54 Jährige Christa P. aus Oberösterreich seit Oktober 2023 vermisst

Am 14. Oktober 2023 stieg die 54-jährige Linzerin Christa P. in der Raimundstraße in ein Taxi – im Anschluss soll sie bei einem Bekannten in Ebelsberg übernachtet haben. Am darauffolgenden Morgen war Christa P. verschwunden und ist es bis jetzt. Die Polizei ermittelt.

Quelle: https://www.tips.at/nachrichten/linz/land-leute/635325-spurlos-verschwundene-linzerin-christa-p-fall-wird-in-der-sendung-am-schauplatz-thematisiert

Name: Christa P
Alter zum Zeitpunkt der Abgängigkeit: 54 Jahre
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Oö
Vermisst seit: 13.10.2023

Seit 13.10.2023 wird die 54-jährige Christa P aus Oö vermisst
Christa ist zum Zeitpunkt der Abgängigkeit 54 Jahre alt und wurde zuletzt gesehen am 13.10.2023 um 00:22 in Österreich, Bundesland: OÖ, Bezirk: Linz, PLZ: 4020, Strasse: Raimundstraße. Sie hat rotbraune Haare und ist 160 - 165 cm groß.

Quelle: https://www.oesterreichfindeteuch.at/26-10-2023-p-christa-aus-ooe-vermisst-seit-13-10-2023/

„Wir haben das Telefon ausgewertet, das Areal abgesucht und sämtliche Kontaktpersonen befragt. Bei zwei Bekannten der Vermissten fanden Wohnungsdurchsuchungen statt. Aber es hat sich kein einziger Verdacht erhärtet, es gibt keine Spur“, schildert Ulrike Breiteneder, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz, den Ermittlungsstand. Sogar Leichen- und Blutspurhunde waren im Einsatz.

Warten auf Auswertungen
Auch eine gefundene Unterhose half nicht wie gewünscht weiter. „Bei einer privaten Suche Ende Oktober wurde die Unterhose im Bereich des Jauckerbachs gefunden. Die Tochter sagte, dass sie von ihrer Mutter sein könnte“, so Breiteneder. Die DNA-Untersuchung brachte aber keinen Erfolg, da das Fundstück zu verunreinigt war. Bei der Staatsanwaltschaft wartet man nun noch auf die Auswertungen der Social-Media-Aktivitäten von Christa P.

Quelle:
https://www.krone.at/3255191

Was denkt ihr ist passiert? Mein erster Gedanke war ja es ist bei dem Bekannten was passiert, bei dem sie übernachtet hat. Aber da gab es wohl keinen Verdacht und keine Spur.

@GallusFelis
Hallo, schön, dass Du den Fall eingestellt hast, ich habe das auch mitverfolgt. Na ja, die Kinder haben in dieser Fernsehsendung ja versucht, den Bekannten zu fragen und er wollte überhaupt nicht mit Ihnen reden. Das finde ich schon verdächtig. Er müßte doch interessiert sein, die Frau zu finden. Andererseits ist dieses Stadtviertel nicht das beste, es treiben sich alle möglichen seltsamen Leute da rum. Aber von einem Serienmörder in Linz wüßte ich nichts. Ich tippe schon eher auf eine Beziehungstat oder vielleicht auch auf einen Unfall.

FritzPhantom schrieb:. Das finde ich schon verdächtig.

Einerseits schon, andererseits kann seine Verweigerung auch ganz andere Gründe haben.

@kf1801
Ja, man kennt die Vorgeschichte nicht, vielleicht es es schon mal Streit gegeben und/ oder der letzte Zeuge, nennen wir ihn einfach mal so, wurde von der Familie offen beschuldigt.

Seltsame Geschichte, auch dass man keine Leiche findet. Denn ich gehe schon davon aus, dass die Frau tot ist, nachdem sie ja Kinder hat, die sich große Sorgen machen. Denen hätte sie bestimmt Bescheid gegeben, wenn sie Pläne gehabt hätte.

@FritzPhantom
Auch das kann und will ich als Außenstehende nicht beurteilen. Selbst die eigenen Kinder wussten bestimmt nicht alles, was in ihrer Mutter vorgegangen ist, was sie beschäftigt hat. Es gibt Menschen, die sagen nicht alles, was sie denken, was sie vorhaben, behalten lieber etwas für sich, um nicht diskutieren zu müssen, und um sich gut gemeinte Ratschläge und lästige Fragen zu ersparen.

