Wege aus der Depression
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Wege aus der Depression
10.10.2011 um 18:54Huhu
Ich bin leidergottes vor 1 Jahr auch an schweren Depressionen erkrankt. Ich hab im Alltag nichts mehr gemacht, nur noch vor mich hinvegitiert.
Irgendwann wurde ich für 3 Monate eingewiesen. Ich bin jetzt seit fast 1 Jahr in Psychologischer und Psychiatrischer Behandlung und nehme viele Medikamente.
Und ich muss sagen die Medikamente bis jetzt haben mir sehr geholfen. Ich der Klinik hab ich jeden Tag über 10 Pillen über den Tag dosiert bekommen. Insgesamt 5 verschiedene Medikamente. Und ich muss sagen es hat mir sehr geholfen.
Ich habe Wochenlang in der Schule gefehlt. Jetzt hat sich meine Lebensqualität um einiges gebessert und ich bin echt froh dass mir die Medikamente helfen. Auch wenn jetzt viele sagen werden Medikamente sind nicht alles.
Ich bin leidergottes vor 1 Jahr auch an schweren Depressionen erkrankt. Ich hab im Alltag nichts mehr gemacht, nur noch vor mich hinvegitiert.
Irgendwann wurde ich für 3 Monate eingewiesen. Ich bin jetzt seit fast 1 Jahr in Psychologischer und Psychiatrischer Behandlung und nehme viele Medikamente.
Und ich muss sagen die Medikamente bis jetzt haben mir sehr geholfen. Ich der Klinik hab ich jeden Tag über 10 Pillen über den Tag dosiert bekommen. Insgesamt 5 verschiedene Medikamente. Und ich muss sagen es hat mir sehr geholfen.
Ich habe Wochenlang in der Schule gefehlt. Jetzt hat sich meine Lebensqualität um einiges gebessert und ich bin echt froh dass mir die Medikamente helfen. Auch wenn jetzt viele sagen werden Medikamente sind nicht alles.
Aldaris
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Wege aus der Depression
10.10.2011 um 19:50Die richtige Medikation und ausreichend Sport sind schon mal gute Ansatzpunkte. Eine Psychotherapie kann auch nicht schaden; Diejenigen, denen Verwandte und Freunde unter die Arme greifen, haben großes Glück, denn gerade bei Depressionen brauchen die Betroffenen viele, viele Arschtritte, weil die Krankheit unter anderem antriebs-, motivationslos und müde macht.
Glücklicherweise sind die Medikamente hinsichtlich dieser Erkrankung meist sehr effektiv, wenn der passende Wirkstoff (möglichst ohne Nebenwirkungen) gefunden ist. De facto kann man durchaus von guten Heilungschancen sprechen, sollte sich aber nicht nur auf die Medikamente verlassen, sondern auch versuchen, andere Dinge an seinem Leben zu ändern.
Glücklicherweise sind die Medikamente hinsichtlich dieser Erkrankung meist sehr effektiv, wenn der passende Wirkstoff (möglichst ohne Nebenwirkungen) gefunden ist. De facto kann man durchaus von guten Heilungschancen sprechen, sollte sich aber nicht nur auf die Medikamente verlassen, sondern auch versuchen, andere Dinge an seinem Leben zu ändern.
Wege aus der Depression
10.10.2011 um 19:53Momentan erkranken in meinem Umfeld einige an Depressionen.. da zu helfen fällt mir schwer.. versuche aber dennoch immer für diese Personen da zu sein..
Aldaris
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Wege aus der Depression
10.10.2011 um 20:18@sternenstein
Zumindest outen sich immer mehr Menschen und stehen zu ihrer Erkrankung. Das ist wenigstens schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. ;)
Zumindest outen sich immer mehr Menschen und stehen zu ihrer Erkrankung. Das ist wenigstens schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. ;)
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 10:01Ich hatte die Depression endgültig besiegt, als ich durch C.G. Jung erkannte, dass der Sinn des Lebens ist, nach der Intuition, nach seinem Unbewussten zu leben, und der Sinn des Lebens ist, als sein Archetyp zu leben, und sich in die kosmologische Ordnung einzufügen. Weiter hintersinnen darf ich mich nicht, und an dem Punkt kann ich heute bremsen, obschon sehr melancholisch veranlagt.
