@Apollyon vielen dank für deine offenheit. bin froh dass zu lesen, in einer anderen rubrik wäre ich fast in die luft gegangen, wie manche psychopharmaka nieder gemacht haben.natürlich bin ich selbst nicht immer für medikamente und sehe sie oft als letzte lösung.
"soviel wie nötig.so wenig wie möglich"
natürlich darf man die nebenwirkungen nicht vergessen und die umkehrwirkung der psychopharmaka, und man muss IMMER einen guten neurologen aufsuchen, der gutüberlegt, die medikamente verschreibt.
die heutigen antidepressiva sind sehr gut, es gibt mehrere gruppen, von stimmungsaufhellenden bis antriebsteigernden etc. die nicht nur sehr gut wirksam bei depressionen sind,sondern auch bei chronischen schmerzen. ich selbst hatte einige fälle von depressionen in der familie, an denen nicht nur die betreffende person, sondern auch wir fast zugrunde gegangen sind. es hat nichts geholfen, keine gespräche, keine unternehmungen, abwechslung, nichts. nach 3wochen als die medikamente gewirkt haben, sagte die person, sie konnte nicht verstehen warum sie sich monatelang das angetan hat und nicht schon früher fachärztliche hilfe gesucht. und das ist bis heute geblieben,ohne tabletten.