Paralleles Bewusstsein
17.09.2017 um 16:28@KL21
"Das weiß ich Alles, doch wenn wir schon über etwas sprechen, das wir gar nicht kennen können, dann sollten wir im Geist solange zurückgehen, bis wir wieder anfangen etwas zu kennen und dann eine Brücke zum Nichts suchen, denn es ist empirisch so, das es ein Nichts nicht gibt, sondern lediglich etwas, das wir nicht kennen und es ist eigentlich nicht möglich das Bewusstsein mit etwas zu verknüpfen, das es gar nicht kennt."
Das ist wahr, auf der anderen Seite ist es möglich neue Bewusstseinszustände kennenzulernen, und sogar Bewusstseinszustände kennenzulernen die es im bisherigen Bewusstsein noch gar nicht gab, noch gar nicht gibt.
Ich möchte es mal so formulieren, ich bin der felsenfesten, ja unumstösslichen Überzeugung, dass es das Nichts nicht gibt, dass es keine Grundlage für unser aller oder eben auch nur für mein eigenes, einziges Ich gibt, dass das Nichts nicht existiert. Woran ich so standhaft festhalte, ist einzig und allein der Gedanke an das eigene Ich. Ein Ich das nicht existiert, ein Ich das es nicht gibt.
Dieser Gedanke ist keineswegs neu, er wurde schon unerdenklich viele Male gedacht und erdacht, und erst durch diesen Gedanken ist das eigene Ich zum Leben erwacht.
Doch bilde ich diesen Gedanken erst allmählich durch den Einfluss meiner Umwelt und so wird mein eigenes Ich erst durch die Reflexion meines Gegenübers sich selbst bewusst.
Wäre da kein Gegenüber, wäre da auch kein eigenes Ich, dass sich parallel verschieben muss.
Wäre da nur ein einziges Ich, es würde sich nicht erinnern, nichts über sich wissen und nie etwas von sich erfahren. Und genau das ist das Paradox, das ich hier zu beschreiben versuche.
Das Nichts und ich sind in diesem Sinne identisch, beide sind anfangs nicht existent, und erst durch die Reflexion, des darüber Nachdenkens, Nachdenken in dem Sinne des Reflektieren's, erst durch dieses nachdenken, werde ich mir meiner selbst und mit mir dem Nichts bewusst. So wird sich das Nichts seiner selbst bewusst.
Das ist das ganze Wunder, das ganze Geheimnis, das ganze Rätsel, nicht etwas oder jemand wird sich seiner selbst bewusst, sondern einzig und allein, und höchstunpersönlich das Nichts wird sich seiner selbst bewusst.
Das ist es was diese Erkenntnis so einzigartig macht, es ist das Nichts was sich selbst erfährt, kein existentes Nichts, kein allmächtiges, allwissendes, grossartiges Nichts. Sondern ein nicht vorhandenes, nicht existentes, keinzigartiges Nichts. So unglaublich es klingt, so paradox es erscheint, aber das ist das Wunder in dem ich mich wieder finde, und erst das macht es zu einem Wunder, dass das was dieses Wunder erfährt, in Wirklichkeit nicht existiert. Nicht existieren kann. Und doch ist es möglich warum?
Wie kann ein Ich aus dem Nichts entstehen und wie kann das Nichts sich selbst verstehen?
Ich schweife hier kurz etwas ab, und verliere dann den Faden. Komme aber darauf zurück.
Es ist grundsätzlich möglich, wenn auch nur im Reich der Phantasie, einen winzigen Spiegel den es eigentlich gar nicht gibt, der gerade so gross ist, wie das kleinste Element, Bestandteil oder Pixel der Wirklichkeit, einem anderen Spiegel den es noch weniger gibt, der genau gleich gross ist wie der erste, gegenüberzustellen.
Keiner dieser beiden Spiegel ist jetzt eigentlich da, aber der eine Spiegel hält sich jetzt für den anderen, und der andere Spiegel hält sich für den einen. Und zwar unendlich oft.
Der eine Spiegel hält den anderen für wirklich, während der andere den einen für wirklich hält, so halten sich beide Spiegel für wirklich, während in Wirklichkeit, keiner der beiden existiert. Aus Null wird Zwei.
Es sind lediglich zwei winzig kleine Spiegel im Nichts. Der eine davon hält sich für den anderen, und der andere sich für den einen. Und keiner der beiden ist in Wirklichkeit da. @Sarv darf gerne auf die Lücken in dieser Logik hinweisen.
Diese beiden Spiegel können wir nun beliebig vergrössern, wir können einem realen Spiegel gegenübertreten und dasselbe Gesetz darauf anwenden und es bis ins unendliche erweitern.
Diese beiden Spiegel stehen für Ausgewogenheit, Balance und Gleichgewicht, während einer der beiden Spiegel immer das Gegenteil macht von dem anderen hält er dadurch das Nichts konstant in perfektem Gleichgewicht. Das Nichts verändert sich dadurch in seinem Innern nie. Wenn es in einem Spiegel eine Implosion gibt, so explodiert etwas im anderen. Wenn uns der eine stockdunkel und finster erscheint, kommt der andere blenden hell und grell daher. Von einem Extrem ins andere.
