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Mut und Angst

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Mut, Tugend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mut und Angst

11.02.2005 um 09:10
Seine Ängste sollte man kennen ~ sich ihnen stellen ~ sie ernst nehmen ~ sie aktzeptieren und versuchen sie zu heilen.

Dazu gehört Mut. Sehr viel Mut.

Dabei sollte man sich keinesfalls unter Druck setzen und sich auch nicht verachten oder bestrafen, wenn man es nicht geschafft hat.

Das gibt den Ängsten nur neue Energie.

Nur mit viel Liebe und Mut laßen sie sich besänftigen.

Ängste sind kleine verängstigte Kinder in uns.

Es braucht Zeit.

Genau soviel Zeit , wie die Ängste hatten , um sich aufzubauen und von einem Besitz zu ergreifen ~ vielleicht auch mehr.


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Mut und Angst

11.02.2005 um 09:16
@ WhisPer:

ja du hast recht, es bringt nichts sich selbst unter Druck zu setzten, das verschlimmert die Lage nur!! Man Muss sich auch etwas zeit zugestehen!! Und mit etwas geduld an die ganze Sache gehen!!!

Angst ist etwas hemmendes das durch die Mut etwas aufgehoben werden kann!! Jeder hat Angst, das ist nur menschlich, aber mit ihr richtig umzugehen das ist wohl die Kunzt dabei!

Hauptsache die Luft bleibt in Bewegung!!!


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Mut und Angst

11.02.2005 um 09:20
@aficionada

Ich denke das ist nach der Liebe , die 2. größte Kunst überhaupt.


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Mut und Angst

11.02.2005 um 09:23
wenn jedoch die 1. Kunst erreicht ist,wird man keine Ängste mehr haben.....
:)


lg

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Mut und Angst

11.02.2005 um 09:25
@kitara

Bingo^^ ;)


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Mut und Angst

11.02.2005 um 09:33
:) ;)



es dreht sich wie eh und je um die Kunst der Liebe!

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Mut und Angst

11.02.2005 um 09:55
ja aber man muss die kunst der liebe erst mal finden! wer hat sie schon??? Ich würde sagen die Wenigsten!! Ich habe sie jedenfalls nciht, jedoch habe ich keine angst vor dem allein sein!

Hauptsache die Luft bleibt in Bewegung!!!


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Mut und Angst

11.02.2005 um 10:20
stimmt! Aficionada! :)

Jeder aber kann sie finden, zumindest wenn ihm etwas daran liegt;)
Es geht hierbei auch nicht um alleinsein........*grummel* wie kann ich es Dir nur erklären???

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Mut und Angst

11.02.2005 um 10:36
allein sein = Mit ALLEM EINS sein.. ;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Mut und Angst

11.02.2005 um 10:47
oder vielleicht "treffender" Allein = ALL EIN ; mit dem All (Universum/Kosmos/Gott/Liebe/..) eins sein..

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Mut und Angst

11.02.2005 um 11:59
yo, es liegt da eher an der Einsamkeit;)
Zweifel, Ängste machen einsam........

Selbst Sehnsüchte resultieren aus Einsamkeit.....

...würde man allerdings mit allem eins sein wird man diese Kunst der Selbstliebe erfahren.....oder so *lol*

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Mut und Angst

11.02.2005 um 12:29
ok.. ;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Mut und Angst

11.02.2005 um 12:33
*wirrbin* *lol* das hier macht mich ja alles soooo kirre!!!! :) :)

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Mut und Angst

11.02.2005 um 14:40
coooool, doch Alles EINS ?! :-))

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Mut und Angst

11.02.2005 um 14:46
Mut ist das bewusste unterdrücken von Ängsten, denn nur wenn man Angst hat und Gefahren erkannt hat, ist Mut notwendig, um bestimmte Ziele zu erreichen, gegen welche sich scheinbare Gefahren entgegenstellen.
Mut kommt nur dann zum Einsatz, sobald das Handeln Risiken birgt. Mögliche Gefahren/Risiken definiert jeder für sich und so braucht jeder in gleichen Situationen unterschiedlich viel Mut. Bevor man mutig ist, muss man sich entscheiden, ob die Wirkung und die Menge aller Folgen gegenüber den Gefahren lohnenswert sind. Die Hemmschwelle ist die Grenze, wo normales
Handeln endet und die Entscheidung beginnt.
Der goldene Mittelweg zwischen Angst und Mut wäre ein großes Bewusstsein und ein objektives realitätsnahes Denken.
Wer Mut für falsche oder ungünstige Absichten einsetzt, kann schnell in starke Schwierigkeiten geraten aber auch nicht mehr, als jemand, der von Angst erfüllt ist.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.



