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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

6 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Krankheit, Ernährung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Kephalopyr Diskussionsleiter
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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

07.09.2023 um 19:28
Hallo Leute! :)

Ich dachte mir solch ein Thread wäre mal ganz gut, um sich vielleicht auch gegenseitig austauschen und unterstützen zu können, aber auch neue Erkenntnisse zu diesem doch noch recht unerforschten Thema miteinander zu teilen.

Bei mir wurde die Histamin-Intoleranz um 2013 herum von einem Hausarzt diagnostiziert. Die Diagnose selbst ist in der Regel leider sehr schwierig und wird oft erst viel zu spät erkannt.

Gerade vor rund 30 Minuten hatte ich erst wieder so eine tolle Attacke. Ich aß eine Snack-Salami, die ich sonst immer essen konnte, doch fünf Minuten später fing es mit extremer Übelkeit an, gefolgt vom Stuhldrang, Schwindel und Kreislauf. Nur die sofortige Entleerung schafft sofortige Linderung. Die Übelkeit verschwindet meist im selben Augenblick und ich habe danach direkt Hunger.

Salami gilt als extrem histaminhaltig, da ich heute jedoch insgesamt auf den Tag verteilt histaminreich aß, war wohl die Salami der Höhepunkt schlechthin.

Kennt ihr diese oder eine ähnliche Situation, habt ihr Histaminintoleranz sogar schon diagnostiziert bekommen und wie geht ihr damit um? Gibt es Lebensmittel die ihr auf einmal nicht mehr essen könnt, ohne Probleme zu kriegen?

Man kann hier auch gern über andere Intoleranzen, oder dergleichen berichten. Es geht darum, sich gegenseitig auszutauschen, zu helfen und zu unterstützen. Ich finde, das kann mitunter wertvoller und hilfreicher sein, wenn Betroffene sich austauschen. :)


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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

07.09.2023 um 19:48
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Kennt ihr diese oder eine ähnliche Situation
Ich leide seit meiner Kindheit unter Migräne und ich bin sicher, dass histaminhaltige Lebensmittel meine Migräne triggern können. Spinat oder Tomaten sind schwierig, aber auch Camembert oder Salami. An Tagen, wo ich mich eh schon nicht gut fühle, ist es fatal, wenn ich zum Beispiel Spinat mit Kartoffeln esse. Von Rotwein bekomme ich unter Garantie Migräne.

Diagnostiziert hab ich Histaminintoleranz nicht.


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Kephalopyr Diskussionsleiter
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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

07.09.2023 um 20:09
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Diagnostiziert hab ich Histaminintoleranz nicht.
Die Diagnose ist leider sehr schwierig mitunter, aber es klingt ziemlich eindeutig von Dir, denn Rotwein ist äußerst histaminhaltig. Alle Lebensmittel, die lange gereift sind oder dergleichen.

Meine Mutter bekam damals mal durch die eine Milka eine Migräne-Attacke, die ziemlich heftig war. Es war diese Milka Collage mit den Früchten drin und erschreckenderweise ist in Milka(Schokolade) etwas drin, das bei einigen Leuten Migräne auslösen kann.

https://www.welt.de/gesundheit/article158994369/Darum-loesen-Schokolade-und-Rotwein-Migraene-Attacken-aus.html
Spezielle Trigger können zu einem Anfall führen. Dazu gehören Faktoren wie Arbeitsstress oder Flüssigkeitsmangel. Eine wichtige Rolle spielen aber auch Schokolade, Rotwein oder industriell verarbeitetes Fleisch – das sind Lebensmittel mit einem hohen Nitratgehalt.
Quelle: oben

Ah! Es kann auch am Nitrat liegen, das auch in Spinat enthalten ist.


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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

08.09.2023 um 00:13
Die Problematik war mir bis daher noch gar nicht bekannt. Da bei mir ein paar Allergien konkret sind, hab ich immer Histamin Blocker dabei.
Wie wirkt eine Intoleranz- kann man da nicht auch mit Antihistaminika gegen?

:mlp:


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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

08.09.2023 um 00:37
Ich leide auch unter Migräne, Übelkeiten, Schwindel usw.

Ob es Histamin-Intoleranz sein könnte ist mir hier aber unklar.

Ich hatte meinen Arzt einmal gefragt, ob es an Nahrungsmitteln liegen könnte,
aber da hieß es nur, dass ich das doch "einfach einmal beobachten" könne, denn
man könne das nicht wirklich feststellen, außer wenn man etwas weglässt und es
dann nicht mehr auftritt. Das ist natürlich nicht sehr hilfreich.

Da aber in so gut in wie allen Lebensmitteln und vor allem in allen Lebensmitteln,
die ich als Veganerin gerne esse, auch Histamin enthalten ist, beobachte ich das
gar nicht großartig. Habe das mit der Histamin-Intoleranz das erste Mal von einem
Arbeitskollegen gehört, aber der kann fast gar nichts mehr essen und so sehr möchte
ich mein Leben nicht mehr einschränken, da es mir im Leben reicht, dass ich auf
vegan achte. Bei Sojamilch wird mir z.B. oft warm und ich bekomme so rote Wangen.
Als hätte ich Alkohol getrunken. Ich habe aber keine Probleme mit Hafermilch oder
Mandelmilch.

Ansonsten habe ich im Frühling immer irgendwelche Allergien. Mir ist irgendwann
einmal aufgefallen, dass ich dann niesen muss und Halskratzen bekomme, wenn
ich Äpfel oder Möhren esse. Manchmal auch juckende Haut. Aber nur im Frühling.
Es gibt manchmal Sachen, bei denen ich einen kratzenden Hals bekomme, wenn
ich sie esse. Es hat extrem lange gedauert, bis mir ein Arzt einmal etwas von
Kreuzallergien erzählt hat und dass das mit den Äpfeln und dem Heuschnupfen
zusammenhängen kann. Das war übrigens ein Proktologe, mit dem ich mich
unterhalten hatte. Mein Hautarzt hatte mir das nie erzählt. Der meinte eben
immer nur: "Ja, so Allergien gegen Lebensmittel kann man nicht testen oder
herausfinden. Nur, indem man es weglässt und sich dabei beobachtet!".

Seit es bei mir mit der Migräne immer schlimmer wird, trinke ich jedenfalls gar
nicht mehr gerne Alkohol.


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Das Leiden durch und mit Histamin-Intoleranz (Erfahrungen, Tipps, etc.)

08.09.2023 um 22:32
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Bei Sojamilch wird mir z.B. oft warm und ich bekomme so rote Wangen
Bei Sojamilch kratzt es mir im Hals und rote Wangen bekomme ich oft von Rotwein.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Hautarzt
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Der meinte eben
immer nur: "Ja, so Allergien gegen Lebensmittel kann man nicht testen oder
herausfinden. Nur, indem man es weglässt und sich dabei beobachtet!".
Das kann man doch mit Pricktests überprüfen. Schon seit Jahrzehnten ist das bekannt.


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