"Das weiß ich Alles, doch wenn wir schon über etwas sprechen, das wir gar nicht kennen können, dann sollten wir im Geist solange zurückgehen, bis wir wieder anfangen etwas zu kennen und dann eine Brücke zum Nichts suchen, denn es ist empirisch so, das es ein Nichts nicht gibt, sondern lediglich etwas, das wir nicht kennen und es ist eigentlich nicht möglich das Bewusstsein mit etwas zu verknüpfen, das es gar nicht kennt."
Das ist wahr, auf der anderen Seite ist es möglich neue Bewusstseinszustände kennenzulernen, und sogar Bewusstseinszustände kennenzulernen die es im bisherigen Bewusstsein noch gar nicht gab, noch gar nicht gibt.
Ich möchte es mal so formulieren, ich bin der felsenfesten, ja unumstösslichen Überzeugung, dass es das Nichts nicht gibt, dass es keine Grundlage für unser aller oder eben auch nur für mein eigenes, einziges Ich gibt, dass das Nichts nicht existiert. Woran ich so standhaft festhalte, ist einzig und allein der Gedanke an das eigene Ich. Ein Ich das nicht existiert, ein Ich das es nicht gibt.
Dieser Gedanke ist keineswegs neu, er wurde schon unerdenklich viele Male gedacht und erdacht, und erst durch diesen Gedanken ist das eigene Ich zum Leben erwacht.
Doch bilde ich diesen Gedanken erst allmählich durch den Einfluss meiner Umwelt und so wird mein eigenes Ich erst durch die Reflexion meines Gegenübers sich selbst bewusst.
Wäre da kein Gegenüber, wäre da auch kein eigenes Ich, dass sich parallel verschieben muss.
Wäre da nur ein einziges Ich, es würde sich nicht erinnern, nichts über sich wissen und nie etwas von sich erfahren. Und genau das ist das Paradox, das ich hier zu beschreiben versuche.
Das Nichts und ich sind in diesem Sinne identisch, beide sind anfangs nicht existent, und erst durch die Reflexion, des darüber Nachdenkens, Nachdenken in dem Sinne des Reflektieren's, erst durch dieses nachdenken, werde ich mir meiner selbst und mit mir dem Nichts bewusst. So wird sich das Nichts seiner selbst bewusst.
Das ist das ganze Wunder, das ganze Geheimnis, das ganze Rätsel, nicht etwas oder jemand wird sich seiner selbst bewusst, sondern einzig und allein, und höchstunpersönlich das Nichts wird sich seiner selbst bewusst.
Das ist es was diese Erkenntnis so einzigartig macht, es ist das Nichts was sich selbst erfährt, kein existentes Nichts, kein allmächtiges, allwissendes, grossartiges Nichts. Sondern ein nicht vorhandenes, nicht existentes, keinzigartiges Nichts. So unglaublich es klingt, so paradox es erscheint, aber das ist das Wunder in dem ich mich wieder finde, und erst das macht es zu einem Wunder, dass das was dieses Wunder erfährt, in Wirklichkeit nicht existiert. Nicht existieren kann. Und doch ist es möglich warum?
Wie kann ein Ich aus dem Nichts entstehen und wie kann das Nichts sich selbst verstehen?
Ich schweife hier kurz etwas ab, und verliere dann den Faden. Komme aber darauf zurück.
Es ist grundsätzlich möglich, wenn auch nur im Reich der Phantasie, einen winzigen Spiegel den es eigentlich gar nicht gibt, der gerade so gross ist, wie das kleinste Element, Bestandteil oder Pixel der Wirklichkeit, einem anderen Spiegel den es noch weniger gibt, der genau gleich gross ist wie der erste, gegenüberzustellen.
Keiner dieser beiden Spiegel ist jetzt eigentlich da, aber der eine Spiegel hält sich jetzt für den anderen, und der andere Spiegel hält sich für den einen. Und zwar unendlich oft.
Der eine Spiegel hält den anderen für wirklich, während der andere den einen für wirklich hält, so halten sich beide Spiegel für wirklich, während in Wirklichkeit, keiner der beiden existiert. Aus Null wird Zwei.
Es sind lediglich zwei winzig kleine Spiegel im Nichts. Der eine davon hält sich für den anderen, und der andere sich für den einen. Und keiner der beiden ist in Wirklichkeit da. @Sarv darf gerne auf die Lücken in dieser Logik hinweisen.
Diese beiden Spiegel können wir nun beliebig vergrössern, wir können einem realen Spiegel gegenübertreten und dasselbe Gesetz darauf anwenden und es bis ins unendliche erweitern.
Diese beiden Spiegel stehen für Ausgewogenheit, Balance und Gleichgewicht, während einer der beiden Spiegel immer das Gegenteil macht von dem anderen hält er dadurch das Nichts konstant in perfektem Gleichgewicht. Das Nichts verändert sich dadurch in seinem Innern nie. Wenn es in einem Spiegel eine Implosion gibt, so explodiert etwas im anderen. Wenn uns der eine stockdunkel und finster erscheint, kommt der andere blenden hell und grell daher. Von einem Extrem ins andere.