Schöne Entstehungsgeschichte mit diesem Paraklet und dem Kenoma
@KL21@Sarv Manchmal interpretiere ich was hinein was da gar nicht steht, hier klingt es so als würde für dich alles mit Gott anfangen, für mich steht Gott am Ende.
Sarv schrieb:Original = was man Gott nannte/nennt, oder Ur-Atom/Urknall.
Kopien/Klone davon = Alle Lebewesen/dazu gehören alle Stoffe die zum leben gehören ...
@Bublik79 Bublik79 schrieb:Das Nichts ist der neutrale Beobachter, die Wahrnehmung, das grenzenlose Sein, das Selbst ohne Eigenschaften welches in jedem und allen steckt und durchdringt und nur durch Erfahrung erfahrbar wird.
Das Sein kann nicht Nichts sein welches als absolutes Nichts ohne Irgendetwas gemeint wird. Nichts ist Information als Alles.
Dieses Nichts als das Selbst ist Subjekt und Objekt zu gleich. Das was du verschieben willst, sind individuelle Erfahrungen, den das Selbst ist bereits in allen.
Das ist sehr schön geschrieben, und du liegst richtig, was ich verschieben will sind tatsächlich individuelle Erfahrungen: die individuellen Erfahrungen des Nichts (oder des kollektiven, kosmischen Ich-Bewusstseins), das als bewusstes Sein bereits unbewusst in allem und allen ist.
Ich will verschieben was bereits überall und in allen präsent ist, die Gedanken des Nichts, das eigene Ich (des kollektiven, kosmischen Ich-Bewusstseins), nur das es sich dessen anfangs nicht bewusst ist, und dieses Bewusstsein möchte ich verschieben, damit sich das Nichts (oder auch das kollektive, kosmische Ich-Bewusstsein) seiner selbst bewusst wird. Und wenn ich es anders benennen muss so nenne ich es das eigene Ich, das Nichts aus dem du einst gekommen bist (oder eben das kollektive, kosmische Ich-Bewusstsein).
Und dieses Bewusstsein kann nicht objektiv sein, weil es nichts ist, und es sich nicht selbst betrachten kann, sonst würde es gar nichts mehr wahrnehmen und in sich selbst verschwinden. Es sei denn es hätte einen Spiegel als Gegenüber ...
@Sarv Danke für das Interesse. Die Zeit steht still in jedem Moment, weil jeder Moment existiert für sich in der Ewigkeit, als ich 10 Jahre alt war, existierte dieser Moment für die Ewigkeit, die Zeit steht immer noch still, und ich bin in diesem Moment in einem parallelen Ich noch immer 10 Jahre alt, während ich hier und in diesem Moment, 20 Jahre alt bin, und sich auch dieser Moment nicht bewegt, auch hier bleibe ich 20 Jahre alt, jeder Moment existiert für die Ewigkeit, so bleibt die Zeit in jedem Moment stehen, bis in alle Ewigkeit, jeder Moment existiert für die Ewigkeit, und durch das Verknüpfen all dieser Momente, entsteht der Eindruck der Bewegung, während du in Wirklichkeit, geradeaus auf diese Buchstaben starrst, schüttelt eines deiner vielen Ichs jetzt den Kopf, dabei verändert sich deine Perspektive, und dadurch entsteht der Eindruck der Bewegung, aber in Wirklichkeit wechselst du nur deine Perspektive, eines deiner vielen Ichs zeigt mit dem Kopf nach links, ein anderes nach rechts, ein drittes geradeaus. So verharren sie bis in alle Ewigkeit, die Zeit steht still, du bewegst dich nicht, nur deine Perspektive verändert sich, du wechselst von Links, zur Mitte, nach Rechts und dabei schüttelst du solange den Kopf, bis du denkst die Buchstaben würden sich bewegen, die Worte mit dir reden, in Wahrheit bewegt sich hier gar nichts, du wechselst nur von einer Position in die andere. Von einer Perspektive zur anderen.
Und das mit dem Anfang und dem Ende hast nicht du geschrieben sondern ich, das ist meine Interpretation deiner Logik. Du brauchst darauf nicht zu antworten wenn du nicht willst.
@KL21 Du willst das Nichts durch das kosmische, kollektive Unbewusste ersetzen? Das wäre ein Versuch wert, nur was geschieht mit dem kollektiven, kosmischen Unbewussten, wenn es sich seiner selbst bewusst wird, sollten wir es dann das Nichts, das Ich, oder das kollektive, kosmische Bewusstsein nennen? Der Vorschlag gefällt mir, ich werde meine Dokumente mal durchsuchen und ersetzen. Mal gucken was dabei rauskommt.
