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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Gesundheit, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Machen Menschen einen krank? Alternativen?

05.11.2021 um 21:24
@Dr.Manhattan
Das ist vollkommen richtig wie du das beschreibst, ich bin selbst schwer psychisch geschädigt NUR wegen ein paar "normalen" Menschen, einer war so "normal"(der bis heute ein behütetes Familienleben führt) dass er mich als Kind missbraucht und vergewaltigt hat. Andere "normale" Menschen waren in meiner damaligen Schulklasse, die mich fast täglich mobbten und schlugen, alle von denen haben heute ein normales Leben und Topjobs und lachen mich aus wenn sie mich gesehen haben. Wäre ich normal hätte ich sie normalerweise damals mir zur Brust genommen aber ich bin krank und habe mitleid mit ihnen und hoffte dass sie sich im Leben ändern.
Wir Kranke sind so krank, dass wir uns den gegebenheiten der Normalen beugen, moment mal wären wir krank würden wir doch eigentlich das Gegenteil tun?
Ich war 8 jahre bei Psychologen und habe vieles geschildert, ich war jahrelang in der Psychiatrie und eines war herauskristallisiert ich sollte mich wehren wenn ich geschädigt werde, ich solle Handlung ergreifen, drum bin ich seit 3 Jahren so austerapiert und normal dass ich schon das nächste Klassentreffen in 4 Jahren von denen im Auge habe und mich so normal wie möglich vorbereite und ihnen noch etwas spass lasse und mich für die Qualen revangieren werde, mein Leben ist kaputt also warum soll ich ihres ganz lassen?
Sei so normal wie alle anderen, dann ja dann bist du nicht mehr krank, passe dich der Gesellschaft an, sei so rücksichtslos und bereite deinen Peinigern die Hölle auf Erden. "Auge um Auge und die Welt wird blind sein" - aber gerecht.


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

06.11.2021 um 06:57
@Rainlove

True

Aber halte dich lieber an einen anderen Spruch aus der Bibel: "Denn sie wissen nicht was sie tun" - gerade in jungen Jahren

Ich hatte eigentlich eine Recht behütete Jugend aber dann folgten drei heftige Schicksalsschläge und führten zu drei weiteren (Angst - psychische Krankheit - Mobben)

Das ist so ein Ratten schwanz der sich immer weiter fortsetzt - also man verliert dann seinen Jib - nimmt zu -- usw usw

Ich hab aber lange an mir gearbeitet - eigentlich 20 Jahre - und mir viele Hilfsmittel erschaffen , so dass ich heute eigentlich wieder hochwasser habe

Was zum Bsp hilfreich ist sich hinzusetzen und fragen zu stellen , deren antworten zu weiteren fragen führen - so bekommt man klarheit

zb so:

-Wie gehts dir?

Unruhig

-Warum?

Wegen meiner Erfahrungen

-Waren die so schlimm?

Relativ

-Du bist dir als nicht sicher?

Nein

-Woher kommt dann die Unruhe?

Vielleicht eine Gewohnheit

"Es ist also antrainiert?

Ja

-Kann man es nicht wieder abtraiinieren oder ändern?

Ja aber die Welt bleibt die gleiche

-Also die gleiche Welt wie als es dir noch gut ging?

Ja

verstehst du - so merkt man recht klar dass viele der Programme nur Überzeugungen sind die vielleicht objektiv gar nicht so zutreffend sind. Mit diesen Fragen (die natürlich aus dem Unter/Unbewussten kommen) stösst man zumindest auf den Kern des Problems - und sieht danach klarer

Oder ist hilfreich sich ein Tier auszusuchen , welches sehr selbstbewusst und stark ist - und eine Stunde dieses Tier zu spielen -- voller Hingabe - zb ein Gorilla - dabei werden Muskel verspannungen gelöst und ist psychologisch sehr wertvoll

Diese zwei Techniken zb stehen im Buch "Der neue Prometheus" hol dir das mal - ein wunderbares Buch bei selbstmanagement

Am wichtigsten aber trotzdem bleibt Freude am Leben. In der der Früh sich sagen - ich lasse mich vom Tag überraschen - und gehe volle Freude in dieses Abenteuer - die anderen Menschen sind dabei die ganezn anderen Tiere in diesem Zoo :D Nicht mehr oder weniger als ich - die hatten einfach Glück im Leben - das kann man ihnen ja gönnen - aber bei etwaigen Schicksalsschlägen wären sie genauso kaputt.