Dem entgegen stehen natürlich die Haustiere, die frisch bezogene Wohnung, und der Job, den sie in Aussicht hatte. Oder täusche ich mich wegen des Jobs?

Die Perspektive für ihre Zukunft sah gut aus - für einen Außenstehenden jedenfalls - aber ihr könnte das auch Angst gemacht haben.

Die Leiche von Christa P. wurde gefunden.

Nach einer Befragung im Drogenmilieu gestand der 43-Jährige, bei dem sie damals übernachtet hatte, dass er die Frau in einem Waldstück verscharrt habe. Er hatte bereits davor einem Bekannten von der Tat erzählt, erleichterte in der Befragung sein Gewissen.

Laut Staatsanwaltschaft wurde Christa P. aber nicht ermordet, es dürfte sich um einen Drogen- oder Alkoholunfall gehandelt haben.

Quelle: https://www.krone.at/3424357

@kg1980
Wir wollen schon genauer sein und auch dazu schreiben, dass es sich vermutlich nicht um ein Tötungsdelikt, sondern um einen natürlichen Todesfall handelt.

Ob neben reichlich Alkohol noch andere Suchtmittel im Spiel waren, wird die bereits angeordnete Obduktion der Leiche der 43 Jahre alten Frau hoffentlich ans Tageslicht bringen.

Der 54 Jahre alte Mann hatte sich bereits nachdem die Frau bei ihm in der Wohnung gestorben ist, einem Bekannten anvertraut und vor kurzer Zeit auch einem Verwandten (oder umgekehrt). Letzterer gab den Ermittlungsbehörden dann den Hinweis, woraufhin der 54 Jahre alte Mann diesen zeigte, wo er die sterblichen Überreste der Frau vergraben hatte (auf einem landwirtschaftlich genutzten Grundstück).

Somit kann im Moment weder von einer "Tat" noch von einem "Tatverdächtigen" die Rede sein. Dies ist erst dann zulässig, wenn sich bei der Obduktion heraus stellen SOLLTE, dass es sich tatsächlich um ein Tötungsdelikt handelt. Sollte sich bewahrheiten, dass die Frau eines natürlichen Todes gestorben sein, dann kann er lediglich wegen §94 StGB (aber auch nur, wenn er den Tod der Frau mitbekommen und nichts dagegen unternommen hat) und allenfalls wegen §190 StGB drankommen. Ist er unbescholten, läuft es höchstwahrscheinlich auf eine Bewährungsstrafe hinaus.

kf1801 schrieb:Wir wollen schon genauer sein und auch dazu schreiben, dass es sich vermutlich nicht um ein Tötungsdelikt, sondern um einen natürlichen Todesfall handelt.

Das hatte ich zitiert. Siehe den 2. Absatz meines Zitates.
Zum Rest hatte ich mich nicht geäußert. Da warte ich einfach ab, was die Ermittlungen ergeben.

@kg1980
Genau, das ist die klügste Einstellung.
Ich meinte jedoch nicht Dich, sondern das von Dir zitierte "Medium", das in seinem Beitrag von einem Tatverdächtigen schreibt.

kf1801 schrieb:Ob neben reichlich Alkohol noch andere Suchtmittel im Spiel waren, wird die bereits angeordnete Obduktion der Leiche der 43 Jahre alten Frau hoffentlich ans Tageslicht bringen.

Sie war 54 Jahre alt. Steht sogar im Titel vom Thread....
Der Mann ist 43.

@IamSherlocked
Na, dann ersuche ich jetzt aber untertänigst um Vergebung, dass ich es gewagt habe, das zu verwechseln 🤣🤣🤣

kf1801 schrieb:Na, dann ersuche ich jetzt aber untertänigst um Vergebung, dass ich es gewagt habe, das zu verwechseln

kf1801 schrieb:Wir wollen schon genauer sein...

Eine Leiche irgendwo heimlich zu verscharren erfüllt die Vorraussetzung von § 190 des Strafgesetzbuches und ist eine Straftat. Zwar um eine deutlich milder sanktionierte als ein Tötungsdelikt, aber das ändert nichts daran, dass es hier natürlich durchaus eine Tat und einen Tatverdächtigen gibt.

@cododerdritte
Ja, ja, wir sind allesamt nicht die Ermittler und wissen nur das, was eine billige Tschin-Bumm-Zeitung daher faselt.

Daraus schon konkrete Strafbestimmungen abzuleiten ist unklug und zeugt von Selbstüberschätzung.

Abwarten und dann weiterreden.