnte. ...
Wo ich schon mal hier bin, und weil ich es oben wo vergessen habe einzutüten, frage ich mal, kann für Dich ein Stein ein Bewusstsein haben?
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Also es geht nicht wirklich voran, nichts Neues, nur Nacherzählung, und auch nur der trivialen Dinge. Und auch wieder mal einfach so den Begriff "tot" raus gehauen, der ist auch nicht klar definiert, es gibt hirntot, und tot tot, man hat Menschen heute schon so weit abgekühlt, das da nichts mehr im EEG zu sehen war, da war nichts mehr an Aktivität für Bewusstsein im Hirn zu messen. Die hat man aber wieder aufgetaut und die hüpfen heute wieder durch die Wälder.
Im Vergleich zum Begriff "Ich" ist "tot/lebendig" noch recht einfach zu handhaben. Aber sicher - auch hier wird es in den Grenzbereichen schwierig. Unsere Begriffe suggerieren eine klare Einteilung der Welt, die so klar dann am Ende eben nicht ist. Auch dort gibt es eine Grauzone an der Grenze die sich unseren Worten verweigert. Das ist ein grundlegendes Problem, dass sich nicht etwa durch schärfer Begriffe und klarere Definitionen aufheben lässt.
Also Steine sind tot? Oder nur bewusstlos?
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Nein, ich nenne Form eben Form und Information Information, so was macht Kommunikation eben einfacher.
Dann bleibt mysteriös was du als "Form" da meintest, wenn nicht genau das:nocheinPoet schrieb:[die] Anordnung von Materie ...
Schwierig mit so aus dem Kontext gerissenen Schnipseln aus nur drei Worten. Natürlich ergibt die Anordnung von Materie eine Forum und darin steckt dann Information, ist doch aber trivial oder?
paxito schrieb:Der Witz ist, das du haufenweise Argumente lieferst, warum das Bewusstsein genau das nicht sein kann, um danach weiter genau danach zu suchen. Du versuchst das Bewusstsein mit den physikalischen Begriffen zu erfassen, wobei sich da eben deutlich eher psychologische, soziologische und sprachanalytische Begriffe anbieten. Die sich ihrerseits nicht auf die Physik reduzieren lassen.
Also, ja und nein, also ich sehe da nicht, dass sich Bewusstsein sinnvoll mit psychologische, soziologische und sprachanalytische Begriffen beschreiben lassen wird, dazu mal das nein. Und ja, ich suche eben die Grenzen wenn man auf dem üblichen Wege versucht Bewusstsein physikalisch zu beschreiben. Und ja da gibt es Probleme, oder eben Grenzen.
Ich gehe aber davon aus, dass es dennoch so eine Beschreibung geben könnte und eventuell, vermutlich, hoffentlich, wer weiß, geben wird.
Es ist nun so, als man mit Newton nicht die Bahn des Merkurs vollständig beschreiben konnte, hat man ja nun auch nicht das Feld der Physik verlasen sondern das Spielfeld mit Einstein erweitert und siehe da, läuft ...
Kann doch sein, dass die Physik eben aktuell noch nicht genug hergibt um etwas wie das Bewusstsein zufriedenstellend zu beschreiben, warum hier schon kneifen vom Feld rennen, sich vom Acker machen und rufen, gut dann spielen wir eben Karten. Wenn es regnest könnte man ja in der Halle - weiter - spielen.
Und ich möchte da auch noch mehr, eine Beschreibung die nicht nur physikalisch ist, auch eine philosophische Formulieren hätte ich gerne, Physik und Philosophie überscheiden sich ja auch so schon hier und da.
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Was hat das nun mit dem Thema zu tun? Wo willst Du hin, was aussagen, oder wolltest Du einfach nur mal irgendwas gesagt haben?
Das ist essentiell. Du betrachtest die ganze Zeit ein singuläres Bewusstsein, um sich dieses irgendwie identisch fühlt, nach Teleportationen, Verdopplungen, usw. usf..
Dabei ist es entscheidend ob andere das so sehen. Die Identität des Menschen ist eine psychologische und soziale Konstruktion, keine physikalische Eigenschaft. Sie ist abhängig von der Geschichte des Menschen, seiner Vergangenheit und seinen Beziehungen zu anderen Menschen, Lebewesen und Dingen.
Das wir uns überhaupt in einem modernen Sinn als Personen verstehen ist nicht "aus sich selbst heraus" gegeben, ist keine messbare Eigenschaft. Du betonst diesen Umstand selbst immer wieder.
Hier kurz ein Einblick in diese Begriffswelt:Die psychische Identität des Menschen stellt keine wie auch immer geartete eindeutige Essenz oder ein unveränderliches Wesen dar. Im Gegenteil: Identität als psychologisches Konzept geht davon aus, dass sich die Person mit etwas identifiziert. Dazu gehört es, Merkmale einer bestehenden Gruppenidentität als eigene Wesensmerkmale anzunehmen und zugleich eigene persönliche Merkmale auszubilden. In gewisser Hinsicht dienen Gruppenidentitäten als notwendiger Prozess zur Heranbildung einer eigenen Persönlichkeit, aber sie bleiben stets ein Element der Fremdbestimmung und Zuschreibung.
Quelle: Wikipedia: Identität#Psychologie
Selbst mit ganz viel gutem Willen, das passt bei mir gar nicht. Psychologie kann nicht das Bewusstsein selber beschreiben und auch nur im Ansatz Antworten auf die Fragen gebe, welche ich aufgeworfen haben wissen will.
