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Dummes Problemchen, schlechte Auswirkung (Freundschaft)

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freundschaft, Sehnsucht, Nostalgie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dummes Problemchen, schlechte Auswirkung (Freundschaft)

23.08.2016 um 14:38
Das erinnert mich an zwei Menschen, bei denen es mir genauso ging.


Dann ist mir ein Bart gewachsen und mir wurde, ich bin ein Wikinger.



Was ich sagen will, innere Stärke braucht zwar manchmal einen Auslöser, aber sie kommt immer aus einem selbst heraus. DU packst das schon. @Hopeful


Nichts ist komplizierter, als menschliche Gefühle, aber ich denke, du bist ein starkes Mädchen und packst das.


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Dummes Problemchen, schlechte Auswirkung (Freundschaft)

23.08.2016 um 21:40
@Hopeful
Einen Psychologen aufzusuchen, ist eine sehr gute Idee. Verhaltenstherapie für den Anfang und dann schauen, ob und falls ja woran darüber hinaus gearbeitet werden müsste.

Das Verhalten von Benny kann unterschiedlich interpretiert werden. Würde es dir helfen, die Ursache zu kennen? Könntest du sie akzeptieren? Vielleicht hat sie nichts mit dir zu tun, vielleicht sogar sehr viel. Woran ich denke, ist, dass er vielleicht so verzweifelt ist, dass er gar nicht anders kann. Oder er ist so gemein zu dir, weil du es zulässt. Und dann?

So grausam die Situation auch für dich ist, erzwingen kannst du nichts. Keinen Kontakt, keine Erklärungen, gar nichts.

Im Leben klärt sich vieles rückwärts betrachtet. Irgendwann wirst du verstehen.

Und bis dahin? Hm, das Gefühl der Trauer zulassen und nicht dagegen ankämpfen. Und es dir trotzdem, so gut es dir gelingt, gut gehen lassen.

Alles Gute!


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Dummes Problemchen, schlechte Auswirkung (Freundschaft)

24.08.2016 um 03:45
@Hopeful
Ich würde sagen, dadurch, dass er deine einzige Leuchte in deiner schwierigen Zeit war, hast du daher eine stärkere Verbindung zu ihm als er zu dir. Da bei ihm ja alles in Ordnung war. Du hast wieder zu dir zurück gefunden und bist sogar stärker geworden. Das bedeutet, ihr habt euch beide verändert, aber in verschiedene Richtungen. Wenn er ja so toll war, wieso musste er Mädchen hinterher laufen?
Vielleicht war das einfach eine Floskel, die bedeutet, dass er sich mehr auf andere Mädchen konzentriert, weil ein anderer Körperteil das denken übernimmt. Falls dem so ist, einfach nicht beachten.

Falls er aber tatsächlich so viel Mühe mit ihnen hat, dann kann es der Grund für seine Veränderung sein. Das ist aber völlig normal, denn wenn ein Mensch was fühlt und wird ihm in diesen Gefühlen weh getan, verändert er sich. Das ist ein Teil unserer Entwicklung. Der wird noch viele Veränderungen durchmachen, weil er wie wir ständig mit neuen Aufgaben konfrontiert wird und viele positive Sachen erlebt, die ihn gut fühlen lassen. Bis er sich irgendwann gefunden hat. Noch ist er auf diesem Weg und den Menschen, den du mal kanntest, kannst du aus diesem Grund nicht zurück bekommen.
Es ist schwer, wenn man loslassen muss, aber da musst du jetzt einfach durch. Je schneller du das akzeptierst, umso schneller kannst du abschliessen. Behalte ihn so in Erinnerung und sehe es als positive Erfahrung. Und ja, es werden mehr davon kommen, klammer dich nicht wie verrückt an diese eine.

Ich hoffe, du schaffst es so schnell wie möglich. Das alles hier zu schreiben hat doch auch gut getan, oder? Von daher brauchst du keine Ablenkung. Beschäftige dich damit, schreib es noch mal auf, denn in dieser Zeit verarbeitest du. Schieb es nicht weg. Denn das verlängert alles nur unnötig. Also Kopf hoch, alles ist gut. ;)


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Dummes Problemchen, schlechte Auswirkung (Freundschaft)

25.08.2016 um 09:31
Du sollst dir kein Bildnis machen
Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass auch dem Liebenden sich alles entfaltet, das Nächste, das lange Bekannte. Vieles sieht er wie zum ersten Male. Die Liebe befreit es aus jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertigwerden; weil wir sie lieben, solang wir sie lieben. Man höre bloss die Dichter, wenn sie lieben; sie tappen nach Vergleichen, als wären sie betrunken, sie greifen nach allen Dingen im All, nach Blumen und Tieren, nach Wolken, nach Sternen und Meeren. Warum? So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man liebt – Nur die Liebe erträgt ihn so.
Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal, damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei – Es ist ohnehin schon wenig genug.
Unsere Meinung, dass wir das andere kennen, ist das Ende der Liebe, jedesmal, aber Ursache und Wirkung liegen vielleicht anders, als wir anzunehmen versucht sind – nicht weil wir das andere kennen, geht unsere Liebe zu Ende, sondern umgekehrt: weil unsere Liebe zu Ende geht, weil ihre Kraft sich erschöpft hat, darum ist der Mensch fertig für uns. Er muss es sein. Wir können nicht mehr! Wir künden ihm die Bereitschaft, auf weitere Verwandlungen einzugehen. Wir verweigern ihm den Anspruch alles Lebendigen, das unfassbar bleibt, und zugleich sind wir verwundert und enttäuscht, dass unser Verhältnis nicht mehr lebendig sei. “Du bist nicht”, sagt der Enttäuschte oder die Enttäuschte, „wofür ich Dich gehalten habe.”
Und wofür hat man sich denn gehalten?
Für ein Geheimnis, das der Mensch ja immerhin ist, ein erregendes Rätsel, das auszuhalten wir müde geworden sind. Man macht sich ein Bildnis. Das ist das Lieblose, der Verrat.
Ist ein Zitat von Max Frisch. Menschen ändern sich nunmal. Sie in Kategorien und Schubladen zu stecken, nimmt ihnen den Raum zur Entfaltung.


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