@Natiri Natiri schrieb:z.B. denkt sich einer was aus, und der ,der meint , der andere (dessen Ich) wäre eigentlich er selbst oder er hätte das sich ausgedacht, benutzt einfach die Kreationen des anderen Individuums und macht sie sich zu eigen bzw. erntet die Früchte und behauptet, da er alles ist, hätte er auch das erschaffen und somit einen Urheberanspruch darauf.
Guter Punkt. Beispiel folgt.
@KL21 Wir kennen uns selbst und unser Universum besser als wir denken, unser Geist ist zu viel mehr fähig als wir zu wissen glauben und uns vorzustellen wagen.
Du kannst dir sicher sein, dass es nicht nur ein einziges Bewusstsein gibt, in welchem alle anderen Ich-Bewusstseine enthalten sind. Denn jedes Ich-Bewusstsein ist gleichzeitig in jedem anderen Ich-Bewusstsein enthalten. Bewusstsein ist weder Wissen noch Erinnerung oder Erfahrung für sich allein. Bewusstsein ist bewusstes Sein, wissendes Sein, ist all das zu sein, wessen wir uns bewusst sind. Bist du dir des Einhorns bewusst, bist du ein bewusstes Einhorn, bist du dir des Nashorns bewusst, bist du ein bewusstes Nashorn, und bist du dir des Augenblicks bewusst, bist du der bewusste Augenblick.
Wir sind alles was wir sehen, denken, erfühlen, erfassen und mit unserem Bewusstsein ertasten können, das beinhaltet auch alle andere Lebewesen die es in unserem Bewusstsein gibt. Trittst du auf einen Wurm und auf einen Grashalm, trittst du auf dich selbst. Erfühlst du eine Schnecke, erfühlst du dich selbst.
Du bist all diese Wesen, weil alles Leben aus einer einzigen Quelle stammt, dem kosmischen, kollektiven Ich-Bewusstsein, das sich von Körper zu Körper, von Geist zu Geist, ja sogar Zeit, Raum und Artenübergreifend parallel verschieben lässt, dieses Bewusstsein lässt sich weder durch Buchstaben erlesen noch durch Meditation erfahren, denn dieses Bewusstsein, diese Quelle, bist du selbst, tief in deinem Innern weisst du das.
Du bist z.B. jedes Eichhörnchen, jeder Walfisch, jede Elefantenkuh, jeder Regenwurm der sich in deinem Bewusstsein befindet. Nicht in der Zukunft oder in der Vergangenheit, sondern genau jetzt in diesem Moment, du erinnerst dich nicht daran, weil dieser Moment nicht in der Vergangenheit stattfindet sondern sich gerade Jetzt, in deinem Bewusstsein manifestiert, und das macht all diese Momente und ihre Erleber zu dir selbst, alles was du dazu zu tun brauchst ist diesen Moment loszulassen, deinen eigenen Verstand loszulassen, so wie du es im Schlaf tust, diesen einzigen Moment, der nur dir gehört, wenn du diesen Augenblick sein lässt, kannst du dich und dein Bewusstsein an alle Orten und in alle Momente gleichzeitig begeben.
Du bist dann all diese Geschöpfe. Deswegen sind sie jetzt alle in deinem Bewusstsein. Und doch hast du die Wahl, dich in all diesen Geschöpfen zu erkennen oder sie zu verleugnen und abzustreiten. Du darfst das exakte Gegenteil dessen sein, was ich dir einzureden versuche, du darfst alles in sein exaktes Gegenteil verdrehen um einzig und allein dich selbst zu sein.
So kannst du dich in eine Katze oder eine Eule, in ein Krokodil, einen Menschen oder einen Gorilla, in Vögel und Reptilien, hineinprojizieren. Denn all diese individuellen Bewusstseine sind in einem einzigen, winzigen, umfassenden und nicht wirklichen Bewusstsein miteinander verknotet und verknüpft, dieses Bewusstsein, sich das Nichts, das Jetzt, oder das kollektive, kosmische Ich-Bewusstsein nennt. Über dieses kosmische, kollektive Ich-Bewusstsein sind all die Artenspezifischen Bewusstseine miteinander verknüpft, so dass du sie parallel zueinander verschieben kannst, weil all diese scheinbar getrennten Ich-Bewusstseine an dasselbe kollektive Ich-Bewusstsein und somit an denselben Moment, denselben Augenblick im Hier und Jetzt gebunden sind.
Ob all das Humbug und Schabernack ist oder ob es ein paralleles Bewusstsein zu deinem eigenen geben soll oder nicht, bleibt am Ende dir überlassen. Es geht dabei aber nicht um Ähnlichkeiten, wenn du wissen willst wie ein Hund fühlt, träumt und denkt, begib dich in diesen einen Augenblick der dich ausmacht, und verschiebe deine Gedanken ums Jetzt parallel zu diesem Augenblick. Denn dieser Hund denkt und fühlt genau jetzt in diesem Augenblick. Alles was du dabei mitnehmen musst ist der Gedanke an das eigene kosmische, kollektive Ich-Bewusstsein, nichts weiter. Alles was du dazu brauchst ist Empathie. Und manchmal kannst du nicht einmal den Gedanken an das eigene kollektive Ich-Bewusstsein parallel verschieben sondern nur den Moment und den Gedanken an das Jetzt selbst. Beim einem Menschen zum Beispiel hilft keinerlei Empathie, du wirst diese Menschen nie erreichen, du kannst weder das kollektive Ich-Bewusstsein noch dein eigenes parallel zu ihnen verschieben und in ihnen aktivieren, sie bleiben für dich unerreichbar, du kannst dich nicht einmal über den Moment des Jetzt in ihr Bewusstsein projizieren, denn sie weigern sich standhaft, diesen Moment zu akzeptieren und ihn mit dir zu teilen. Sie glauben dieser Moment gehört nur ihnen, und nur sie befänden sich darin und niemand sonst, und genau das ist es was diesen kosmischen, kollektiven Moment ausmacht.
@Natiri Hier im Beispiel wurde grösstenteils von
@KL21 abgeschrieben und vieles übernommen ausser der Negation, dem Nichts und dem Nein. Da ist das mit dem Urheberanspruch tatsächlich ein Problem, zu dessen Lösung ich noch keine zufrieden stellende Antwort habe.
Natiri schrieb:Du teilst ausserdem nicht nur deine Gedanken mit, denn das tue ich auch, aber das scheint Dir ja nicht zu gefallen.., sondern du forderst die Mitleser teils ungefragt auf, sich Dinge vorszustellen, die Du Ihnen vorgibst. Formulieren kann man auf viele Weise, Gedanken mitteilen bedeuten, von sich selbst zu sprechen und bei sich zu bleiben (in der Mitte), anderen Gedanken in Du-Form vorzugeben ist schon mehr als Gedanken mitteilen, sondern will beeinflussen, und Das stört mich.
Kannst du mir ein Beispiel nennen? Und erklären was genau dich daran stört?