@coelus>Warum erwähnst Du meinen Fehler, den ich selber entdeckt habe, den ich vor deinem Post dir mitteilte, mich dabei entschuldigte dafür, in deinem Eingangspost noch einmal?<< Weil ich nach dem Schreiben auf "senden" gedrückt habe, und nicht gelesen habe, daß Dir Dein Fehler aufgefallen ist.
>>Wenn du das Gefühl hast, dass ich besessen sei von dem Gedanken, die Angst wäre eine Sorte und ich weiter nicht einsehen will, dass es nicht so einfach ist, könnte ich dir sogar betreffend der Einfachheit Recht geben, wobei die Beschreibung von Besessenheit ich relativieren müsste, indem ich dir mitteilen möchte, das die Angst nicht im Zentrum meines Alltages steht und somit von dieser Bezeichnung absehen müsste.<<< Vom Zenrum Deines Alltags rede ich nicht, sondern davon, wie Du das Thema selbst hier im Thread angehst.
>>>Schade, dass du der Meinung bist, ich hätte einen festgefahrenen Standpunkt, was ich selbst für mich nicht so empfinde, da ich wirklich mich mit dem Thema auseinander setzten möchte und will.<<<
Wenn dem so ist, dann gehe auf die einzelnen Punkte ein, und versuche nicht sofort, sie durch Deinen " Meinungs-Fleischwolf " zu drehen.
>>>möchte dabei selbst etwas lernen. Nur um das geht es mir. <<<
Den Eindruck hast Du mir nicht vermitteln können.
>>>Auch von Verdrehungen kann nicht der Rede sein<<
Doch, es kann. Du nimmst wie ein Inquisiteur, der scheinbar harmlose Fragen stellet, die Antworten, die Du bekommst, um sie dann zu Deinen Zwecken so zurechtzubiegen, daß die Kernaussagen verändert werden. Das ist nicht richtig.
Zu den "Floskeln":
> diese Freundlichkeit wohnt in meinem Herzen und kommt aus ihm heraus<
Angesichts meiner Dir entgegengebarchten Vorwürfe erscheinen Deine Freundlichkeiten unehrlich, daher : Floskeln.
>Klar ist für mich die Angst einfach nur die Angst. Was sollte es denn sonst sein? Wir haben viele Begriffe, die für etwas oder einen Zustand gebraucht werden, um es zu „kennzeichnen“. Ich finde es einfach ein bisschen „absurd“, dass wir bei jedem Begriff eine ganze Litanei gebrauchen sollten, um einen einfachen Begriff, der für eine klare Sache steht, bis zur Unkenntlichkeit zu „zerreden“ und so kompliziert zu machen, das wir ein Leben lang studieren müssten und Experten dafür bräuchten, um noch einen einfachen Begriff überhaupt noch verstehen zu können.<
Die Ignoranz beihaltet eine solche Lebenseinstellung, anscheinend ist Dir dies nicht bewußt.
Auf der einen Seite berufst Du Dich auf "Die großen Meister", und auf der anderen Seite zeigst Du offen und ungeniert (schon alleine mit dem obigen Absatz), wie naiv Deine Denkweise doch ist.
>Ja, gegen diese Art und Weise stelle ich mich entgegen und möchte nur daran erinnern, das die Begriffe für eine einfache klare Sache stehen und wir diese als solche auch verstehen sollten. Die Menschen sind ja nicht dumm und man sollte sie auch nicht für so halten. (Allgemein gemeint..)<
Man kann Menschen nach ihrem Verhalten beurteilen, sie dumm zu nennen, wäre eine Verurteilung, jeder kann offen sein für Neues und dazulernen, jedoch
nicht der, der für die Einfachheit plädiert und dabei auch noch eines der
höchsten Gaben des Menschen, das Denken, vereinfachen will.
Wenn die Angst einfach bloß die Angst ist, das Wissen der Menschheit doch etwas anderes lehrt, so erkläre Dich.
Ein gutes Herz schützt vor Torheit nicht.
>>ich habe in meinen vorhergehenden Stellungnahmen eine Herleitung und Begründung versucht zu liefern, daraus wäre erkennbar weshalb ich auf diese Essenz gekommen bin.<<
Herleitung nennst Du das? Ich nenne es Manipulation. Und von "Essenz" zu reden ist die Krönung.
>>Vielleicht wäre es ja auch mal sinnvoll auf dieses einzugehen und mir aufzeigen, wo ich was „falsches“ gemacht habe, wo die „Denkfehler“ oder die Schlussfolgerungen nicht stimmen sollten?<<
Ich sage nur, gehe hin, kopiere Deinen Text, lies es durch, und Du wirst hoffentlich sehen. Hier noch einmal alles aufrollen, während es dort steht, wäre
nicht sinnvoll.Jedoch wenn es nicht anders gehen sollte, werde ich alles noch
einmal aufrollen.