Wichtig am Archetyp ausleben ist: Sich fragen, was der Archetyp braucht. Ich brauche endlich Arbeit, eine Wohnung und mehr Kontakt. Vielleicht auch ein bisschen Bücher und Filme und so, aber nicht so viel wie früher.
Lange habe ich fatalerweise diese Mankos intellektualisiert: "das brauchst Du alles nicht, was du brauchst liegt tiefer, der Sinn des Lebens usw.", anstatt zu sehen, was mir wirklich fehlte.
Wichtig am Archetyp ausleben ist: Sich fragen, was der Archetyp braucht. Ich brauche endlich Arbeit, eine Wohnung und mehr Kontakt. Vielleicht auch ein bisschen Bücher und Filme und so, aber nicht so viel wie früher.
Lange habe ich fatalerweise diese Mankos intellektualisiert: "das brauchst Du alles nicht, was du brauchst liegt tiefer, der Sinn des Lebens usw.", anstatt zu sehen, was mir wirklich fehlte.
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 10:11Den Weg der Depression geht keiner freiwillig. Ich leide seid einigen Jahren an schweren Depressionen, ich habe gelernt, die Wege des Kosmos zu gehen. Vorgegebene Wege lassen sich leichter gehen, als unbekannte. Unbekannte Wege lösen oft Neugier aus, allerdings sollte man sehr vorsichtig bei ihnen sein.
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 10:14Und was ich noch gelernt habe ist, dass man lieber dem eigenen Herzen vertraut, als den Phrasen anderer Blind zu folgen, sowas hatte mich fast 2 mal das Leben gekostet. Umso dankbarer bin ich jetzt meinem Herzen, dass es mich gut leitet.
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 10:20@Rainlove
Genau sowas ähnliches sagt auch der gute alte C.G. Jung: Neurose und Depression entsteht eigentlich durch den Verlust an Intuition.
Genau sowas ähnliches sagt auch der gute alte C.G. Jung: Neurose und Depression entsteht eigentlich durch den Verlust an Intuition.
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 10:39Vorab: Ich möchte hier niemanden, der ernsthaft gefährdet ist, davon abhalten, sich fachärztlich behandeln zu lassen.
Manchmal wird auch mir alles zu viel. Ich kann dann richtig gruslig werden, so mir die Zeit dafür bleibt. Was mir hilft, die Welt wieder mit anderen Augen zu betrachten und nicht nur in die Schattenlöcher zu schauen, sind Bachblüten.
Probieren geht über studieren. Einfach in eine Apotheke gehen und sich beraten lassen. Keine obskuren Mischungen von Heilpraktikern etc. bestellen. Diese sind überrissen teuer!
Manchmal wird auch mir alles zu viel. Ich kann dann richtig gruslig werden, so mir die Zeit dafür bleibt. Was mir hilft, die Welt wieder mit anderen Augen zu betrachten und nicht nur in die Schattenlöcher zu schauen, sind Bachblüten.
Probieren geht über studieren. Einfach in eine Apotheke gehen und sich beraten lassen. Keine obskuren Mischungen von Heilpraktikern etc. bestellen. Diese sind überrissen teuer!
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 10:41Liebe depressive,
die Lösung für eure depressionen ist so einfach, dass ihr sie evtl. nicht glaubt.
Ihr müsst einfach Sein.
Es ist egal wie wo oder warum man ist, sondern DAS man ist.
Das leben ist wie ein Traum, eine Erfahrung, geniesst es doch einfach und versinkt nicht einfach in Selbstmitleid, die Welt ist so schön, alles was ihr durchmacht bildet ihr euch größtenteils ein, und wenn jeder gestorben ist den ihr kennt, das ist natürlich sehr schockierend , aber die Depressionen bildet ihr euch ein indem ihr die ganz Zeit dran denkt.
DENKT NICHT MEHR! Genießt das Jetzt , geht in die Natur wos richtig schön ist und seid einfach, Hier und Jetzt, denkt nicht an das was euch bedrückt, das gibt es nicht.
Ich empfehle die Eckhart Tolle Bücher, oder wenigstens das erste "Jetzt- Die Kraft der Gegenwart" dazu.