Freude - lachen - medtation - so kommt man wieder auf die Beine :)


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

06.11.2021 um 10:55
Nachdem hier öfter der Begriff Mobbing auftaucht, habe ich dazu eine Frage bezüglich der Auslegung dieser Begrifflichkeit.
Mobbing hat, meiner Ansicht nach, auch immer einen Grund.

Zwei Beispiele, die mir persönlich bekannt sind:

Ein Handwerker, der aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten (doppelte Portion zum Mittag, dazwischen immer wieder am Naschen, kalorienreiche Getränke) inzwischen derart fettleibig ist, das er die anfallenden Arbeiten nicht mehr in einer Zeit erledigen kann, das für den Arbeitgeber noch ein Gewinn übrig bleiben würde.

Das sorgt natürlich für Unmut bei Kollegen, die für die selbe Entlohnung etwa 30% mehr leisten.
Es musste von Kollegen seine "Minderarbeitsleistung" gedeckelt werden, um den jeweiligen Termin zu halten.
Diesen Kollegen wollte aufgrund dessen keiner mehr in seinem Team haben, worauf er sich krankschreiben ließ, und auf Mobbing abstellt.
Zu recht?

Das zweite Beispiel:

Eine Büroangestellte, die ebenfalls regelmäßig weit unter dem durchschnittlichen Pensum ihrer Kollegen blieb.
Bei etlichen Gesprächen mit dem Arbeitgeber konnte kein plausibler Grund dafür genannt werden.
Es folgten Abmahnungen, eine amtsärztliche Untersuchung (die keine gesundheitlichen Einschränkungen erkennen ließ), und schlussendlich die ordentliche Kündigung wegen Vertragspflichtverletzung.
Gegen diese geht sie gerichtlich vor, auch hier die Begründung Mobbing.
Das Verfahren läuft noch.

Wie würdet ihr das einordnen?


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

06.11.2021 um 14:45
@MettMax

Keine Ahnung, man weiß nicht, wie und wo da jetzt Mobbing gewesen sein soll.

Für mich ist so was (mindesrleistung) halt das Problem der Vorgesetzten und wenn ich der wäre, würde ich eben den ganz normalen Weg gehen.

Ich denke, man kann für alles einen Grund finden.
Wenn morgen jemand Max Mustermann umbringt, weil das Gesicht nicht passt, hat er auch einen Grund.^^
So what?
Ändert grundsätzlich nichts an der Sache.


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

06.11.2021 um 15:15
@MettMax UMPF. ok, dem Mobbingopfer die Schuld zugeben vereinfacht das Ganze, macht aber nichts besser.
...Opfer wirst üblicherweise dadurch dass Du dich angreifbar machst, zuviel preisgibst, anders bist und Du dich
nicht wehren kannst oder das nicht gelernt hast. Wenn Du dann das Glück hast dich unter bewussten empathischen
Mitmenschen wiederzufinden, kann sich alles ändern.

Normalerweise sind Menschen vor allen in Rudeln wie Hunde bzw. verwandeln Sie sich allzuleicht zu einer einzelligen
niederen Lebensform genannt der Mob (insbesondere wenn Sie sich selbst abgehängt fühlen) und suchen sich ein Opfer,
Sündenbock. Is total egal ob Du dich durch deine Unfähigkeit zum Opfer machst, oder weil Du zb. traurig bist....


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

06.11.2021 um 19:16
@Dr.Manhattan ღ’☆.होम ⛧⇲⛤ॐ.★
Hi, hab noch nicht den ganzen Text von dir gelesen, war aber sofort begeistert von RAWilson und dem Buch "der neue Prometheus" zu lesen. Vor etwa 30 Jahren haben viele seiner Ansichten mein Leben von grundauf geändert und diese Eine bei mir geblieben wäre es wohl auch viel glücklicher geworden.
Aber wer weiß wofür es gut war 💫😌💕...