>>Wenn du mir begreiflich machen willst, das dieses Thema kompliziert sein soll, oder sogar es kompliziert sein müsse, so würde ich auch gerne mal erfahren, ja warum den eigentlich?<<
Wie ein Schüler, der zu spät in den Unterricht kommt, und die Frage stellt,
"was war denn ?" Bist Du geistesabwesend, während Du Deine Texte formulierst? Dies ist keine Beleidigung, sondern eine aufrichtig gemeinte ernsthafte Frage .
>>Wie bereits erwähnt, in meiner Lebenshaltung und wie ich die Dinge betrachte, ist meistens in einem sehr einfachen Kontext begriffen und dazu stehe ich auch. Dadurch „meistere“ ich mein Leben eigentlich recht angenehm und kann mich so dem Leben sehr erfreuen und erfreue mich auch meiner Mitmenschen, mit denen ich regen Austausch pflege in einem schönen und konstruktiven Sinne.<<
Ich weiß nicht, ob hier nicht der Spruch angebracht ist: alles, was Sie sagen , kann und wird gegen Sie verwendet werden können.
>>Ich möchte dies auf keinem Fall werten, weil auch da bin ich befreit davon und gebe mir Mühe, dass es auch so bleibt. Ich will nicht werten und urteilen, weil ich mich einst dazu entschieden habe. Ich weiss, dass ich auch gar nicht dazu in der Lage bin.<<
Du bist sehr wohl dazu in der Lage, und Du wertest schon.
>>Ich hingegen betrachte die Angst sehr wohl als ein Problem und wie du nicht richtig erkannt hast, baue ich nicht die Argumentation darauf auf, sondern versuche zutiefst das Problem zu lösen.<<
Das Problem ist : Du sprichst hier wieder von der Angst als Problem.
Was ist denn ein schelchter Traum für Dich ? Einfach nur schädlich? Überflüssig? Besser, man träumt nur Schönes?
Alles ist einem Zweck dienlich, jedoch nichts ist nur schlecht und schadet uns,
genausowenig, wie alles nur gut ist.
Wie wäre es mit mehr Spielraum für die Möglichkeiten, ist dafür kein Platz in Deinem einfachen Denken?
>>Es ist nun mal so, dass ich persönlich meine Erlebnisse betreffend der Angst selbst erlebt habe. Falls es dich interessiert, was den diese persönlichen Erfahrungen sind und wie sie sich zugetragen haben, so werde ich gerne darüber Auskunft geben. Ferner ist es so, dass ich mit manchen Menschen Kontakt hatte, die in ihrem Leben lang Angst hatten und ebenso gedacht hatten, das dies normal sei, es sei halt einfach nur kompliziert und darum müsse man sich darum nicht kümmern usf.<<
Ich bin gespannt, doch sei hier gesagt, daß ich selber über Jahre ein "Problem" mit Panikattacken hatte, und ich sitze hier ohne Medikamente, ohne Panikattacken, ohen Atemnot und doch sage ich Dir, daß die Angst selbst nicht "DAS PROBLEM" ist, sie ist ein Werkzeug, mit dem wir arbeiten können.
Sie ist ein Warnsystem, welches nützlich ist. Und sie ist facettenreich, so daßwir von "Ängsten" sprechen können und auch müssten.
>>Nun gerade solche Menschen hatten sehr wohl Probleme in ihrem Leben, die ihr Leben dadurch nicht gerade angenehm gestaltete. Sie alle hatten eines gemeinsam; kein Vertrauen zu sich selbst und weil sie Angst hatten, sich an Vorstellungen und materiellen Dingen festgeklammerten, die so ihren natürlichen Lebensfluss blockierte und zu Konflikten und noch mehr Probleme führte… Auch da würde ich dir Auskunft geben, falls es dich noch interessieren würde.<<
Daß Ängste krank machen können, leigt auf der Hand, das weiß ich nur zu gut, jedoch schließt dies wieder nicht aus, daß sie uns nützen, wenn wir sie ernst nehmen und rechtzetitig damit umzugehen lernen.
>>Das selbe Resultat könnten wir 1000 Mal schneller erreichen, wenn wir den Jungen Menschen den Druck wegnehmen würden und sie stattdessen von Anfang an auf sich selbst verweisen, auf sich selbst zu vertrauen und sie Motivieren in ihren Fähigkeiten, ihnen Mut zu sprechen für ihre Einzigartigkeit, sie unterstützen und dies alles mit LIEBE!
Was ist das für eine Brot und Peitschen Logik? Den Jungen zeigen wie hart die Welt da draussen ist, sie das fürchten lehren, so dass sie Angst bekommen und unter Druck Leistungen erbringen. Und hier jetzt noch von Schutzfunktion zu sprechen…?!
