Was hilft bei Antriebslosigkeit aufgrund von Depressionen?
13.05.2017 um 04:10@LucyFee
Tschuldige, dass ich jetzt erst antworte, aber ich wollte das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern mir für die Antwort Zeit nehmen.
Ok, das klingt schon echt krass:
Naja, gegen Abends wurde das besser, wenn alles ruhig und friedlich ist und die Nacht dem Tag ein Ende bereitet.
Aber dennoch konnte ich Negativgefühle nie vermeiden.
Schlafen fiel schwer, das aufwachen eine seelische Tortur.
Das schlimmste aber war dann, draußen so zu tun, als wäre alles super. Sich nichts anmerken zu lassen, aber zu merken, das ist zwecklos.
Nee, das schlimmste ist die ganze Kacke, das da kommt nur noch obendrauf.
Ja, es ist immer wieder ein Teufelskreis und der schlaucht auch immer ganz schön.
Schlimm ist, wenn du dich nie auf deine Gefühle verlassen kannst.
Zudem konnte ich mich nie auf Aktivitäten freuen.
Es waren immer nur kurze Pausen aus dem Ganzen, aber eigentlich auch nicht, da ich auch da nie vor Stimmungswechsel gefeit war.
Der Gedanke daran, dass man tagtäglich so empfindet, das hat so jede Freude aus einem rauskatapultiert.
Dann natürlich die Phasen der totalen Euphorie, der totale Antrieb, die Freude. Womit man dann auch nichts anfangen konnte.
Ätzend.
Tschuldige, dass ich jetzt erst antworte, aber ich wollte das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern mir für die Antwort Zeit nehmen.
Ok, das klingt schon echt krass:
LucyFee schrieb:Beim Fertigmachen im Bad hab ich schon Herzrasen, Schweißausbrüche, Schnappatmung, HorrorgedankenDas hört sich so an, als hättest du wirklich Angst davor, nach draußen zu gehen und was zu machen.
LucyFee schrieb:Ich habe folgendes so ziemlich jeden Morgen beim Aufwachen: Sobald ich aufwache, werde ich davon so dermaßen traurig, dass ich anfange zu weinen. Das kann 5 Minuten gehen oder auch eine Stunde. Dann pendelt sich das allmählich ein und gegen Mittag kann ich zum gewohnten Tagesablauf übergehen.Ich habe das nie geschafft, den Tagesablauf zu folgen, meine Stimmungen hatten mich stets im Griff.
Naja, gegen Abends wurde das besser, wenn alles ruhig und friedlich ist und die Nacht dem Tag ein Ende bereitet.
Aber dennoch konnte ich Negativgefühle nie vermeiden.
Schlafen fiel schwer, das aufwachen eine seelische Tortur.
Das schlimmste aber war dann, draußen so zu tun, als wäre alles super. Sich nichts anmerken zu lassen, aber zu merken, das ist zwecklos.
Nee, das schlimmste ist die ganze Kacke, das da kommt nur noch obendrauf.
LucyFee schrieb:Meist bin ich abends normal bis sogar gut gelaunt, nehme mir dann für den nächsten Tag etwas vor, freue mich scheinbar darauf, bin mir ganz sicher, dass ich das Vorhaben auch wirklich umsetze...morgens ist das alles dann wieder weg.Auch das kenne ich.
Ja, es ist immer wieder ein Teufelskreis und der schlaucht auch immer ganz schön.
Schlimm ist, wenn du dich nie auf deine Gefühle verlassen kannst.
Zudem konnte ich mich nie auf Aktivitäten freuen.
Es waren immer nur kurze Pausen aus dem Ganzen, aber eigentlich auch nicht, da ich auch da nie vor Stimmungswechsel gefeit war.
Der Gedanke daran, dass man tagtäglich so empfindet, das hat so jede Freude aus einem rauskatapultiert.
Dann natürlich die Phasen der totalen Euphorie, der totale Antrieb, die Freude. Womit man dann auch nichts anfangen konnte.
Ätzend.