Verhalten der Polizei

ist eben alles nen heikles thema seit winnenden


naja aber das die polizei sowieso verhaltensprobleme hat ist bekannt ;)

und habe ich selber schon oft genug gemerkt

Nein, das stimmt wohl. Aber man muss sich nur mal versuchen in den Jungen hineinzuversetzen (mal abgesehen von einer im Streit ausgestoßenen Drohung, die Vorgeschichte kann vermutlich niemand von uns genau beurteilen, wer weiß): Da ergibt er sich schon, zeigt sich somit kooperativ, und wird trotzdem hart angefasst. Ich würde mich da nicht sehr gut fühlen.

InsaneMenace schrieb:einen schönen abend wünsch ich noch

Ebenfalls.

http://www.ksta.de/html/artikel/1256137072589.shtml

Die Mitschüler offenbarten sich daraufhin der Schulleitung, die den 17-Jährigen am Donnerstag zum Gespräch bat. Da auch dies keine Erkenntnis brachte, ob der Junge die Drohung ernst meinte oder nicht, bat die Schulleitung die Polizei um Hilfe.

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Na da frag ich mich doch wie das gespräch mit dem schüler und der schulleitung gelaufen ist ^^
meiner meinung nach hätte er spätestens zu dem zeitpunkt den sachverhalt seiner äuserung klarstellen können ^^

na ja, die medien haben mal wieder sicher alles verdreht, bzw. diese aussage dazugedichtet :)

Aber wenn es der Schulleitung wirklich so unheimlich gewesen war, wieso hat sie ihn dann überhaupt zurück in den Unterricht geschickt?

Na ja, Spekulatius.

@Schnurrgerüst

Klar spekulieren wir hier, nur du eben in die andere richtung als ich ;)

Schau mal, ich stell mir das so vor, .....

schüler wird zum rektor gerufen, der befragt ihn, schüler gibt lediglich patzige antworten und ist nicht gewillt zur aufklärung beizutragen oder ähnliches, schüler blockt ab, so nach dem motto ihr könnt mich mal und geht zurück ins klassenzimmer ohne erlaubnis. schulleitung ruft die polizei um eventuell schlimmeres zu verhindern, da sie sich auch nicht mehr zu helfen wissen.
den rest kennen wir.

so, oder ähnlich *könnte* es gelaufen sein, aber wie du sagst, reine spekulation.

So wie das abgelaufen ist finde ich das völlig richtig.

Richtig wäre es dann, wenn kein Raum für Spekulationen offen bliebe...

Wenn ich beispielsweise an die Geschichte mit dem S-Bahn-Mord(?) denke, da ist es auch so, dass die Spekulationen die Fakten überwiegen. Der Staatsanwalt hat zwar schon eingeräumt, dass nicht alles, was in den Medien berichtet wurde, mit den vorläufigen Ermittlungen übereinstimmt, doch auf umfassende Aufklärung wird man wohl vergebens warten.
Da gibt es Jugendschutzbestimmungen, die in einem solchen Fall sehr fragwürdig erscheinen, weil sie auch verhindern, dass die Beschuldigten sich zu dem Vorwurf öffentlich äussern können. Eigentlich gibt es da eine Unschuldsvermutung, die bis zu einem Urteil gelten muss, doch ist da wohl der Käse längst gegessen. Das hindert aber gewisse Medienhuren nicht daran, schon vorweg Kapital aus der Sache zu ziehen: "Wir sind die Guten und fordern alle zur Zivilcourage auf..."
Dass ich nicht lache...

Da ich in Deutschland ja eher selten mal die Waffe von Polizisten eigesetzt wird, habe ich über folgenden Vorfall nachgedacht

Die fünf Heranwachsenden, die am Sonntagfrüh einen Zivilpolizisten überfallen hatten, wollten den Mann berauben. Dies sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Der Beamte war zu Boden geschlagen und getreten worden. In dieser bedrängten Lage hatte der am Boden liegende 33-Jährige, wie berichtet, zunächst einen Warnschuss abgegeben. Zudem habe er sich laut als Polizeibeamter zu erkennen gegeben. Da die Gruppe ihre Attacken dennoch nicht stoppte, schoss der Polizist dem 19-jährigen Hauptangreifer Yassin G. dann gezielt in den Unterschenkel.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Dieter-Glietsch-Friedrichshain-Polizei-Kriminalitaet;art126,2969571

Und ich muss sagen, dass ich das besonnene Verhalten des Polizisten nur befürworten kann. Meiner Meinung nach hat er vollkommen richtig gehandelt