Das soll GUT sein? Entschuldigung, aber da komm ich nicht mehr mit. Verstehe es wohl wirklich nicht. Klingt für mich echt wie tiefstes Mittelalter!
<<
.."Sie das Fürchten lehren".. hast Du eine Ahnung.
Mit Liebe alleine kommst Du in dieser Welt nicht weiter. Du mußt flexibel und offen sein und anpassungsfähig. So sehe ich das. Daß Du Dich schon wieder am
Beispiel selbst aufhältst, statt den Sinn zu begreifen , ist schade.
>Da frage ich mich zurecht (finde ich), warum du es nicht für nötig findest darauf einzugehen, weil wir hier ja eigentlich zu dem Kern vorgedrungen sind, um was es mir geht und warum ich diese These - Angst sei eine natürlich Schutzfunktion - nie und nimmer verstehen werde, weil sie nicht mal verstandesmässig Logisch ist , sowie gefühlsmässig schon gar nicht.<
Du wiederholst Dich.
Du schreibst, daß Du es "nie und nimmer " verstehen wirst.
Wozu dann noch diese Heuchelei? Da hat Dein Satz: ">>>möchte dabei selbst etwas lernen. Nur um das geht es mir. <<<"
einen völlig anderen Sinn bekommen, findest Du nicht?
>>Und hier scheint mir zumindest der ganze Haken begraben zu liegen, wessen ich diese These nicht stützen kann, weil wir hier es nicht mit einer „Natürlichkeit“ zu tun haben, sondern es sich um ein von Menschen gemachtes/produziertes Problem handelt. Und da setzt meine Argumentation an und versucht eben wie schon mehrmals erwähnt, dieses verursachte Problem zu lösen, weil es für mich eben auch lösbar ist.<<
Was ist von Menschen gemacht ? Die Angst? Die Ängste?
Was ist mit der Liebe, woher kommt sie? Haben wir die auch selbst erfunden?
>>Was der Mensch zu verantworten hat, das hat er auch zu verantworten<<
Ohne Worte.
Und nun kommen wir zu dem, was ich schon erahnt und auch erwähnt hatte, daß Du dieses Thema nur dazu nutzt, um Propaganda zu machen, für Deine Zwecke, und NICHT, um zu VERSTEHEN, oder DAZUZULERNEN :
>>Das einzige wofür ich plädieren möchte ist, das wir aufrichtig versuchen diese Gesetze zu erkennen, sie als das nehmen was sie sind, ob diese nun uns passen oder nicht –im Endeffekt haben wir ja sowieso keine andere Wahl, ausser wir wollen ignorant sein -, es ist meines Erachtens die einzige Möglichkeit eine schöne Entwicklung des Menschen zu ermöglichen, die vom Leid und der Nichtentwicklung loskommt.
Schon seit Jahrtausenden ist es einzelnen Menschen gelungen diese Gesetze zu entdecken, sie zu verstehen, sie im praktischen Sinne anzuwenden, sie erkannten das diese Gesetze überhaupt nicht kompliziert sind, nein im Gegenteil, sehr einfach aber sehr kräftig. Sie fassten diese Erkenntnisse in Worte, in Gleichnisse, um es den Mitmenschen weiter zu geben, damit sie auch teilhaben konnten. Was daraus geworden ist brauchen wir ja nicht näher zu betrachten, dies weiss ein jeder für sich selbst sehr genau.<<
Und diese Aussage steht auch für sich:
>>Ich bin bereit in jeder Sekunde zu sterben, ohne das ich davor Angst hätte. Ich sage es nicht einfach so, weil es „gut“ klingt oder so, nein es ist Tatsache. Auch nicht weil ich etwa Lebensmüde wäre, nein im Gegenteil bin voller Lebensfreude und erfahre das Leben als sehr lebenswert!<<
>Ich erhebe in keinster Weise einen Anspruch darauf und will auch nicht Mitmenschen, damit „belästigen“ oder gar von ihnen etwas fordern, wäre ich auch nicht in der lage dazu. Was ich aber tue, ich bin ich und zeige auch wer ich bin, das ist alles.<<
Und das stimmt so nicht . Es ist eine Fassade eines Menschen, der mit rosaroter Brille wandelt, und Interesse an Themen vorheuchelt, zu denen er eine unabänderliche Meinung hat.
>Du sagst, dass du nichts gegen Liebe und Vertrauen hast und erklärst es anhand deines Beispieles einer intakten Beziehung, die die Angst dazu brauchen kann, um eben intakt zu sein/bleiben, um dich beim Wort zu nehmen, also in dem Fall auch nicht muss. Du sagst selber kann. Will heissen eine intakte Beziehung kann demnach völlig auch ohne Angst gelebt werden. Und dies genau meine ich auch!
