Link: www.heise.de (extern)Intelligenter Staub mit Füßen
Florian Rötzer 11.04.2007
US-Wissenschaftlerhaben Mikroroboter entwickelt, die sich springend fortbewegen können
Als perfideMöglichkeit einer heimlichen Überwachung hat sich das am College of Engineering derUniversity of California, Berkeley, entstandene Projekt [extern] Smart Dust oder"Intelligenter Staub" schon lange herumgesprochen ([local] Smart Dust). Gefördert zuerstmit Geldern von der [extern] Darpa, der Forschungsabteilung des Pentagon, und jetzt u.a.von [extern] In-Q-Tel, einer von der CIA gegründeten Investmentfirma, wird unter derLeitung von [extern] Kristofer Pister daran gearbeitet, Sensoren, einen Mikroprozessor,mit dem auch die Energie gesteuert wird, Energieversorgung (Batterien, Solarzellen oderBewegungsenergie etc.) und eine bidirektionale Funkverbindung in einem möglichst kleinenPaket unterzubringen. Die "motes" oder Staubkörnchen, für die mit TinyOS auch ein eigenesBetriebssystem entwickelt wurde, sollen einfach dort, wo man sie zur Gewinnung bestimmterDaten benötigt, verteilt werden. Dann sollen sie in Form von Netzwerken oder Schwärmenselbständig und unauffällig ihre Überwachungsarbeit leisten ...
Coole Sache!
;)