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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

06.11.2021 um 20:18
Zitat von 4Kallisti4Kallisti schrieb:Normalerweise sind Menschen vor allen in Rudeln wie Hunde bzw. verwandeln Sie sich allzuleicht zu einer einzelligen
niederen Lebensform genannt der Mob (insbesondere wenn Sie sich selbst abgehängt fühlen) und suchen sich ein Opfer,
Sündenbock. Is total egal ob Du dich durch deine Unfähigkeit zum Opfer machst, oder weil Du zb. traurig bist....
Das abzuklärende Problem bei den Beispielen von @MettMax (und oft auch anderswo) sehe ich darin, dass nicht jeder der sich als erster und am lautesten als Opfer inszeniert, objektiv betrachtet, es auch wirklich ist.


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06.11.2021 um 20:27
Obwohl man eine gewisse Ausgrenzung der beiden oben genannten Betroffenen auch nicht von der Hand weisen kann.
Das Arbeitsklima zwischen den Kollegen zum einen und auch des Arbeitgebers kann man in den Fällen durchaus als angespannt bezeichnen.
Zitat von 4Kallisti4Kallisti schrieb:Wenn Du dann das Glück hast dich unter bewussten empathischen
Mitmenschen wiederzufinden, kann sich alles ändern.
Das stelle ich mir dann doch als nicht machbar vor, zumindest nicht in den von mir geschilderten Beispielen.


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

07.11.2021 um 11:35
Mobbing ist halt so ein Spiel zwischen schwachen Menschen

Die einen fühlen sich schwach ... also machen sie sich über noch schwächere stark - was wirklich eklige Ausmasse annehmen kann

Aber ein (innerlich) starker Mensch wird weder mobben , noch sich mobben lassen.

Manchmal gehört für einen starken Menschen wenn er zu verletzt ist , auch einfach Rückzug dazu

Sonst besteht die Gefahr dass er zum (psychischen) Vampir wird - und das ist dann ein Leben in den Schatten , das echt keiner will


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07.11.2021 um 14:14
Hallo. Ich bin neu hier.

Toller Beitrag. Kommt oft vor dass ich meine die Welt sei eine riesige Irrenanstalt.

Da hilft nur abkapseln. Selbstschutz muss sein.


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07.11.2021 um 14:22
@Dr.Manhattan

Hallo :-)


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07.11.2021 um 15:46
@4Kallisti

Hallo ich kenn den Autor jetzt nicht so gut ... hab nur zwei Bücher von ihm ... aber toller Typ

Wenn man bisschen drin ist , kennt man ja wege die heilenden zustände auch ohne Rauschmittel herbeizuführen (Holotropes Atmen etc.)

Aber die Erkentnisse von Leary und CO sind schon beeindruckend


@Hefezopf

Hallo ... ja Irrenanstalt. Hol dir mal das Buch "Irre - Wir behandeln die Falschen" gg ... dannach siehst dus bisschen anders :)


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07.11.2021 um 15:52
@Dr.Manhattan Moin, ich gebe auch mal meinen Senf dazu.

Was du im Topic geschrieben hast kann ich nachvollziehen, teile aber die Ansicht sich von Menschen grundsätzlich fern zu halten nicht.

Ich bin Asperger Autist und habe während meines bisherigen Lebens viele Konflikte im eigenen denken aufarbeiten müssen.

Ich wurde während meiner gesamten Schulzeit gemobbt und war einen Großteil meines Lebens Misanthropisch eingestellt, weil ich Verhaltensweisen wie beispielsweise Mobbing, Missgunst, Neid usw... schlicht unlogisch finde.

Trotzdem hat letztendlich die vollkommene Isolation keinen positiven Effekt auf mich gehabt.

Es ist für mich zwar unbedingt notwenig meine sozialen Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen, weil die soziale Interaktion mit Menschen mir unglaublich viel Kraft und Konzentration abverlangt aber trotzdem brauche ich Kontakte und Gesprächspartner um Mental gesund zu bleiben.