Ihr denktr einfach immer an das schlechte was euch passiert ist, identifiziert euch damit, und dadurch kommen die depressionen, aber Jetzt gibt es die nicht, ausser momentan passiert etwas negatives, aber das passiert so ist es nun mal
Wenn ihr das richtig drin habt, einfach im Jetzt zu sein. Dann geht ihr in absoluter Glückseeligkeit auf, das ist keine Religion, kein Glauben sondern ein Bewusstseinszustand.
die Lösung für eure depressionen ist so einfach, dass ihr sie evtl. nicht glaubt.
Ihr müsst einfach Sein.
Es ist egal wie wo oder warum man ist, sondern DAS man ist.
Das leben ist wie ein Traum, eine Erfahrung, geniesst es doch einfach und versinkt nicht einfach in Selbstmitleid, die Welt ist so schön, alles was ihr durchmacht bildet ihr euch größtenteils ein, und wenn jeder gestorben ist den ihr kennt, das ist natürlich sehr schockierend , aber die Depressionen bildet ihr euch ein indem ihr die ganz Zeit dran denkt.
DENKT NICHT MEHR! Genießt das Jetzt , geht in die Natur wos richtig schön ist und seid einfach, Hier und Jetzt, denkt nicht an das was euch bedrückt, das gibt es nicht.
Ich empfehle die Eckhart Tolle Bücher, oder wenigstens das erste "Jetzt- Die Kraft der Gegenwart" dazu.
Ihr denktr einfach immer an das schlechte was euch passiert ist, identifiziert euch damit, und dadurch kommen die depressionen, aber Jetzt gibt es die nicht, ausser momentan passiert etwas negatives, aber das passiert so ist es nun mal
Wenn ihr das richtig drin habt, einfach im Jetzt zu sein. Dann geht ihr in absoluter Glückseeligkeit auf, das ist keine Religion, kein Glauben sondern ein Bewusstseinszustand.
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 11:48@Psylosoph
Dein Hinweis aufs Selbsmitleid ist wichtig. Manchmal, da tue ich mir auch schon selber leid. Wenn ich dann in den Himmel schaue, wird mir bewusst, wie winzig klein ich mit meinem Kummer im Grunde genommen bin. Für mich ist das sehr heilsam.
Dein Hinweis aufs Selbsmitleid ist wichtig. Manchmal, da tue ich mir auch schon selber leid. Wenn ich dann in den Himmel schaue, wird mir bewusst, wie winzig klein ich mit meinem Kummer im Grunde genommen bin. Für mich ist das sehr heilsam.
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 13:42Mir ist seid einiger Zeit ein Satz im Kopf, den ich nicht vergessen habe. Er hat mir geholfen und vermittelt, das unbefangene Sein, "Das Warten auf Nichts."
Wege aus der Depression
27.10.2011 um 23:01@Psylosoph
"Einfach sein", ist einfacher gesagt als getan. Es ist sogar etwas vom schwierigsten, was man tun kann.
Und selbst wenn man es könnte: Das Umfeld muss die Tatenlosigkeit dulden. Wenn Du weder Freunde noch Freundin hast, keine Arbeit, und zuhause bei deinen Eltern wohnst, hast Du ein Schuldgefühl ihnen gegenüber. Du willst weg, willst, dass dein Leben endlich anfängt.
Ich kann nicht "einfach sein", ich muss kämpfen. Dieses "einfach sein", muss man sich leisten können!! Der Archetyp in mir schreit z.B. danach, dass ich mit einer Frau zusammenkommen muss, ob ich es will oder nicht.
Bei mir ging es sogar sehr lange, bis ich wieder merkte, was ich wollte. Und in der Hinsicht bin ich überhaupt nicht buddhistisch, ich sehe das Wollen-Können als Fortschritt für mich!!! Bin schon dafür, dass man (materiell) nicht zu viel will, aber ansonsten ist der Zustand des Nichts-Wollens und Nichts-zu-brauchen-Meinens überhaupt nicht gut. In meiner neurotischsten Zeit war ich so, ich habe meine Nahrung nur in den Sternen gesucht, in der Literatur, in irgendeiner höheren Wahrheit. Dabei sah ich nicht, dass die Wurzel meiner Sinnfragen eigentlich darin lag, dass ich in der Realität nichts hatte, was mir etwas gab.
Die höhere Wahrheit war nur soweit gut, dass sie mir dann auch wieder ins Leben zurückhalf. Letztendlich geht das Leben um das Leben. Was über das Leben hinausgeht, ist das Unbewusste, Träume und der Tod, aber dort war ich jetzt lange genug, und es ist zudem gefährlich.
