Unfassbar, Rabeneltern sperren ihr Kind in den Kofferraum
09.09.2011 um 11:23
Vielleicht wohnten sie nicht hoch genug?
Vater wirft zweijährige Tochter aus Fenster
Freitag, 07.12.2007,
Ein 22-jähriger Mann hat in Österreich seine zweijährige Tochter aus dem Wohnungsfenster neun Meter in die Tiefe geworfen und damit getötet.
Nach Angaben der Polizei war der Tat ein heftiger Streit mit der Partnerin des Mannes vorausgegangen. Das kleine Mädchen hatte bei dem Sturz aus dem ersten Stock des Mietshauses in Ybbs so schwere Kopfverletzungen erlitten, dass es auf dem Weg ins Krankenhaus starb. Der Vater wurde kurz darauf festgenommen.
Nach Polizeiangaben war es zuvor zu der Auseinandersetzung gekommen, weil die junge Frau sich vom Vater ihres Kindes trennen wollte. Nachbarn, die die Schreie der 18-Jährigen hörten, traten schließlich die Wohnungstür ein, kamen jedoch zu spät, um die Tragödie zu verhindern. Bei seiner ersten Polizeivernehmung sagte der Mann, er habe das Kind nie gewollt.
Vater wirft Tochter aus Fenster - Suche nach dem Auslöser
12.12.2005 Süddt.Zeitung
Scheinbar ohne Grund hat der 29-Jährige das Kind aus dem dritten Stock geschleudert. Nun sitzt er wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft: "Das Kind muss sterben", waren seine Worte unmittelbar nach der Tat.
Josef Wilfling von der Mordkommission redet und redet. Und das, obwohl er eigentlich sprachlos ist. "Noch nie in meiner 20-jährigen Tätigkeit hier", sagt er, "habe ich erlebt, dass ein Mensch so kaltblütig war." Dass der 29-jährige Vater seine zweijährige Tochter packt und "wie einen Volleyball mit voller Wucht aus dem Fenster schleudert". Dass das Mädchen am Sonntagvormittag überlebt hat, "grenzt an ein Wunder".
Die Mordkommission unter Leitung von Wilfling hat die Tat von Sonntagfrüh in Neuhausen minutiös nachverfolgt, einen Auslöser für das brutale Vorgehen aber nicht gefunden. Der Vater stammt aus Nigeria, kam 1996 nach Deutschland und heiratete im Januar 2003 die heute 22-jährige Münchnerin. Im Juli 2003 wurde die Tochter geboren. Beide Ehepartner galten in der Nachbarschaft als seriös, ordentlich und die Frau als liebevolle Mutter. "Der Mann erwies sich jedoch im Laufe der Ehe als aggressiv, schlug seine Frau. Dem Kind hat er aber nie etwas getan", erzählt Wilfling. Die Münchnerin beendete die Beziehung, räumte dem Vater ein Besuchsrecht ein und wollte sich scheiden lassen.
Am Sonntag saß sie mit ihrem neuen Freund beim Frühstück. Ihr Mann hatte sich angekündigt, um eine CD zu holen. Kaum in der Wohnung, warf er seiner Frau vor, dass sein Leben verpfuscht sei und sie ihm die Tochter entfremden würde. Es kam zu einem Gerangel, das der Freund der Frau schlichten konnte. Man saß dann am Tisch und redete. Das Kind wollte aus dem Hochsitz heraus und lief durch die Küche. Allerdings nicht zum Vater, sondern in die Arme des neuen Freundes. "Das könnte bei dem Mann etwas ausgelöst haben", vermutet Wilfling. Der Freund habe das bemerkt und das Kind zurück in den Stuhl gesetzt.
