@Salvador Ich hab jetzt nur den Eingangspost gelesen, keine weiteren Beiträge.
Also, erstens solltest Du es Dir nicht als Zwang auferlegen, so sein zu müssen wie all anderen, eine Clique oder einen Freundeskreis mit einem bestimmten Umfang zu haben.
Zweitens habe ich nach Deiner Schilderung den Eindruck, daß Du nirgendwo hingehst, wo Du Leute kennenlernen könntest.
In Zeiten, in denen man sich etwickelt, wächst man aus alten Freundschaften oftmals heraus, das ist auch richtig so, wenn sich die beiden Menschen in verschiedenen Richtugnen entwickeln.
Ich hab selbst auch lange Phasen gehabt, wo ich nur lockere Bekanntschaften um mich hatte, aber keine richtige Freundschaft.
Ich habe festgestellt, daß man sich auch darüber klarwerden sollte, was man eigentlich will, welche Ansprüche man an eine Freundschaft hat usw.
Als ich wußte, was ich mir wünsche, habe ich es aufgeschrieben, sozusagen einen Brief an "den lieben Gott
;) ", an mein Leben, mein Schicksal, an mich selbst - wie auch immer man den Kursgeber nennen will, von mir aus auch Zufall.
Und von dem Moment an dauerte es nur noch ein paar Monate, dann begegnete ich einem Menschen, mit dem ich eine sehr innige Freundschaft über ca. 7 Jahre hatte - und dann zogen wir beide wieder in verschiedenen Richtungen weiter.
:) Ich könnte das jederzeit wieder tun, ich weiß, daß ich immer selbst entscheiden kann, ob ich als Solitair durchs Leben gehe oder mit Freunden an meiner Seite.
:) Aber auch so ein "magischer" Brief, so eine Bestellung, ändert nix daran, daß man irgendwo hin gehen muß, um dem bestellten Menschen dann auch zu begegnen. In meinem Fall hab ich ein Seminar besucht, das diese Frau damals anbot.