Mir erscheint es zynisch, wenn jemand auch noch sagt, man solle kein Selbstmitleid haben.
Zwar habe ich schon auch selber viel falsch gemacht, aber tue mir trotzdem selber leid, ich bin durch die Maschen des Systems gefallen. Und das ist mein Motor, ich will das System jetzt verbessern, engagiere mich politisch, oder mindestens als abschreckendes Beispiel.
Es geht nicht mehr nur um mein eigenes Leben. Der politische Kampf ist für alle, und hebt mich über mich selber hinaus. Sobald man kämpft, hat man die Depression schon überwunden. Wenn nicht einer sich mal erhebt, dann wird es 1000 Jahre so weitergehen. Ich glaube an eine Art Wiedergeburt: Wenn ich nichts ändere, und mich stattdessen umbringe, wird gleich morgen veilleicht einer geboren, der dann mal in genau dieselbe Situation kommt, darum muss man handeln.
"Einfach sein", ist einfacher gesagt als getan. Es ist sogar etwas vom schwierigsten, was man tun kann.
Und selbst wenn man es könnte: Das Umfeld muss die Tatenlosigkeit dulden. Wenn Du weder Freunde noch Freundin hast, keine Arbeit, und zuhause bei deinen Eltern wohnst, hast Du ein Schuldgefühl ihnen gegenüber. Du willst weg, willst, dass dein Leben endlich anfängt.
Ich kann nicht "einfach sein", ich muss kämpfen. Dieses "einfach sein", muss man sich leisten können!! Der Archetyp in mir schreit z.B. danach, dass ich mit einer Frau zusammenkommen muss, ob ich es will oder nicht.
Bei mir ging es sogar sehr lange, bis ich wieder merkte, was ich wollte. Und in der Hinsicht bin ich überhaupt nicht buddhistisch, ich sehe das Wollen-Können als Fortschritt für mich!!! Bin schon dafür, dass man (materiell) nicht zu viel will, aber ansonsten ist der Zustand des Nichts-Wollens und Nichts-zu-brauchen-Meinens überhaupt nicht gut. In meiner neurotischsten Zeit war ich so, ich habe meine Nahrung nur in den Sternen gesucht, in der Literatur, in irgendeiner höheren Wahrheit. Dabei sah ich nicht, dass die Wurzel meiner Sinnfragen eigentlich darin lag, dass ich in der Realität nichts hatte, was mir etwas gab.
Die höhere Wahrheit war nur soweit gut, dass sie mir dann auch wieder ins Leben zurückhalf. Letztendlich geht das Leben um das Leben. Was über das Leben hinausgeht, ist das Unbewusste, Träume und der Tod, aber dort war ich jetzt lange genug, und es ist zudem gefährlich.
Mir erscheint es zynisch, wenn jemand auch noch sagt, man solle kein Selbstmitleid haben.
Zwar habe ich schon auch selber viel falsch gemacht, aber tue mir trotzdem selber leid, ich bin durch die Maschen des Systems gefallen. Und das ist mein Motor, ich will das System jetzt verbessern, engagiere mich politisch, oder mindestens als abschreckendes Beispiel.
Es geht nicht mehr nur um mein eigenes Leben. Der politische Kampf ist für alle, und hebt mich über mich selber hinaus. Sobald man kämpft, hat man die Depression schon überwunden. Wenn nicht einer sich mal erhebt, dann wird es 1000 Jahre so weitergehen. Ich glaube an eine Art Wiedergeburt: Wenn ich nichts ändere, und mich stattdessen umbringe, wird gleich morgen veilleicht einer geboren, der dann mal in genau dieselbe Situation kommt, darum muss man handeln.
Wege aus der Depression
28.10.2011 um 01:16Das Schlimmste mit ist, die Antidepressiva wieder abzusetzen. In der Phase bin ich gerade und das ist kein Zuckerschlecken.
Hier eine gute Seite: http://www.antidepressiva-absetzen.de/FAQ.html
Hier eine gute Seite: http://www.antidepressiva-absetzen.de/FAQ.html
Wege aus der Depression
28.10.2011 um 21:03Habe nie sowas genommen, wenn es ums Vergessen geht, kann man genausogut zu saufen anfangen oder so.
