"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

shionoro schrieb:Ändert aber nicht viel an der Tatsache.

Doch, genau das tut es.
Die Meinung des Gesetzgebers ist einzig und alleine ausschlaggebend.

Recht des Stärkeren...usw.
Wenn du eben die Ansicht vertreten hast, das der Gesetzgeber das Recht hat so was zu regeln, dann sollte das wohl auch in anderen Fällen zutreffen.

Was du vertrittst ist deine persönliche Meinung. Keine unwiederufliche Tatsache.

@Trapper

Die Meinungs des Gesetzgebers ist vor einem Richter ausschlaggeben, sonst überhaupt nicht.

NAtürlich aht der GEsetzgeber dieses Gesetz erlassen und natürlich muss ich mich daran halten und kann niemanden wegen mordes verklagen der nen huhn killt.

Aber trotzdem ist es eine vallide erklärung warum ich etwas ärgerlich werde in einer Diskussion wenn jemand etwas was ich als mord ansehe so herunterspielt.-

Ich habe nirgends etwas gegenteiliges gesagt, zum thema persönliche Meinung.

@Trapper

Als Tatsache habe ich bezeichnet, dass eben tiere millionenfach getötet werden ohne wirklichen nutzen.

Wie du es juristisch nennst bleibt dir überlassne.

@eellee

Wenn die Dinos noch leben würden, würden die uns auch essen. Das ist das Lauf der Dinge und dann wäre das eben einfach so!

Neuste Funde haben ergeben, auch unter diesen Riesen gab es Pflanzenfresser .. ;)

Und das man Fleisch unbedingt braucht, um gesund zu sein, ist nicht zutreffend
Allerdings sollte man sich dann sehr vielseitig ernähren, und auf Eiweisszufuhr durch z.B. Soja und Hülsenfrüchten jeder Art achten, Sonnenblumenkern, Kürbiskerne, Nüsse usw



Saurier-Vegetarier leben länger

Die Ahnen der Dinosaurier waren zweibeinige Fleischfresser, dachten Biologen bisher. Ein Fossilfund in Afrika korrigiert diese Ansicht: Auch unter den Dino-Vorfahren gab es bereits Pflanzenfresser, die auf allen Vieren liefen.
Forscher vermuten, dass der Vegetarismus ein evolutionäres Erfolgsrezept sein könnte.

weiterlesen hier:
http://science.orf.at/stories/1640712/ (Archiv-Version vom 08.05.2010)

In einem gebiet in dem es Pflanzen und Pflanzenfresser gibt, diese sich stark vermehren und alles Pflanzen abgrasen, ist es das beste wenn sich manche von denen darauf umstellen ihre Artgenossen zu fressen und sich evolutionär zu fleischfressern entwickeln.


ABER: Das ist vollkommen irrelevant für den MEnschen heute.
Für den menschen heute wäre vegetarische oder vegane ernährung das beste, und für seine ihn umgebende Natur ebenfalls.
Es dämmt Umweltzerstörung, und damit auch selbstzerstörung, des Menschen ein und ist außerdem natürlich den anderen Lebewesen gegenüber weit moralischer.

@kaleidoskoph

Fleisch ist nicht unbedingt notwendig, um sich gesund zu ernähren, aber doch tierische Nahrungsmittel wie Milch, Eier etc. Auch wenn es hier kein Veganer zugibt, so ist es bekannt und nicht selten, dass sie einige Nahrungsergänzungsmittel nehmen müssen, um z.B. den Mangel an Eisen und vor allem an Vitamin B12 auszugleichen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst dieser Zustand vor dem Arzt heruntergespielt wird. Er ist ja schließlich auch nur ein Lobbylist der Fleischindustrie.
Deswegen ist eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig.

Natürlich gab es pflanzenfressende Dinosaurier, doch gibt es dann auch fleischfressende, irgendwie muss das Gleichgewicht gehalten werden.

@Shio

Für den modernen Menschen ist so vieles nicht mehr nötig. Doch der Mensch ist und bleibt ein selbstsüchtiges Wesen, allein schon, weil jede Tat dem Egoisimus entspringt. Der moderne Mensch schlachtet nicht nur haufenweise Tiere, sondern er klassifiziert seine eigene Art. Und so kommt es, dass es auch heute noch Formen der Sklaverei gibt. Ganz ohne zutun der Fleischindustrie.

Greetings

MC Homer

@mchomer

Determinismus ist nicht dasselbe wie Egoismus.
Denn wenn du ssagst altruistische handlungen sind egoistisch, dann verdienen beide worte ihren Nutzen, und du sagst von vornherein, jede handlung ist egoistisch, quasi als prämisse.


Beide von dir genannten Zustände sind abschaffenswert.
Wobei bei Tieren nichtmal jemand auf die Idee kommt zu hinterfragen, wobei bei der neuen sklaverei, wenn es medial aufbereitet wird, dass Geschrei groß ist.

Außerdem ist der Vegetarismus wohl leichter herbeizuführen als bei sämtlichen Menschen die lebensverhältnisse auf ein humanes level zu heben.

ebenfalls löst bzw. erleichtert vegetarismus eine reihe von Umweltproblemen, und wie gesagt, ist der Aufwand nicht groß.

*Thread ausgrab*

>>Natürlich gab es pflanzenfressende Dinosaurier, doch gibt es dann auch fleischfressende, irgendwie muss das Gleichgewicht gehalten werden.<<

Natürlich gibt es in jedem Ökosystem Fleischfresser und Pflanzenfresser. Die Fleischfresser halten die Populationen der Pflanzenfresser gesund, indem sie alte, kranke und schwache Tiere entfernen. Wo ein guter Ausgleich von Pflanzen- und Fleischfressern herrscht, sind die Pflanzenfresser allgemein kräftiger und gesünder.

Andere Fleischfresser haben sich auf Aas spezialisiert und sorgen damit für die Eindämmung von Krankheiten und Seuchen, indem sie altes Fleisch, das kein anderer mehr fressen will, entfernen. Der Rest wird dann von Bakterien übernommen.

Der Mensch als eingebildeter "Fleischfresser" nimmt sich von diesem komplexen Kreislauf jedoch aus, indem er Sklaven in Gefängnissen züchtet, nur um sie zu fressen.