Dann ging alles schnell: Ohne Ankündigung stand der Vater auf, packte das Kind und warf es in hohem Bogen aus dem halb offenen Fenster. "Der Mann ist nicht geistesgestört, er war nicht betrunken, es ist einfach nicht erklärbar", so Wilfling. Der Freund sowie ein Nachbar, der die Schreie des Mädchens gehört hatte, hielten den Vater fest. "Das Kind muss sterben", sagte er. Und der Mutter, die im Hof ihr verletztes Kind hochhob, rief er zu: "Da bist du selber schuld."
Das Kind habe wohl mehrere Schutzengel gehabt, sagt Wilfling. Es erlitt einen Oberschenkelbruch, eine Platzwunde an der Lippe, ein Schädeltrauma sowie Prellungen der inneren Organe. "Jeder Erwachsene wäre nach einem Sturz aus dieser Höhe tot." Gegen den 29-Jährigen wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragt. "Er sieht sich selbst als Opfer und jammert recht", sagt Josef Wilfling. Der Mann habe während seiner Vernehmung von sich aus nicht gefragt, ob seine Tochter den Sturz überlebt hat.
21.11.2003 Der Spiegel
Familiendrama
Vater wirft Kind aus Fenster
Der Streit zwischen einem Ehepaar in Indien endete tödlich für die gemeinsame Tochter. Der Mann warf die Zehnjährige im dritten Stock aus dem Fenster.
Info
Neu Delhi - Die Frau hatte den alkoholkranken Mann angezeigt, weil er sie ständig belästigt habe, berichtet die Nachrichtenagentur UNI am Freitag unter Berufung auf die Polizei im westindischen Bundesstaat Maharashtra. Der Mann sei festgenommen, kurz darauf aber gegen Kaution wieder freigelassen worden.
Wutentbrannt sei er in die Schule gerannt, wo seine Tochter im dritten Stock unterricht wurde. Er schnappte das Kind, riss das Fenster auf und warf es hinaus. Das Mädchen war sofort tot. Der Mann sei geflohen, hieß es.
Vater soll Baby aus dem Fenster geworfen haben (Welt, 20.03.07)
Die Polizei hat die Mutter des toten Babys aus Hamburg ausfindig gemacht. Die 26-jährige Polin offenbarte sich einer Arbeitskollegin. Sie habe das Kind alleine in einer Wohnung zur Welt gebracht, mit dem Tod des Kindes habe sie nichts zu tun. Nun fahndet die Polizei nach dem Vater.
Im Fall des aus einem Hamburger Hochhaus geworfenen Neugeborenen steht der 23 Jahre alte Vater des Babys unter Mordverdacht. Die 26 Jahre alte Mutter stellte sich am Dienstagnachmittag der Polizei. Die Frau erklärte, sie habe das kleine Mädchen allein in der Wohnung im Hochhaus-Stadtteil Osdorfer Born zur Welt gebracht. Dann sei ihr Freund gekommen und habe das Baby in einer Plastiktüte aus dem zehnten Stock geworfen.
Die gebürtige Polin flüchtete dann nach Polizeiangaben aus der Hochhauswohnung und hatte keinen Kontakt mehr zu ihrem Freund. Am Dienstag vertraute sie sich einer Freundin an, die sie dann überreden konnte, zur Polizei zu gehen.
Die Frau wurde unterdessen im rechtsmedizinischen Institut untersucht. „Sie ist gesund, und es geht ihr den Umständen entsprechend gut“, sagte Meyer. Laut Polizei hat sie tatsächlich kürzlich ein Kind zur Welt gebracht, die endgültigen Ergebnisse der DNA-Untersuchungen wurden für Mittwoch erwartet.
Den Nachmittag über wurde die Frau von der Mordkommission vernommen. Gegen sie gab es laut Polizei keine strafrechtlichen Vorwürfe. Für mögliche Zweifel an den belastenden Aussagen gebe es keine Anhaltspunkte. „Wir müssen zunächst einmal davon ausgehen, dass sie die Wahrheit sagt“, sagte Polizeisprecher Meyer.
