Kann man ganz alleine leben? Braucht man andere Menschen?

@Obscurite
Es ist auch dein Recht mit solchen Leuten den Kontakt abzubrechen, immerhin haben sie dich nicht gut behandelt.

Lass dir da nichts andichten wo es nichts zum andichten gibt. :)

Dr.Manhattan schrieb:ich denke die Mitmenschen machen einen krank

Wie äußert sich das?

Dr.Manhattan schrieb:die menschen haben nicht mehr die macht mich unglücklich zu machen

Diese Macht sollte man anderen Menschen sowieso nicht geben. ;) Ich habe vor vielen Jahren meinen Freundes- und Familienkreis aufgeräumt ... wie eine Art Hausputz.

@SophiaPetrillo

gut für dich ^^

raus mit den fiesen Bongos

die welt ist genauso schön , wie wir sind uns machen

Dr.Manhattan schrieb:die welt ist genauso schön , wie wir sind uns machen

Richtig ... Qualität zählt ... nicht Quantität. ;)

SophiaPetrillo schrieb:Richtig ... Qualität zählt ... nicht Quantität. ;)

oh ja zwinkerli :troll:

die guten alten gremlins sind da draussen

also bleiben wir drinnen

big City life - man muss es lieben oder ?

die gremlins … und Agenten … und frevler .. und Mutanten

hauptsache man hat spass mit dieser SHICE ;)

dazu fällt mir folgender Song ein:

Herman van Veen - Einsam, zweisam, dreisam 1981

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es hat doch auch was für sich, ganz für sich zu sein.


Alleinsein kann ich z.B. sehr gut. Aber was mir fehlt ist ein Mensch, der wirklich bereit ist sich menschlich berühren zu lassen
und andere Menschen ebenfalls tief menschlich an sich ran lassen kann. Anders geht echte Beziehung nicht, sondern wäre nur
ein ewiges Schauspiel und damit nur fiktiv.

Wenn ich merke, dass etwas echt ist, ehrlich und mit wahrem Interesse an mir und den Dingen rüberkommt, bin ich in der Lage selbst
sehr menschlich zu sein, mit allem Positiven.
Im schlechtesten Fall kommt das Gegenteil dabei raus, und ich bin raus.

Bis auf weiteres würde ich sagen, dass Hermann von veen mit seinem Song nicht unrecht hat.
Ob es ein Trost ist, keine Ahnung, aber das Lied finde ich sehr treffend und gelungen.

knopper schrieb:nein nicht den Tod wünschen, aber falls derjenige dann tatsächlich mal irgendwann nicht mehr da ist, dass einen das dann nicht mehr so groß interessiert. So meinte ich es. Also das halt en Menschenleben stets gleich viel wert ist.

Na, um jeden Menschen auf der Welt der gerade stirbt, trauert doch auch niemand.
Oder gibt es hier jemanden der ständig verzweifelt ist, weil alle par Sekunden ein Mensch stirbt?
Wenn man jemanden aus seinen Leben entfernt, hat er genau diesen Stellenwert.
Wenn man ihn nicht entfernen kann aufgrund von Anhang bzw Abhang, tja, dann freut man sich halt, weil man nur Aufgrund davon mit den zutun hatte und es nun nicht mehr braucht.

Ich finde, die Menschen müssen sich schon selbst qualifizieren, wenn die für einen wichtig sein wollen und wenn nicht, dann halt nicht.

Aber das hat auch wieder mit dieser zwischenmenschlichen Ebene zu tun, zu der ich irgendwie nur begrenzt Zugang habe.
Mitleid habe ich eigentlich mehr als mir manchmal lieb ist, das scheint mir nicht das Problem zu sein... schwer zu erklären.
Von meinem Partner ist der Bruder gestorben, der Bruder hat aber immer nur auf den rum gehackt.
Die Mutter hat ihn auch immer schlecht behandelt.
Ohne jetzt auf jedes Detail einzugehen (der darüber unermüdlich reden kann, ist eigentlich mein partner) gab es dann jede Menge rum gezicke, wegen Beerdigung und er nicht kommen darf usw. Der war total überrascht und dem geht das wirklich nahe.
Ich habe nur gefragt, was es bringt da hin zu gehen und warum er überrascht ist.^^
Die Antwort konnte ich verstehen aber nicht nach vollziehen.^^

Ich wäre überhaupt nicht überrascht, wenn Menschen mit denen ich ein schlechtes Verhältnis habe, so reagieren.
Ich erwarte es.
Daher bringt es auch nichts, sich mit denen zu beschäftigen, punkt.

iwie ist eine gute Übung:

zumindest das Internet nicht mehr ernst zu nehmen

sich sowas sagen wie: ja gut ich dreh die kiste auf - aber ich erwarte nur menschlichen bullshit :D

ich glaub psychologisch ist son vorgehen nicht das schlechteste

Der Mensch kann nur im Rudel unter seinen Artgenossen ein erfülltes Leben führen. Sämtliche Affen leben in Sippen. Was für den Affen gilt, gilt auch für den Menschen. Menschen die nicht gerne unter Artgenossen sind, haben meistens andere psychische Probleme.

Für eine gewisse Zeit alleine in den eigenen vier Wänden zu leben, kann ich mir schon toll vorstellen, aber auf Dauer wäre es nichts für mich. Und komplett ohne andere Menschen würde ich eingehen. Es müssen nicht viele sein, aber ein paar mit denen ich mich über Teufel und die Welt unterhalten kann, was unternehmen kann usw. brauche ich dann doch. Online Bekanntschaften sind zwar bequem, aber persönliche Treffen sind mir lieber.

Ein Leben als Einsiedler kann und will ich mir für mich nicht vorstellen.

@Hailey25

So sehe ich das auch.

Wir hatten gestern einen Elternabend. Was hab ich es genossen mal wieder unter mehr Menschen zu sein. Zwar mit Sicherheitsabstand, aber am Platz durfte die Maske abgenommen werden und es war einfach schön in einer kleinen Menschenmenge zu sein. Ich hatte überhaupt keine Angst. Mir fehlen große Menschenansammlungen mittlerweile richtig. Ohne kann ich dauerhaft nicht leben. Menschen unter Menschen. Das macht das Leben aus. Ich will wieder mehr davon.

Elfenqueen schrieb:Mir fehlen große Menschenansammlungen mittlerweile richtig

Damit kann ich wiederum nichts mehr anfangen. Kleine Menschenmenge mit 20-30 Leute, finde ich ok, aber alles was darüber hinausgeht ist mir mittlerweile zu anstrengend und oftmals zu laut. Ich habe die Stille auf den Straßen während des Lockdowns genossen :D Kein Geschrei, kein Gehupe und nur vereinzelt mal Leute mit Hund oder Kindern.