Was bringt ein Philosophiestudium

Tja ich habe auch keine Medizin wie wir die Zukunft homogener kreiren könnten,aberder
Leistungsdruck für die Untersten sprossen einer Pyramide ist enorm.Da kanndie
gesellschaft nur krank werden oder infieziert von haben und Geld.

"wie sollen ein paar gute ideen milliarden korrupte kapitalisten überzeugen? geld istmacht und macht ist recht ->da müssen unsere ideen schon ganz schön überzeugend sein =)"

Naja, aber es wachsen doch ständig neue Generationen heran. Irgendwo muss man jabeginnen. Weshalb auch die philophischen und auch die sozio- und psychologischen Aspektemit in den Schulunterricht einfliessen sollten, in Fächern wie Geschichte, Politik,Religion, z. B. und auch die Naturwissenschaft täte sich gut an einer PortionPhilosophie.

philophischen -> philosophischen solls heissen

@ Axel
Höre nicht auf sie - seit wenn lässt sich denn der Metzger vom Vieh wählen?

Du studierst Philosophie, um genau denen, die hier am energischsten von"brotloser Kunst" schreien Zitate von Kant, Aristoteles und Nietzsche um die Ohren zuhauen und um ihnen damit klar zu machen, dass die Geschichte der Philosophie immernochdie passenden Anregungen zu den dringlichsten Fragen der Menschheit liefert.

Obes um Wirtschaft (marxistisch-leninistische Philosophie), Gesellschaft (Aristoteles),Staat (Hobbes) oder Zukunft (Kant, Nietzsche) geht, du wirst bei den alten immerLösungshinweise finden und dank des Studiums auch rhetorisch gut verpacken können.

Man kann nun darüber streiten, ob es reicht, damit Geld zu verdienen. Da musst dudich selbst fragen, wo in deinem Leben die Prioritäten liegen. Und wenn du mal nichtweiter weißt, Diogenes weiß die Antwort ;)

Wenn mann die interessen verteilt erhöht sich die chance flexibler zu werden ,die Antikendenker konnten soviel ich weiss 4 oder mehr Disziplinen, gut ist heute nicht mehr denkbarbei soviel stoff ,aber versuchen sollte mann es.

@ Informer
Es ist alles falsch was du schreibst.
Erstens waren die Denker derAntike (bis weit ins Mittelalter hinein) tatsächlich Generalisten, das lag aberausschließlich daran, dass die einzelnen Fachbereiche nicht genug hergaben, um sich aufeinen zu beschränken. Zweitens hat jeder Mensch mit Hochschulreife mehr Wissen intus alseiner der ach so tollen antiken Denker. Wohlbemerkt WISSEN. Die Fähigkeit logisch zudenken ist tatsächlich ein Faktor, den die Denker damals alle hatten aber der heuteleider etwas rudimentär vorhanden ist. Wer allerdings so weit ist, Informationenaufzunehmen, sie zu verarbeiten und zu den richtigen Schlüssen zu kommen, der kann sehrwohl als intellektueller Generalist gelten und jeder von denen hat mindestens genausoviel drauf wie die damals.

Und von wegen flexibler - es ist richtig, dass mansich beruflich spezialisieren muss und zu Philosophie am besten noch ein zweites Fachnimmt. Aber jeder intelligente Mensch macht die verseumten Disziplinen privat alsSelbststudium. Und wenns nur schmökern in der Wiki ist.

mein lieblingstaxifahrer ist professor dr. phil......^^

so ab 1,7 promillemeinerseits, sind die fahrten immer recht kurzweilig...