Am Samstagmittag hatte ein Spaziergänger auf einer Wiese hinter dem Hochhauskomplex das tote neugeborene Mädchen in einer Plastiktüte gefunden. Laut Obduktion hatte das Mädchen nach der Geburt gelebt und starb an den schweren Verletzungen bei dem Sturz. Das voll entwickelte Baby wog laut Polizei mehr als 3000 Gramm.
Die Polizei fahndet jetzt nach dem Vater, dem Mazedonier Hismet Karimani. Er hält sich nach den Angaben illegal in Deutschland auf und ist bei der Polizei bereits auffällig geworden.
Am Dienstagvormittag ermittelte die Sonderkommission weiter am Tatort: Bis zu drei Polizeihubschrauber kreisten zeitweise über dem Fundort der Babyleiche im Hamburger Osten, Ermittler sprühten Kreuze auf die Wiese. Die Polizei mache Luftaufnahmen, sagte ein Beamter vor Ort.
Eine mögliche Spur ergab außerdem die Durchsuchung der Müllcontainer des Wohnkomplexes. Die Polizei fand mehrere blutige Wäschestücke und andere Gegenstände. Ob es sich dabei um das Blut der Mutter oder des getöteten Säuglings handelt, bleib am Dienstag aber noch unklar.
Auf Grund der eingegangenen Hinweise und bisherigen Ermittlungen ging die Polizei schon länger davon aus, dass die Tüte mit dem Säugling aus mindestens der siebten Etage eines der rund 20-stöckigen Hochhäuser geworfen worden sein muss.
Bis Dienstag wurden laut Polizei rund 130 Wohnungen auf Spuren untersucht, knapp 100 Speichelproben genommen und mehrere Hundert Menschen befragt. Die Polizei habe in dem anonymen Komplex jedoch keine Hinweise auf eine auffällige schwangere Frau erhalten, sagte eine Sprecherin.
Baby zu Weihnachten aus dem Fenster geworfen
Montag, 20. Juni 2011 12:39 Berliner Morgenpost
Wegen der Tötung ihres Neugeborenen muss sich seit Montag eine 20-jährige Rumänin vor dem Berliner Landgericht verantworten. Sie soll am zweiten Weihnachtsfeiertag ihr Baby aus dem Fenster in den Schnee geworfen haben.
Vor dem Berliner Landgericht muss sich seit Montag eine 20-jährige Frau verantworten, die am 26. Dezember 2010 ihr Neugeborenes aus dem Fenster geworfen haben soll. Laut Anklage wurde der unbekleidete Säugling von einem Nachbarn vor dem Wohnhaus im Stadtteil Charlottenburg gefunden. Zu Prozessbeginn kündigte die Verteidigung eine Aussage an. Für die Dauer der Einlassung wurde die Öffentlichkeit vom Verfahren allerdings ausgeschlossen.
Die Staatsanwaltschaft legt der jungen Frau Totschlag zur Last. Sie hatte gestanden, den Jungen am zweiten Weihnachtsfeiertag ohne Hilfe zur Welt gebracht und es unmittelbar danach aus dem Fenster geworfen zu haben. Das Motiv der Frau blieb zunächst unklar. Für den Prozess sind zunächst drei Verhandlungstage angesetzt.
Das Baby war normal entwickelt und überlebte den Sturz. Der Nachbar hatte sofort Hilfe alarmiert. Rettungsärzte kämpften jedoch vergeblich um das Leben des Neugeborenen. Es starb wenige Stunden nach seiner Geburt an Kreislaufversagen durch starke Unterkühlung.
Weil keine Spuren in dem schneebedeckten Innenhof gefunden wurden, hatte die Polizei schnell den Verdacht eines Wurfes. Die Ermittlungen führten zu der 20-Jährigen. Die Rumänin hat die Tat nach Angaben von Gerichtssprecher Tobias Kaehne gestanden. Das Motiv sei nicht ganz klar. Die Frau sitze seit der Tat in Untersuchungshaft.
usw., usw. - Nicht jeder, der Kinder hat, behandelt sie mit der gebotenen Achtsamkeit.