Habe meine Probleme nie als organisch betrachtet, sondern als staatlich-strukturelle.
Habe meine Probleme nie als organisch betrachtet, sondern als staatlich-strukturelle.
Wege aus der Depression
28.10.2011 um 21:29Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir wirklich nichts helfen kann. Egal, was ich tue, am Ende geht's mir genauso scheisse wie vorher.
Wege aus der Depression
29.10.2011 um 00:55Wie Psylosoph schon sagte, Metitation hilft. Ich beginne jetzt auch damit, denn ich leide momentan an einer "begründeten" Dysmorphophobie und das das ist kein Spaß.
Man kann mit Meditation wissenschaftlich nachgewiesen seine Gedanken neu ausrichten und alte Denkmuster durchbrechen. Die Neurochemie kann verändert werden und das ist bei Depressionen ein entscheidenter Faktor. Da positive Gefühle und Erlebnisse eben nicht mehr wahrgenommen werden, weil sie blockiert werden.
Meditation läuft im Prinzip über 4 Ebene ab und mündet in die 5te Seinsebene als Höhepunkt.
Sitzen:
konzentriert, ausgeglichen und entspannt in einer stabilen Körperhaltung in der man nicht schläfrig wird sonder hell wach ist, gleichzeitig aber nicht angespannt ist oder durch zu viele äußere Reize abgelenkt wird.
Atmen:
Beim Atmen ist es wichtig bewusst und ruhig ein und aus zu Atmen und dabei die volle Konzentration auf ei Atmung zu geben. Dadurch wird ei Selbstkontrolle der Aufmerksamkeit sehr gut trainiert. Da man zu Beginn immer wieder abschweifen wird und man dies unterbinden muss.
Mit zunehmender Entspannung durch eben die gegeignete Sitzposition, verlangsamt sich die Atmung automatisch. Ein guter Trick zu Beginn ist das zählen der Atemzüge um die Konzentration bewusst auf die Atmung zu lenken.
Durch das Atmen kann man positive Effekte auf das Herz,- Kreislaufsystem ausüben und positive Effekte auf Emotionen und sogar Immunreaktionen.
Fühlen: Das Körpergefühl bestimmt das Selbstbewustsein zum größten Teil !
Durch diese Stufe der Meditation wird die Slebstwahrnehmung verfeinert und weiter entwickelt und positive Emotionen werden gefördert und maifestiert.
Dabei wird der sogenannte Body Scan angewendet. Man fühlt zunächst den einen Körper ganz bewusst und Stück für Stück von oben nach unten. Voll konzentriert! Die Atemübungen die die Konzentrationsfähigkeit steigern bilden die Grundlage hierzu. Die Konzentration gilt im Moment nur einer bestimmten Körperstelle und man wandert im Geiste von oben nach unten alle Körperstellen ab. Dann sucht man sich einen bestimme Stelle, am besten geeignet sind die Hände.
Man nimmt dann nur die Hände wahr und richtet die volle Konzentration darauf.
Man stellt sich dann folgende Fragen:
Wer bin ich ?
Was ist jetzt ?
Was will ICH wirklich ?
Interessant dazu ist die Wirkung ---> Formbarkeit emotionaler Schaltkreise:
- Regulation der Emotionen bei Depressionen, Angststörungen und ander psychischen Störungen
- mehr graue Substanz im Hippocampus
- bessere Kontrolle in Stress und Belastungssituationen
differenzierte Wahrnemung und Kontrolle des vegetativen Nervensystems
Wissenschaftlich belegte Reaktionen auf das Gehirn:
Im orbifrontalen Cortex werden Emotionen umgelernt und es kommt zu einer verstärkten Hemmung automatischer emotionaler Reaktionen.
- Abnahme der Nervenzellendichte im Mandelkern, der für die Verabreitung von Angstzuständen und Stress mit verantwortlich ist
- die Emotionale Klarheit und Empathie wird gesteigert
Denken, zur Lenkung der Aufmerksamkeit:
Ein Wort wählen, egal welches Hauptsache man kann seine Gedanken nur auf diese Wort konzentrieren, OHNE es wiederholen zu müssen. Das ist ganz wichtig, weil wenn man wiederholt stellt sich irgentwann ein Automatismus ein und man schweift ab.
Das ist genau das was nicht geschehen soll!