Wichtig dabei ist für mich diese Kontakte nicht aus der reinen Intention aufrecht zu erhalten um gesund zu bleiben, sondern weil Menschen eben nicht nur Probleme bereiten und schlechte Gefühle verusachen.

Andere Menschen sind genauso quellen für Liebe, Verständnis, Anteilnahme und Zuversicht.

Mein Umgehensweise mit diesem Dilemma ist meine Mitmenschen genau zu beobachten und möglichst mit Menschen zu interagieren, welche mir gut tun und mich von anderen zu distanzieren.

Viele Menschliche Verhaltensweisen werde ich nie gänzlich verstehen können, manche möchte ich vielleicht auch gar nicht verstehen aber ich versuche Menschen erst einmal Vorurteilsfrei so zu akzeptieren wie sie sind.

Ich tue das nicht weil ich muss, sondern weil ich ohne Akzeptanz meine Mitmenschen genauso behandeln würde, wie ich damals in meiner Schulzeit behandelt wurde.

Ich wirke auf meine Umwelt Kalt, Analytisch und Streng und trotzdem behandeln die Menschen die mir nahestehen mich ganz normal auch wenn das bestimmt nicht immer leicht ist.

Das ist alles sehr Subjektiv und jeder muss seinen eigenen Umgang damit finden, jedoch bin ich der Meinung der Kontakt mit Menschen für alle unbedingt notwendig und auch richtig ist und auch das die daraus enstehenden positiven Erfahrungen die negativen und auch das Risiko auf negative Ergebnisse bei weitem überwiegen.


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07.11.2021 um 16:03
@Higgsboson

Ja ist halt die frage: überwiegen die positiven aspekte die negativen?

Ganz ohne Menschen würde ich auch nicht leben wollen ... hab einen besten Freund und seine Frau mit denen hab ich immer ne gute zeit - und übern sommer bin ich immer bei meiner Mutter , mit der ich mich auch sehr gut verstehe

Aber ist immer gut sich die Effekte bei den Menschen anzusehen.

Kommen dir die meisten Leute besonders glücklich vor ? Also nicht im fernsehen - sondern tatsächliche Menschen ... da wimmelts doch vor depressionen - burnouts - angststörungen - alkoholismus . und schlimmerem

Will man das ?

Es ist sicher nicht angenehm allein zu sein - aber kann sein dass es die bessere alternative ist

Ich lebe jetzt schon viele Jahre so - und hab mich einfach dran gewöhnt - und hab immer öfter Tage wos mir einfach saugut geht ... einfach weil es schön war in der sonne zu sitzen ... oder spazieren zu gehen ... oder einen schönen film zu gucken - dazu sport oder körpertraining - gesund essen - meditation - ein gutes buch - so gehts einem einfach sehr gut ... auch von der gehirnchemie her

Dank dem Internet kann man ja eh immer (sogar viel bessere) gespräche führen

Und wenn mir mal nach Geselschaft ist fahr zu meinem Kumpel um die ecke


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07.11.2021 um 16:09
Zitat von HiggsbosonHiggsboson schrieb:jedoch bin ich der Meinung der Kontakt mit Menschen für alle unbedingt notwendig und auch richtig ist und auch das die daraus enstehenden positiven Erfahrungen die negativen und auch das Risiko auf negative Ergebnisse bei weitem überwiegen.
Mit Menschen außerhalb der Familie hat man in der Regel ja kaum Kontakt, es sei denn, man hat Freunde.
Trotzdem tut ein freundliches, kurzes Gespräch mit dem Nachbarn mal gut oder mit jemand anderem u. sei es, das man
angelächelt wird oder so.

Man sollte nicht so große Erwartungshaltungen an andere Menschen stellen.
Dann ist die Enttäuschung nicht so groß.


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

07.11.2021 um 16:25
@Dr.Manhattan Du hast recht, das es vielen Menschen schlecht geht.

Aber ich glaube das du die Ursache dafür fehlinterpretierst. Das es vielen Menschen so schlecht geht, liegt meiner Meinung nicht daran das sie sich gegenseitig Krank machen indem sie miteinander reden oder leben, sondern im Gegenteil.