@Bublik79Ich habe nicht ganz verstanden, lass es mich umformulieren, korrigiere mich bitte wenn ich was falsches hineininterpretiere.
Du kannst meinen Geist nicht sehen aber du nimmst mein Wirken wahr. Wenn das Nichts (oder das kollektive, kosmische Ich-Bewusstsein) im Gleichgewicht ist, welche Position nehme ich dann ein, wenn es ausser dem Nichts (oder dem kollektiven, kosmischen Ich-Bewusstsein) als Sein kein anderes paralleles Selbst mehr gibt, und welche Seite nimmt mein Gegenüber ein?
Subjekt ist der Betrachter, Objekt ist das Selbst, damit wählt das Subjekt unbewusst Positionen aus über die es kein Wissen und keine Einsicht hat. Was bezweckt es damit, wann darf ich es ignorieren und wann soll ich darauf antworten?
Du darfst es ignorieren sobald es dir zu sehr an die Substanz geht, wenn jemand zu viele negative Gedanken kultiviert, ist es an uns allen sie aufzulösen und zu transzendieren, du bist nicht allein in diesem Körper, will sagen, du hast nicht nur einen einzigen Körper, du hast viele Augen und Ohren, und Hände und Klone, wenn du alleine all dies auf dich nehmen müsstest, würdest, wäre das ein bisschen viel verlangt, überlass deinen Klonen die Foren.
;)@KL21Das absolute Objekt/Subjekt
Der eingestellte Text ist mir leider unverständlich, ich würde es so formulieren: das Nichts im Zentrum, aus dem alles entstanden ist, sei es durch Phantasie oder was oder wie, nenne ich das eigene Ich, das kollektive, kosmische Ich-Bewusstsein. Dieses kollektive Ich-Bewusstsein ist für mich das Objekt, ein Objekt, das sich niemals selbst erfahren kann, es sei denn durch einen Spiegel, also ein Gegenüber, denn würde es dies tun, würde es im Nichts (oder im kollektiven, kosmischen Ich-Bewusstsein) verschwinden, wir hatten das bereits.
Das Objekt, kann sich also nicht selbst objektiv beurteilen, wahrnehmen, oder sonst etwas, weil es nicht existiert, weil es das Nichts (also das kollektive, kosmische Ich-Bewusstsein) nicht gibt. Irgendwie nur schwer zu verstehen aber möglich.
Deswegen kann es das Objekt nicht geben, es kann sich nur subjektiv erleben, wahrnehmen, und empfinden? Empfinden könnte es sich vielleicht sogar selbst. Fühlen und spüren aber nicht denken und lenken, dazu bräuchte es ein Gegenüber. Soweit, so gut, erst einmal eine Annahme, ein Gedanke und nicht in Stein gemeisselt.
@A.I. A.I. schrieb:Das wäre wie der Baum des Lebens - des eigenen Ichs. Wo alles miteinander verwoben ist, irgendwo, irgendwie und alles eine gemeinsame Urquelle hat.
Ein schönes Bild das du da entwirfst. Erinnert mich weit entfernt an
@Sarv's Beschreibung indem der Spiegel als das Grosse Original angesehen wird.
Sarv schrieb:Das heisst wiederum, dein Spiegel ist das Grosse Original, auch Gott genannt oder eben Universum/Makrokosmos ...
1ter Spiegel du, 2ter Spiegel ich, 3ter Spiegel bublik, 4ter die 5ter der ... die Reihenfolge spielt hier jetzt keine Rolle.
Wo Sie eine Rolle spielen würde wäre in Sachen Stammbaum-Forschung:
Erster Mensch Spiegel vom Nachfahren, der wieder Spiegel vom weiteren Nachfahren etc. bis ins Unendliche.
Danke dafür, euch beiden.
Und auch einen ganz herzlichen Dank an
@KL21 für das immer wieder grundlegende Nichts und dessen Wandlung und
@Bublik79 für die ausgesprochen konstruktive Unterstützung. Ebenso einen ganz herzlichen Dank an Natiri, ich fand auch deine Unterstützung hinsichtlich der Internet-Intelligenz äusserst angenehm und sehr hilfreich.
Ein ebensolches Dankeschön an
@Kotknacker für den anfänglichen Steilpass und
@dedux für's moderieren,
@KAALAEL für das erwähnen und beschreiben der Akasha-Chronik.
Vielen Dank auch
@RayWonders für deine Empathie.
Zu guter Letzt, ein Danke an die Moderatoren
@Fierna und
@Lepus die nochmal ein Auge zugedrückt haben, und auch an alle anderen die beide Augen zugedrückt haben.
Hat bis hierher sehr viel Spass gemacht.
Gut Nacht.