Würden wir mal die so genannten „intakten“ Beziehungen genauer unter die Lupe nehmen, da wäre ich mir wirklich nicht sicher, ob diese denn noch so intakt wirklich sind>
Frei nach dem Motto: Ein Mensch in einem Flugzeug kann fliegen, also ist auch er ein Vogel. Du hat eine Logik, die zu wünschen übrig läßt.
>>Du fragst weiter wie man alles erfassen kann, wenn man nur ein Ziel vor Augen hat und versucht dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Nun, man bezeichnet einen solches Vorgehen als „ökonomisch“ und macht durchaus Sinn. Wenn das Ziel möglichst rasch erreicht ist, so hat man die Möglichkeit das nächste Ziel ins Auge zu fassen und mit diesem wieder in einer ökonomischen Weise zu verfahren, also das was soll möglichst rasch zu dem werden lassen, was ist! Wenn das ein Mensch tut, dann entwickelt er sich wirklich und das könnte man durchaus einen Fortschritt nennen!<<
Ein ökonomisches Vorgehen ist nicht immer angebracht. Es braucht der Zeit für die Übersicht der einzelnen Fakten. Nicht das Übersehen kann die Kunst der Ökonomie sein.
>>Das Kriegsbeispiel hast du zurückgezogen, aber würde meines Erachtens genau den Kern eben auch treffen, aber nun gut du willst darauf nicht eingehen. Respektiere ich.<<
Das habe ich nicht. Aber das zu verstehen, bedarf eines komplexeren Denkvermögens.
>>Die allgemeine anerkannte Definition der Angst, spricht vom Gefühl der Bedrängnis. Stimmt du hast es nicht erwähnt.<<
Das ist auch eines Deiner persönlichen "Probleme", wenn Du Dir bestimmte Definitionen zu eigen gemacht hast, und darauf aufbaust.
Ich habe auch meine eigenen, und die sind nicht so festgefahren.
>>Ok. Zu Mangold gebe ich dir Recht, hätte mehr darauf eingehen können und zum Beispiel die Frage stellen können wohin es denn führen würde, wenn dieses positive Denken, - wo ich eigentlich absolut einverstanden bin – zum täglichen Begleiter wird. Ich denke wir kämen eben zu dem Punkt, wo es ums Vertrauen und die Liebe geht, wo Angst keinen Platz mehr hätte…<<
Was Dir in den Kram paßt, das übernimmst Du gerne, jedoch ein Überdenken der eigenen Vorstellungen scheint nicht in Frage zu kommen.
>>Schade finde ich es auch mich als ignorant zu bezeichnen, da ich alles andere als das bin, aber das ist ja etwas was jeder selber für sich entscheiden kann, wie er etwas bezeichnen will. Ich respektiere das, möchte dir aber noch einmal, wie bereits erwähnt, versichern das ich meine Welt verändert habe und dadurch hat sich sehr wohl die Welt verändert, denn ich bin ein Bestandteil von ihr.<<
Die Erklärungen dazu, warum ich Dich für ignaorant halte, hast Du schon bekommen.
>>Weiter will ich auch nichts unters Volk bringen, ich bin im Volk. Mein Optimismus liegt darin begründet, dass ich sehr an die Entwicklungsfähigkeit der Menschen glaube, und optimistisch bin, dass die Menschen ihre Chancen wahrnehmen werden und sich selbst dabei entwickeln, sich dabei selber kennen lernen und Freude dabei empfinden werden. Dieser Prozess ist einer der jeder für sich selbst machen wird, dafür braucht es weiss Gott keinen coelus dazu! Es wird dies einem niemand abnehmen, wer das glaubt, darf das, frage mich aber, ob das sinnvoll ist.<<
Du bist hier in einem öffentlichen Forum, für jeden frei zugänglich,auf der ganzen Welt. Du sprichst hier über das Thema Angst, und meinst, daß dies nur Deine Meinung ist, Dein obiger Satz: "Weiter will ich auch nichts unters Volk bringen." würde sich erst bewahrheiten, würdest Du aufhören, hier im Forum zu schreiben.
Menschen sind komplexe Wesen, aus komplexen Bestandteilen, nichts im Leben ist einfach.
Deine positive Einstellung ist einerseits lobenswert, andererseits ist sie
nicht zur Nachahmung zu empfehlen, denn mit diesen unreifen Sichtweisen
wird die harte Realität in weichen Zügen dargestellt, und entbehrt jeglicher
Authentizität.
Die Ängste eines Menschen erfüllen ihren Sinn, wenn der Mensch sie nicht ignoriert, sie nicht als Feinde betrachtet, mit ihnen umzugehen lernt und von ihnen profitiert.
q.
strange - known - beloved - forgotten - dead - alive - strange