Menschen entfremden sich von Jahr zu Jahr immer mehr und es wird viel weniger einfühlsam miteinander umgegangen.

Gründe dafür sind dinge wie unsere Leistungsgesellschaft, vorgeschriebene Normen und Existenzängste die die Menschen Egoistisch werden lassen.

Ich glaube der Schlüssel ein glückliches Leben zu führen liegt zu einem großen Teil in der eigenen Selbstreflektion.

Ich frage mich immer selbst wie es mir gerade geht. Zum Beispiel:" Tut mir mein aktueller Job gut? oder Wie fühle ich mich und was kann ich tun damit es mir besser geht.

Außerdem lebe ich nach dem Prinzip so zu sein wie ich mir vorstelle und erwarte wie Menschen sein sollten.

Ich erhoffe mir nicht das Menschen sich verändern oder plötzlich alle ganz lieb zueinander sind.

Ich versuche selbst die Veränderung zu verkörpern die ich mich von anderen wünsche.

Wenn ich höflich zu jemanden bin und man entgegnet mir unhöflich oder aggressiv, dann bin ich enttäuscht, denn es muss einen Grund dafür geben warum mein gegenüber so ist. Dieser jemand muss auf irgendeine Art Leid empfunden haben denn sonst gäbe es keinen Grund dafür so zu sein.


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Machen Menschen einen krank? Alternativen?

07.11.2021 um 16:28
Das kommt für mich ziemlich Depressiv rüber.

Im Normalen sind wir jetzt Menschen soziale Wesen. Wir sind auf ein Miteinander - Freundschaft angelegt.

Das geht vom normalen Beisammen sein bis hin zur Erotik.

Es gibt ja Mitmenschen die haben negative Erfahrungen gemacht und die sind dann hinterher frustriert. Das ist ja völlig normal.

Es lohnt sich aber immer wieder einen Neuanfang zu wagen.

Es gibt Menschen die uns gut tun und es gibt Menschen die sind Giftig für uns.

Eine giftige Beziehung sollte sofort beendet werden.

Wir brauchen Freude im Leben.
Das macht das Leben lebenswert und baut uns auf.

Wie heißt es doch so schön :
Hinfallen - Schütteln - Krone 👑 aufsetzen und weiter gehen.


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07.11.2021 um 18:07
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ist geld wohl der grösste Stressfaktor
Nein,nicht das Geld,sondern die Gier und Abhängigkeit danach.

In unserer Gesellschaft ist nur wichtig was Du hast.Das bist Du dann dementsprechend.

Genau das macht krank.


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07.11.2021 um 18:32
Ich habe auch schon länger festgestellt das Menschen oder im ganzen die Gesellschaft einen regelrecht Krank machen. Im Privaten handhabe ich es so das ich mich nur mit Menschen abgebe die ich auch ertragen kann. Auf Arbeit lässt es sich zwar nicht vermeiden aber da versuch ich mir auch grad eine scheiß egal einstellung anzugewöhnen. Sprich nur kurze und knappe gespräche mit Kollegen die ich nicht mag führen und gut bzw. nur das nötigste.


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08.11.2021 um 09:10
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Eine Büroangestellte, die ebenfalls regelmäßig weit unter dem durchschnittlichen Pensum ihrer Kollegen blieb.
Bei etlichen Gesprächen mit dem Arbeitgeber konnte kein plausibler Grund dafür genannt werden.
Es folgten Abmahnungen, eine amtsärztliche Untersuchung (die keine gesundheitlichen Einschränkungen erkennen ließ), und schlussendlich die ordentliche Kündigung wegen Vertragspflichtverletzung.
Gegen diese geht sie gerichtlich vor, auch hier die Begründung Mobbing.
Das Verfahren läuft noch.
Wenn Sie Glück hat, bekommt Sie eine Summe X zugesprochen, und dann ist das Verfahren beendet.

Das Problem ist, dass Du als Firma immense Anstrengungen leisten musst, um Deinen Arbeitnehmer aus der Firma zu kündigen.
Mobbing ist das letzte Mittel, was dann als Grund angegeben wird, um noch eine finanzielle Entschädigung raus zubekommen.


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