Wege aus der Depression
28.04.2011 um 11:22ich hab mit grosser aufmerksamkeit diese beiträge gelesen..
zum ersten... respekt an euch allen .. mir scheint viel wahres ist hier niedergeschrieben..
zu zweiten.. welcher aspekt noch garnicht erwähnt worden ist...
wenn es nicht ein ungleichgewicht von botenstroffen oder hormonen oder was auch immer im einzelfall die gründe für eine depression sind .. dann muss es doch auch einen grund geben.. warum wir .. also unser körper... so reagiert uns zeigt das was nicht in ordnung ist..
ich hab selbst jahrlang an depressiven schüben gelitten.. (und ich bin mir sicher ich werd es wieder) .. ich war bei therapeuten.. die auch sehr gut waren.. und mir für gewisse fragen bzw aspekte den verstand öffneten.. hab medikamente bekommen die phasenweise es erträglich machten.. den tag zu überstehen.. war in kliniken wo es irgendwie immer gut war.. man war aufgehoben und umsorgt doch wirklich geholfen hat es nur immer für den moment .. denn wenn der alltag wieder zu-schlug war ich wieder im gleichen dilemma.. und die spiralle drehte sich tag für tag wieder nach unten.. bekam wieder medikamente die mich lediglich deckelten.. also mich abstumpften.. oh ich war nicht mehr so bewegungslos und ich konnte wieder alles arbeiten haushalt familie doch ich hab auch keine höhen mehr erlebt...
mein kleiner sohn brachte mich dann auf einen gedanken der mir zwar sehr langsam aber stetig hilfe gab.. (mittlerweile keine therapie oder nur noch wenns ganz eng wird.. und keine medikamente mehr oder nur noch im notfall)
er brachte in mir die frage auf und verzeiht das klingt sehr flach.. wann fangt das immer an..
naja wann fangen die schübe an.. wie fangen sie an.. und wenn man das weis kann man was gegen tun.. so seine worte...
naja ich konnte ihm das nicht so richtig beantworten denn es ist ja so ein schleichender prozess.. wenn die unruhre kommt ist der prozess ja schon mehr als im gange... so habe ich angefangen ein buch darüber zu schreiben.. wie es mir geht jeden tag was mich berührt wie ich verschiedene situationen aufnehme.. es krisalisierte sich in jede punk raus das es immer einen moment gab an dem es umschwappte..
es tut mir leid das ich soweit ausholen musste das ich zum punkt komme..
für mich waren es immer situationen in denen ich funktionieren musste aber in mir was anderes wollte.. da wir aber in einer funktions-gesellschaft leben ist es nicht zu vermeiden.. also funktionierte ich arbeit- druck, familie-druck, gesellschaft-druck, den eigenen druck den man sich
jedesmal wenn in mir was aufschreien wollte und es nicht getan hab wurde ich weiter in den kreis gezogen..
versteht mich richtig.. ich war immer nur am rande
was ist wenn unser inneres keine möglichkeit mehr sonst hat.. ich trieb mich führer an.. weil man ja muss.. man muss leistung bringen im sport--zuhause---schule.. das schnellste das beste das grösste.. übertrieben gesagt..
irgendwann hab ich für mich erkannt das mein unterbewustsein andere wege gehen will und drum sich gegen mich stemmt.. an den schlimmsten tagen mit atemnot und todessehnsucht..
es ist nur ein gedanke den ich hier in die runde werfe
zum ersten... respekt an euch allen .. mir scheint viel wahres ist hier niedergeschrieben..
zu zweiten.. welcher aspekt noch garnicht erwähnt worden ist...
wenn es nicht ein ungleichgewicht von botenstroffen oder hormonen oder was auch immer im einzelfall die gründe für eine depression sind .. dann muss es doch auch einen grund geben.. warum wir .. also unser körper... so reagiert uns zeigt das was nicht in ordnung ist..
ich hab selbst jahrlang an depressiven schüben gelitten.. (und ich bin mir sicher ich werd es wieder) .. ich war bei therapeuten.. die auch sehr gut waren.. und mir für gewisse fragen bzw aspekte den verstand öffneten.. hab medikamente bekommen die phasenweise es erträglich machten.. den tag zu überstehen.. war in kliniken wo es irgendwie immer gut war.. man war aufgehoben und umsorgt doch wirklich geholfen hat es nur immer für den moment .. denn wenn der alltag wieder zu-schlug war ich wieder im gleichen dilemma.. und die spiralle drehte sich tag für tag wieder nach unten.. bekam wieder medikamente die mich lediglich deckelten.. also mich abstumpften.. oh ich war nicht mehr so bewegungslos und ich konnte wieder alles arbeiten haushalt familie doch ich hab auch keine höhen mehr erlebt...
mein kleiner sohn brachte mich dann auf einen gedanken der mir zwar sehr langsam aber stetig hilfe gab.. (mittlerweile keine therapie oder nur noch wenns ganz eng wird.. und keine medikamente mehr oder nur noch im notfall)
er brachte in mir die frage auf und verzeiht das klingt sehr flach.. wann fangt das immer an..
naja wann fangen die schübe an.. wie fangen sie an.. und wenn man das weis kann man was gegen tun.. so seine worte...
naja ich konnte ihm das nicht so richtig beantworten denn es ist ja so ein schleichender prozess.. wenn die unruhre kommt ist der prozess ja schon mehr als im gange... so habe ich angefangen ein buch darüber zu schreiben.. wie es mir geht jeden tag was mich berührt wie ich verschiedene situationen aufnehme.. es krisalisierte sich in jede punk raus das es immer einen moment gab an dem es umschwappte..
es tut mir leid das ich soweit ausholen musste das ich zum punkt komme..
für mich waren es immer situationen in denen ich funktionieren musste aber in mir was anderes wollte.. da wir aber in einer funktions-gesellschaft leben ist es nicht zu vermeiden.. also funktionierte ich arbeit- druck, familie-druck, gesellschaft-druck, den eigenen druck den man sich
jedesmal wenn in mir was aufschreien wollte und es nicht getan hab wurde ich weiter in den kreis gezogen..
versteht mich richtig.. ich war immer nur am rande
was ist wenn unser inneres keine möglichkeit mehr sonst hat.. ich trieb mich führer an.. weil man ja muss.. man muss leistung bringen im sport--zuhause---schule.. das schnellste das beste das grösste.. übertrieben gesagt..
irgendwann hab ich für mich erkannt das mein unterbewustsein andere wege gehen will und drum sich gegen mich stemmt.. an den schlimmsten tagen mit atemnot und todessehnsucht..
es ist nur ein gedanke den ich hier in die runde werfe