Es ist so, man kann alles vergessen, alles, nehmen wir zwei Menschen, aber es macht einen Unterschied ob ich mit dem Hammer auf mein oder Dein Knie schlage. Persönlichkeit ist auch nicht Bewusstsein, Psychologie erklärt und beschreibt nicht das Bewusstsein als Objekt, sondern die Dinge die darin passieren. Du kannst das Wetter auf der Erde beschreiben, setzt die Erde als gegeben voraus, damit beschreibst Du aber nicht die Erde selber, oder wie sie entstanden ist.
Du verwechselst hier persönliche Identität mit individueller Bewusstheit, das sind zwei unterschiedliche Stiefel. Gehen wir erstmal davon aus, dass es nicht reicht zu glauben Cäsar zu sein, um wirklich Cäsar zu sein. Einem individuellen Bewusstsein kann eine persönliche Identität zuordnet sein, aber mit Alzheimer kann die vollständig verloren gehen, ohne dass die individuelle Bewusstheit damit auch verloren geht. Die Vorstellung des eigenen Ichs, auch wenn man nicht mehr weiß, wer man ist, und die Erfahrung und Wahrnehmung des individuellen Bewusstseins bleibt bestehen, der Kranke wird dennoch von sich mit "ich" sprechen können und klar erkennen, wem der Hammer da aufs Knie geschlagen wird. Erst wenn das Bewusstsein selber Schaden nimmt, könnte er sein gegenüber füttern und glauben, es würde ihn selber sättigen. Es gibt auch Störungen, wo man Teile seines Körpers nicht zu sich gehörig wahrnimmt, man weißt schon, ist mit mein Körper, aber gehört gefühlt nicht dazu, ist großes Leid, die Menschen wollen sich dann wirklich diese Teile amputieren lassen.
paxito schrieb:Ein Mensch hat zu Beginn seines Lebens keinen Begriff des "Ich", keine "Identität" diese muss sich erst bilden. Du setzt das die ganze Zeit voraus, es ist irgendwie "da", schlimmer noch du versuchst es als in irgendeiner Form in der Materie wiederzufinden. Im Grunde als eine (wenn auch große) Zahl. Das funktioniert so nicht. Diese Begriffe lassen sich nur mittels einer Geschichte verstehen, die der Mensch erlebt hat, ohne diese ist er kein Individuum, hat kein Bewusstsein, hat kein "Ich". Und diese Geschichte ist zu einem hohen Maße fremdbestimmt, entzieht sich unserer Kontrolle.
Nein, aber ich erkenne etwas besser, wie Du tickst und es Dir an die Wand pinselst. Noch immer fehlt hier der Begriff, ich komme am Ende darauf zurück. Identität, oder Individualität, das passt noch immer nicht so richtig.
Bewusstsein ensteht nun mal in einem Körper und der besteht aus Materie, ist so, das ist nun mal eine Tatsache.
Dafür braucht es keine "Geschichte", die macht das Bewusstsein nicht aus. Auch ein Patient mit schwersten Alzheimer, der leider alles vergessen hat, seine ganze Geschichte, hat ein Bewusstsein, sogar ein ich, selbst wenn er es nicht in einen Kontext setzten kann. Er ist sich seiner bewusst, fühlt und besitzt Emotionen.
Erst gibt es den Körper, dann das Bewusstsein und dieses kann dann eine Geschichte erleben, nur so wird da ein Schuh draus. Es gibt da keinen - bewusstlosen - Körper, der als Baby in die Welt kommt, und dann durch seine "Geschichte" sein Bewusstsein erlangt. Klingt auch etwas sehr seltsam.
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Hier kann man - normal - keine eindeutige Entscheidung treffen und die eindeutig und ohne Zweifel begründen, man kann könnte sich auf A oder B bewusst werden, oder beide oder gar nicht?
Diese Frage lässt sich ohne sozialen Kontext weder stellen, noch beantworten. Es ist kein physikalisches Problem, sondern ein sprachliches. Wovon würde man da sprechen? Wie könnte man darüber sprechen? Das sind die wesentlichen Fragen.
Da ich ich die Frage beantworten kann, also in gewisser Weise zumindest eine mögliche Antwort gefunden habe, kann man das, Du magst es wohl ohne "sozialen Kontext" nicht können, ich bezweifel aber schwer, dass Du es damit kannst. Denn der spielt einfach keine Rolle, für die Frage nach dem individuellen Bewusstsein, der (vom mir gesuchte/angefragte) Begriff ist immer noch nicht genannt, braucht es keinen sozialen Kontext, wir können das Experiment auch mit dem Alzheimer-Patienten machen.
Und es ist auch kein sprachliches Problem, die Sprache ist Wurst, eventuell ist es ein philosophisches Problem ...
paxito schrieb:nocheinPoet schrieb:Das hat mal nichts mit dem was ich da beschrieb zu tun, hast Du überhaupt das Problem erkannt, welches ich mit der Geschichte da beschreibe? Es gibt ein Wort dafür, nur eines, kannst Du es nennen?
nocheinPoet schrieb:Was ist das Problem, wie nennt man die Eigenschaft, welche beide wohl unterscheiden könnte?
Solche Spielchen spiele ich nicht mit dir @nocheinPoet , es ist diese Süffisanz die mir immer wieder sauer aufstößt. Nein, ich springe nicht über dieses Stöckchen das du da hin hältst, ich habe daran keinerlei Interesse.
Es ist kein Spiel und auch kein Stöckchen, es ist eine nette Geste, Dir den Raum zu geben, die passenden Begriffe selber zu nennen, sollte ja kein Problem für jemanden sein, der glaubt, mir Denkfehler aufzeigen zu können.
Dabei ist der Begriff eminent wichtig.
Ich könnte den jetzt mal nennen und weiter gehen, will aber noch mal etwas warten, eventuell weiß ja wer auf was ich raus will.