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quentin_=3 Diskussionsleiter
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Mut und Angst

11.02.2005 um 14:50
@ashera@darius

Für mich bedeutet es Mut zu haben, auch für einen Menschen am" Rande der Gesellschaft " einmal aufzustehen, auch wenn man dafür von den Anderen komisch angeschaut wird.<<

Und eben das ,(und einiges mehr), sollte eben nicht mehr zu der Kategorie Mut gehören , sondern zu der Kategorie "alltäglich selbstverständliches"...

Gruß,
q.


There's no going back


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Mut und Angst

11.02.2005 um 14:58
Ach weißt du @slain, dein Bild schön und gut, aber für mich als einfacher Mensch, der sich gerne an das Einfache anlehnt, wäre mir dein Bild zu kompliziert und ich hätte viel zu viel zu beachten, abzuwägen, zu kontrollieren, da versuche ich ganz einfach mich auf meine Sinne zu besinnen, mein „Inneres“ zu hören, diese Ernst zu nehmen und zu guter Letzt, all meinen Mut zu fassen und dies raus zu posaunen, so wie ich es grad eben tue und dabei der Angst keinen Platz zu gewähren... ;-)


@quentin_=3

sehr schön gesagt!

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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quentin_=3 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Mut und Angst

11.02.2005 um 15:04
@slain
Wer Mut für falsche oder ungünstige Absichten einsetzt, kann schnell in starke Schwierigkeiten geraten aber auch nicht mehr, als jemand, der von Angst erfüllt ist.<<

Diese Schwierigkeiten können wohl schlimmer sein, als die Angst alleine.
Die Angst ist machmal ein sehr guter Begleiter und erfüllt seine Schutzfunktion.
Auch der mutigste Mensch ist nicht ohne Angst, denn durch sie lernt er den Umgang mit sich und seinem Umfeld besser einzuordnen, es kann ihn davor bewahren aus Selbstüberschätzung Dinge zu tun, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.

@coelus
Danke.

Gruß,
q.



There's no going back


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Mut und Angst

11.02.2005 um 15:20
@coelus

Du schreibst, als hätte ich versucht, dir ein Bild aufzubrummen. Und vielleicht hättest du viel zu viel zu beachten, abzuwägen, zu kontrollieren. Aber nur weil ein Mensch mit einer Ansichtsweise anders umgehen müsste, heisst das nicht, das sie minder oder mehr angebracht ist.
Jedenfalls freue ich mich für dich, dass du auf dein Inneres hören kannst und fähig bist, dich deiner eigenen Sinne zu bemächtigen bzw. zu "besinnen". Möge es dir das bescheren, was du dir wünschst.^^


Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.



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Mut und Angst

11.02.2005 um 18:59
@slain

Tut mir wirklich leid, wenn es so rüber gekommen ist, wie du schreibst, bitte entschuldige, habe mich in dem Fall nicht präzise genug oder ungeschickt ausgedrückt. Ich hatte nicht im Geringsten das Gefühl, das du das wolltest. Ich nehme meine Mitmenschen einfach nur bar und nehme es sehr "ernst", was jemand sagt und denkt!

In deinem "Fall" habe ich einfach versucht, das was du sagst anzuwenden und mir vorzustellen, was in meinem "Fall" zu „Unvertrauen“ und Unsicherheit führte. Ich kenne sowas ganz einfach nicht wie du es beschreibst und habe es noch nie so erleben "können" und bin mir eigentlich fast sicher, dass ich es auch nicht werde, aber man weiss ja bekanntlich nie genau... Meine Antwort war auch nicht wertend gemeint, weil auch dies mich nicht wirklich interessiert, die Wertung!

Stell du dir doch mal vor, wie es für mich ist, so wie ich über die Angst nicht nur denke, sondern es so erfahre und erlebe (ich bin ja auch nur ein Mensch aus Fleisch und Blut), wie ich es versucht habe mich auszudrücken und hier zu schildern. Versuch doch einfach mal, eine Erfahrung eines Mitmenschen, in dem Fall mich -coelus ist dabei ganz irrelevant, nur der Gehalt des gesagten zählt - dir vorzustellen und nach zu vollziehen, deine ganze Aufmerksamkeit zu gebrauchen, so wie ich es auch versuche zu tun, wenn ich Meinungen der user, lese und studiere.

Nicht im Geringsten würde ich jemals irgendjemanden etwas aufzubrummen versuchen und weißt du warum nicht, weil ich für mich (für einmal…) weiss, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist, darum. Man müsste schon physische/psychische Gewalt ausüben und auch noch dann… Aber diese Dinge interessieren mich keinen „Mükromilimeter“. Mir ist auch bewusst, dass jeder Mensch den "Prozess" für sich selbst machen tut. Ich erfreue mich der Vielfalt und nicht der Uniformität.