Nach einiger Zeit wird das Wort welches man gewählt hat beispielweise "nichts" mit dem dazugehörigen meditativen Zustand verknüpft und man kann sich in diesen "Zustand versetzen" wenn man es im Alltag denkt.
Es diehnt hauptsächlich dazu die Gendanken auf der Stelle anzuhalten.
Eine weiter Übung ist das sogenannte "lauschen".
Man lässt die Gendanken einfach fließen und beobachtet sie nur, aber ohne Emotionen.
Auch hier diehnt das vorhergehende Level wieder als Basis um die Emotionale Kontrolle zu erhalten.
Sein: Die letzte und höchste Meditationsebene
Auch Ozeanische Selbstentgrenzung, Erleuchtung oder Überbewusstsein genannt.
Dazu gebe ich jetzt keine weiteren Tips.
1. Ist dieser Zustand für psychisch Labile Personen nicht ganz ungefährlich, weil es zur Labilisierung führen kann und
2. kann man diesen Zustand nicht bewusst herbei führen.
Er tritt spontan auf und gleicht im Gehirn dem Muster einer Epilepsie.
Dabei kommt es zur Verschmelzung von äußerer Wahrnehmung und innerer Wahrnemung und die Konzentraiton ist auf einem extrem hohen Level. Außerdem wurde nachgewiesen, dass die Frequenz mit der das Hirn schwingt auf 50Hz -80Hz ansteigt. Das ist normalerweise eine sehr starke Stresssituaiton, aber das ist etwas anderes.
Übrigens: In jeder Religion gibt es Erzählungen von ausgergewöhnlicheN Begegnungen mit Gott und "besonderen Erfahrungen" das könnte durch diesen Zustand erklärt werden. Ein ähnlicher fast gleicher Zustand entsteht übrigens bei dem Konsum von Drogen teilweise.
Eine weiter Möglichkeit die ich entdeckt habe ist Musik zu machen, ein Instrument zu spielen.
Es wirkt unglaublich befreiend und lösend.
So Roman fertig gestellt. ;)
Ich hoffe ich kann dem einen oder anderen irgentwie helfen!
Bei Fragen einfach fragen.
Man kann mit Meditation wissenschaftlich nachgewiesen seine Gedanken neu ausrichten und alte Denkmuster durchbrechen. Die Neurochemie kann verändert werden und das ist bei Depressionen ein entscheidenter Faktor. Da positive Gefühle und Erlebnisse eben nicht mehr wahrgenommen werden, weil sie blockiert werden.
Meditation läuft im Prinzip über 4 Ebene ab und mündet in die 5te Seinsebene als Höhepunkt.
Sitzen:
konzentriert, ausgeglichen und entspannt in einer stabilen Körperhaltung in der man nicht schläfrig wird sonder hell wach ist, gleichzeitig aber nicht angespannt ist oder durch zu viele äußere Reize abgelenkt wird.
Atmen:
Beim Atmen ist es wichtig bewusst und ruhig ein und aus zu Atmen und dabei die volle Konzentration auf ei Atmung zu geben. Dadurch wird ei Selbstkontrolle der Aufmerksamkeit sehr gut trainiert. Da man zu Beginn immer wieder abschweifen wird und man dies unterbinden muss.
Mit zunehmender Entspannung durch eben die gegeignete Sitzposition, verlangsamt sich die Atmung automatisch. Ein guter Trick zu Beginn ist das zählen der Atemzüge um die Konzentration bewusst auf die Atmung zu lenken.
Durch das Atmen kann man positive Effekte auf das Herz,- Kreislaufsystem ausüben und positive Effekte auf Emotionen und sogar Immunreaktionen.
Fühlen: Das Körpergefühl bestimmt das Selbstbewustsein zum größten Teil !
Durch diese Stufe der Meditation wird die Slebstwahrnehmung verfeinert und weiter entwickelt und positive Emotionen werden gefördert und maifestiert.
Dabei wird der sogenannte Body Scan angewendet. Man fühlt zunächst den einen Körper ganz bewusst und Stück für Stück von oben nach unten. Voll konzentriert! Die Atemübungen die die Konzentrationsfähigkeit steigern bilden die Grundlage hierzu. Die Konzentration gilt im Moment nur einer bestimmten Körperstelle und man wandert im Geiste von oben nach unten alle Körperstellen ab. Dann sucht man sich einen bestimme Stelle, am besten geeignet sind die Hände.
