@slain Tut mir wirklich leid, wenn es so rüber gekommen ist, wie du schreibst, bitte entschuldige, habe mich in dem Fall nicht präzise genug oder ungeschickt ausgedrückt. Ich hatte nicht im Geringsten das Gefühl, das du das wolltest. Ich nehme meine Mitmenschen einfach nur bar und nehme es sehr "ernst", was jemand sagt und denkt!
In deinem "Fall" habe ich einfach versucht, das was du sagst anzuwenden und mir vorzustellen, was in meinem "Fall" zu „Unvertrauen“ und Unsicherheit führte. Ich kenne sowas ganz einfach nicht wie du es beschreibst und habe es noch nie so erleben "können" und bin mir eigentlich fast sicher, dass ich es auch nicht werde, aber man weiss ja bekanntlich nie genau... Meine Antwort war auch nicht wertend gemeint, weil auch dies mich nicht wirklich interessiert, die Wertung!
Stell du dir doch mal vor, wie es für mich ist, so wie ich über die Angst nicht nur denke, sondern es so erfahre und erlebe (ich bin ja auch nur ein Mensch aus Fleisch und Blut), wie ich es versucht habe mich auszudrücken und hier zu schildern. Versuch doch einfach mal, eine Erfahrung eines Mitmenschen, in dem Fall mich -coelus ist dabei ganz irrelevant, nur der Gehalt des gesagten zählt - dir vorzustellen und nach zu vollziehen, deine ganze Aufmerksamkeit zu gebrauchen, so wie ich es auch versuche zu tun, wenn ich Meinungen der user, lese und studiere.
Nicht im Geringsten würde ich jemals irgendjemanden etwas aufzubrummen versuchen und weißt du warum nicht, weil ich für mich (für einmal…) weiss, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist, darum. Man müsste schon physische/psychische Gewalt ausüben und auch noch dann… Aber diese Dinge interessieren mich keinen „Mükromilimeter“. Mir ist auch bewusst, dass jeder Mensch den "Prozess" für sich selbst machen tut. Ich erfreue mich der Vielfalt und nicht der Uniformität.
Verstehst du in meinem Leben konnte ich noch nie Gefahren entdecken, weil ich Angst hatte, ganz im Gegenteil. Wenn ich Angst hätte, so würde dies meine Gedanken blockieren und meine Wahrnehmungssinne beeinträchtigen, ich könnte in einem Falle von Angst nicht mehr klar denken! Im Gegenteil habe erlebt wie Angst dazu führt, geradezu die Gefahr anzuziehen!
Schon nur alleine die Betrachtung der Logik: Wenn ich also sicher und geschützt sein weil, brauch ich bloss Angst zu haben, dies weil sie mich davor schützt! Wenn ich also mit dem Auto von A nach B fahren will, brauche ich bloss Angst zu haben, damit mir kein Unfall (Gefahr) passiert… Gerade das Gegenteil wäre hier der Fall, weil
Angst ja nicht gleich Vorsicht ist. Angst würde hier die Gefahr anziehen und demnach wahrscheinlicher, dass auch ein Unfall passieren würde!
Und meine Schlussfolgerung wäre eben nun die, dass die Angst für nichts „gut“ ist, weil sie das Gegenteil von Liebe / Vertrauen darstellt. Ich liebe halt gern und habe gern Vertrauen.
Wenn eine wirkliche "substanzielle" Gefahr drohen würde, so brauche ich auf jeden Fall einen
ganz klaren Kopf und Sinne, die überhaupt nicht blockiert durch die Angst wären, um eben die Gefahr in einem "korrekten" Sinne zu meistern, so das nicht „schlimmes“ in dem Sinne passieren kann. Das ist schlicht und einfach eine gelebte Erfahrung, die nicht theoretisch "erfunden" wurde und bin mir eigentlich auch sicher, dass ich nicht der Einzige bin.
Ich habe zu genüge in der Welt Menschen erlebt, die sich unterdrücken, die nicht auf ihr „Inneres“ hören wollen, nicht weil sie es nicht können oder es ihnen jemand verbietet, nein, sondern weil sie
sich selbst dazu entschieden haben auf andere zu hören, statt auf sich selbst , dies obwohl sie könnten! Sie gebrauchen ihren Mut nicht, um zu sich selbst zu stehen, stattdessen wollen sie einem „Ideal“ entsprechen, das nicht einmal von ihnen selbst kommt, merken tun sie’s dann an der inneren Diskrepanz, die sich einstellt, dies weil sich das „Ideal“ nicht mit dem Herzen in Einklang bringen lässt (ist gegen „Naturgesetz“).
Und was ist die Folge davon? Unzufriedenheit, Unsicherheit, Angst, geringes Selbstbewusstsein, Unwohlsein, Ohnmacht, Krankheit und und und.. Was kann ein Mensch in einer solchen Haltung schon „positives“ für sich selbst tun. Er wird so einer „Willkür“ (Konsequenzen der Naturgesetze / Kosmische Gesetze) ausgesetzt, die er selber nicht mehr steuern kann, er hat nur noch „einzustecken“, was eben aus dieser Konsequenz heraus wächst.
(Gut jetzt kann wieder einer kommen und sagen, dies bräuchte es um zu lernen… Ok, gut, dann sollte man aber „irgendwann“ mal auch daraus lernen, am besten möglichst rasch, oder nicht?
Und wenn man daraus gelernt hat, hat man sich verändert, neue Haltung, neues Denken, neues Handeln. Das „Alte“, das einem „behindert“ hatte, hat man hinter sich gelassen…)
Meinst du es bereitet mir einen Spass so was anzusehen „müssen“, eher stimmt es mich traurig. Da bin ich der Erste, der einem solchen Menschen darauf Aufmerksam mache; „hey hör auf dich selbst, habe vertrauen in dich“. Diese schlichte Einfachheit, kann ein ganzes Menschenleben verändern, aber total positiv und erfreulich! Wenn ich auf solche Menschen treffe, freue ich mich selbst enorm. (Nicht weil es mich dazu gebraucht hätte.)
Ich bin einfach auch der Auffassung, dass der Mensch entwicklungsfähig ist und gegen „oben“ sehe ich da keine Grenzen. Ich selbst habe erfahren, dass mit loslassen alter „Gewohnheiten“ und Ansichten der Platz frei wird für Neues, wenn es einem dabei spürbar, erlebbar, erfahrbar „besser“ geht - und da geb ich dir „Recht“, man sollte sich auch hier sich auf keinem Falle etwas selbst vorgaukeln, sich Selbst betrügen -, so macht doch dies durchaus Sinn?
Ich danke dir für deine Wünsche und möchte dir auch einen „Friedensgruss“ schicken und dir alle Kraft und Liebe wünschen, dass du ein glücklicher Mensch sein kannst, und verzeih mir wenn ich dich verletzt haben sollte, war wirklich nicht meine Absicht.
Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)