Verstehst du in meinem Leben konnte ich noch nie Gefahren entdecken, weil ich Angst hatte, ganz im Gegenteil. Wenn ich Angst hätte, so würde dies meine Gedanken blockieren und meine Wahrnehmungssinne beeinträchtigen, ich könnte in einem Falle von Angst nicht mehr klar denken! Im Gegenteil habe erlebt wie Angst dazu führt, geradezu die Gefahr anzuziehen!

Schon nur alleine die Betrachtung der Logik: Wenn ich also sicher und geschützt sein weil, brauch ich bloss Angst zu haben, dies weil sie mich davor schützt! Wenn ich also mit dem Auto von A nach B fahren will, brauche ich bloss Angst zu haben, damit mir kein Unfall (Gefahr) passiert… Gerade das Gegenteil wäre hier der Fall, weil Angst ja nicht gleich Vorsicht ist. Angst würde hier die Gefahr anziehen und demnach wahrscheinlicher, dass auch ein Unfall passieren würde!

Und meine Schlussfolgerung wäre eben nun die, dass die Angst für nichts „gut“ ist, weil sie das Gegenteil von Liebe / Vertrauen darstellt. Ich liebe halt gern und habe gern Vertrauen.

Wenn eine wirkliche "substanzielle" Gefahr drohen würde, so brauche ich auf jeden Fall einen ganz klaren Kopf und Sinne, die überhaupt nicht blockiert durch die Angst wären, um eben die Gefahr in einem "korrekten" Sinne zu meistern, so das nicht „schlimmes“ in dem Sinne passieren kann. Das ist schlicht und einfach eine gelebte Erfahrung, die nicht theoretisch "erfunden" wurde und bin mir eigentlich auch sicher, dass ich nicht der Einzige bin.

Ich habe zu genüge in der Welt Menschen erlebt, die sich unterdrücken, die nicht auf ihr „Inneres“ hören wollen, nicht weil sie es nicht können oder es ihnen jemand verbietet, nein, sondern weil sie sich selbst dazu entschieden haben auf andere zu hören, statt auf sich selbst , dies obwohl sie könnten! Sie gebrauchen ihren Mut nicht, um zu sich selbst zu stehen, stattdessen wollen sie einem „Ideal“ entsprechen, das nicht einmal von ihnen selbst kommt, merken tun sie’s dann an der inneren Diskrepanz, die sich einstellt, dies weil sich das „Ideal“ nicht mit dem Herzen in Einklang bringen lässt (ist gegen „Naturgesetz“).

Und was ist die Folge davon? Unzufriedenheit, Unsicherheit, Angst, geringes Selbstbewusstsein, Unwohlsein, Ohnmacht, Krankheit und und und.. Was kann ein Mensch in einer solchen Haltung schon „positives“ für sich selbst tun. Er wird so einer „Willkür“ (Konsequenzen der Naturgesetze / Kosmische Gesetze) ausgesetzt, die er selber nicht mehr steuern kann, er hat nur noch „einzustecken“, was eben aus dieser Konsequenz heraus wächst.

(Gut jetzt kann wieder einer kommen und sagen, dies bräuchte es um zu lernen… Ok, gut, dann sollte man aber „irgendwann“ mal auch daraus lernen, am besten möglichst rasch, oder nicht?

Und wenn man daraus gelernt hat, hat man sich verändert, neue Haltung, neues Denken, neues Handeln. Das „Alte“, das einem „behindert“ hatte, hat man hinter sich gelassen…)

Meinst du es bereitet mir einen Spass so was anzusehen „müssen“, eher stimmt es mich traurig. Da bin ich der Erste, der einem solchen Menschen darauf Aufmerksam mache; „hey hör auf dich selbst, habe vertrauen in dich“. Diese schlichte Einfachheit, kann ein ganzes Menschenleben verändern, aber total positiv und erfreulich! Wenn ich auf solche Menschen treffe, freue ich mich selbst enorm. (Nicht weil es mich dazu gebraucht hätte.)

Ich bin einfach auch der Auffassung, dass der Mensch entwicklungsfähig ist und gegen „oben“ sehe ich da keine Grenzen. Ich selbst habe erfahren, dass mit loslassen alter „Gewohnheiten“ und Ansichten der Platz frei wird für Neues, wenn es einem dabei spürbar, erlebbar, erfahrbar „besser“ geht - und da geb ich dir „Recht“, man sollte sich auch hier sich auf keinem Falle etwas selbst vorgaukeln, sich Selbst betrügen -, so macht doch dies durchaus Sinn?

Ich danke dir für deine Wünsche und möchte dir auch einen „Friedensgruss“ schicken und dir alle Kraft und Liebe wünschen, dass du ein glücklicher Mensch sein kannst, und verzeih mir wenn ich dich verletzt haben sollte, war wirklich nicht meine Absicht.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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