Man nimmt dann nur die Hände wahr und richtet die volle Konzentration darauf.
Man stellt sich dann folgende Fragen:
Wer bin ich ?
Was ist jetzt ?
Was will ICH wirklich ?
Interessant dazu ist die Wirkung ---> Formbarkeit emotionaler Schaltkreise:
- Regulation der Emotionen bei Depressionen, Angststörungen und ander psychischen Störungen
- mehr graue Substanz im Hippocampus
- bessere Kontrolle in Stress und Belastungssituationen
differenzierte Wahrnemung und Kontrolle des vegetativen Nervensystems
Wissenschaftlich belegte Reaktionen auf das Gehirn:
Im orbifrontalen Cortex werden Emotionen umgelernt und es kommt zu einer verstärkten Hemmung automatischer emotionaler Reaktionen.
- Abnahme der Nervenzellendichte im Mandelkern, der für die Verabreitung von Angstzuständen und Stress mit verantwortlich ist
- die Emotionale Klarheit und Empathie wird gesteigert
Denken, zur Lenkung der Aufmerksamkeit:
Ein Wort wählen, egal welches Hauptsache man kann seine Gedanken nur auf diese Wort konzentrieren, OHNE es wiederholen zu müssen. Das ist ganz wichtig, weil wenn man wiederholt stellt sich irgentwann ein Automatismus ein und man schweift ab.
Das ist genau das was nicht geschehen soll!
Nach einiger Zeit wird das Wort welches man gewählt hat beispielweise "nichts" mit dem dazugehörigen meditativen Zustand verknüpft und man kann sich in diesen "Zustand versetzen" wenn man es im Alltag denkt.
Es diehnt hauptsächlich dazu die Gendanken auf der Stelle anzuhalten.
Eine weiter Übung ist das sogenannte "lauschen".
Man lässt die Gendanken einfach fließen und beobachtet sie nur, aber ohne Emotionen.
Auch hier diehnt das vorhergehende Level wieder als Basis um die Emotionale Kontrolle zu erhalten.
Sein: Die letzte und höchste Meditationsebene
Auch Ozeanische Selbstentgrenzung, Erleuchtung oder Überbewusstsein genannt.
Dazu gebe ich jetzt keine weiteren Tips.
1. Ist dieser Zustand für psychisch Labile Personen nicht ganz ungefährlich, weil es zur Labilisierung führen kann und
2. kann man diesen Zustand nicht bewusst herbei führen.
Er tritt spontan auf und gleicht im Gehirn dem Muster einer Epilepsie.
Dabei kommt es zur Verschmelzung von äußerer Wahrnehmung und innerer Wahrnemung und die Konzentraiton ist auf einem extrem hohen Level. Außerdem wurde nachgewiesen, dass die Frequenz mit der das Hirn schwingt auf 50Hz -80Hz ansteigt. Das ist normalerweise eine sehr starke Stresssituaiton, aber das ist etwas anderes.
Übrigens: In jeder Religion gibt es Erzählungen von ausgergewöhnlicheN Begegnungen mit Gott und "besonderen Erfahrungen" das könnte durch diesen Zustand erklärt werden. Ein ähnlicher fast gleicher Zustand entsteht übrigens bei dem Konsum von Drogen teilweise.
Eine weiter Möglichkeit die ich entdeckt habe ist Musik zu machen, ein Instrument zu spielen.
Es wirkt unglaublich befreiend und lösend.
So Roman fertig gestellt. ;)
Ich hoffe ich kann dem einen oder anderen irgentwie helfen!
Bei Fragen einfach fragen.
Wege aus der Depression
29.10.2011 um 04:04hilft nur eines, zumindest bei mir.
stationäre klinik therapie. 2 monate. dann gings.
und ja mir ging es achso schlecht bla bla bla..-.-
ehrlich , wem es so schlecht geht, dass er noch jammern kann, geht es ihm noch gut. erst wenn man freiwillig in dtherapie geht, ghet es einem wirklich schlecht. und therapie hilft!
stationäre klinik therapie. 2 monate. dann gings.
und ja mir ging es achso schlecht bla bla bla..-.-
ehrlich , wem es so schlecht geht, dass er noch jammern kann, geht es ihm noch gut. erst wenn man freiwillig in dtherapie geht, ghet es einem wirklich schlecht. und therapie hilft!
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