Hilfesyndrom, oder was ?
06.08.2009 um 12:24Liebe Allmy-Gemende !
Frau Hyde wird heute hier einen Beitrag verfassen und einstellen zu dem ich ehrliche Antworten lesen möchte. Es kann durchaus sein, dass es hier den ein, oder die andere User/in gibt, die für mein Anliegen kein, oder nur bedingt Verständnis aufbringen kann, aber auch diese möchte ich bitten hier keine gemeine Bemerkungen fallen zu lassen, oder sich bei eventuellen Streitpunkten sachlich zu bleiben !
Zu meinem Anliegen :
Seit letztem Jahr stehe ich unter Dauerstress, erst der Konflikt in der Familie, dann der Tod meiner Großmutter, für die ich in ihren letzten Tagen da war, auf die ich Nachts acht gab um zu bemerken wenn etwas mit ihr nicht in Ordnung war, es war ihr Wunsch zuhause sterben zu dürfen. Dieser Wunsch wurde auch durch die Mithilfe meines Mannes und mir entsprochen.
Es stand für meine Mutter fest, dass wir in diese Wohnung ziehen dürfen. Wobei von Anfang an klar war, dass wir ihr dann Miete zahlen, damit sie ihre Rente aufbessern kann.
Wer mich von den Usern kennt, der weiß um meine psychischen und gesundheitlichen Probleme in der alten Wohnung. Depressionen sind bei mir häufig aufgetreten und ich habe Messi-Anteile. Der Umzug war gleichfalls für mich die Möglichkeit mein nach Außen getragenes Chaos zu ordnen, zu entmüllen und entmisten. Lange Zeit hatte ich mich nicht um meinen Diabetes gekümmert und fand dann in der neuen Wonung endlich schon fast die Struktur, - die mein Leben, will ich es vernünftig führen (sprich meinen Mann unterstützen um eine "gesunde" gemeinsame Zukunft mit ihm haben zu können !), muss ich Ordnung halten können, mich neu strukturieren, doch was kam nach der Haushaltsauflösung und Renovierung ?
Ein Heizungsrohrwasserschaden !
Meine Katzen kamen bis dato bei einer Freundin unter und auch ich durfte bei ihr schlafen (hatte auch für meinen Mann gegolten). Ich lebe jetzt seit April auf einer Dauerbaustelle, meine Kräftereserven werden immer weniger und doch halte ich jetzt schon recht lange durch, aber diese Ablufttrockner und Tourbinen rauben mir bald den Rest !
Ich hatte meiner Großmutter am Sterbebett versprochen, dass wir drei Frauen füreinander da sind, aber wenn es so weitergeht, mach ich mich noch kaputt. Wir haben Schulden (offene Zahlungen), meine Mutter kam bisher nicht wirklich zum trauern, mein Mann arbeitet sich krumm und ich fühle mich ausgelaugt und leer...
Meine Frage an Euch, glaubt ihr ich hab mich selbst überfordert mit dem Versprechen, bin ich am "Hilfesyndrom" leident, wenn ich für jeden da sein will, aber merke ich überfordere mich selbst damit ?
Ideale leben ist garnicht einfach....ehrlich !
Frau Hyde wird heute hier einen Beitrag verfassen und einstellen zu dem ich ehrliche Antworten lesen möchte. Es kann durchaus sein, dass es hier den ein, oder die andere User/in gibt, die für mein Anliegen kein, oder nur bedingt Verständnis aufbringen kann, aber auch diese möchte ich bitten hier keine gemeine Bemerkungen fallen zu lassen, oder sich bei eventuellen Streitpunkten sachlich zu bleiben !
Zu meinem Anliegen :
Seit letztem Jahr stehe ich unter Dauerstress, erst der Konflikt in der Familie, dann der Tod meiner Großmutter, für die ich in ihren letzten Tagen da war, auf die ich Nachts acht gab um zu bemerken wenn etwas mit ihr nicht in Ordnung war, es war ihr Wunsch zuhause sterben zu dürfen. Dieser Wunsch wurde auch durch die Mithilfe meines Mannes und mir entsprochen.
Es stand für meine Mutter fest, dass wir in diese Wohnung ziehen dürfen. Wobei von Anfang an klar war, dass wir ihr dann Miete zahlen, damit sie ihre Rente aufbessern kann.
Wer mich von den Usern kennt, der weiß um meine psychischen und gesundheitlichen Probleme in der alten Wohnung. Depressionen sind bei mir häufig aufgetreten und ich habe Messi-Anteile. Der Umzug war gleichfalls für mich die Möglichkeit mein nach Außen getragenes Chaos zu ordnen, zu entmüllen und entmisten. Lange Zeit hatte ich mich nicht um meinen Diabetes gekümmert und fand dann in der neuen Wonung endlich schon fast die Struktur, - die mein Leben, will ich es vernünftig führen (sprich meinen Mann unterstützen um eine "gesunde" gemeinsame Zukunft mit ihm haben zu können !), muss ich Ordnung halten können, mich neu strukturieren, doch was kam nach der Haushaltsauflösung und Renovierung ?
Ein Heizungsrohrwasserschaden !
Meine Katzen kamen bis dato bei einer Freundin unter und auch ich durfte bei ihr schlafen (hatte auch für meinen Mann gegolten). Ich lebe jetzt seit April auf einer Dauerbaustelle, meine Kräftereserven werden immer weniger und doch halte ich jetzt schon recht lange durch, aber diese Ablufttrockner und Tourbinen rauben mir bald den Rest !
Ich hatte meiner Großmutter am Sterbebett versprochen, dass wir drei Frauen füreinander da sind, aber wenn es so weitergeht, mach ich mich noch kaputt. Wir haben Schulden (offene Zahlungen), meine Mutter kam bisher nicht wirklich zum trauern, mein Mann arbeitet sich krumm und ich fühle mich ausgelaugt und leer...
Meine Frage an Euch, glaubt ihr ich hab mich selbst überfordert mit dem Versprechen, bin ich am "Hilfesyndrom" leident, wenn ich für jeden da sein will, aber merke ich überfordere mich selbst damit ?
Ideale leben ist garnicht einfach....ehrlich !