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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 11:58
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:möglicherweise gab es ganz viele Spuren von jemandem/mehreren Personen am Tatort?
Das denke ich auch, deshalb hatte ich auf den Unterschied keine "tatrelevanten Spuren" / "keine Spuren" hingewiesen (bezüglich der Zeugenaussage des Nachbars.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:möglicherweise gab es ganz viele Spuren von jemandem/mehreren Personen am Tatort?
Zitat von watnuwatnu schrieb am 26.12.2023:Evtl. kann eine TEIL-DNA nicht einer einzigen Person zuverlässig zugeordnet werden, sondern nur einem (miteinander verwandten) Personenkreis (?)
Und auch unterscheiden sollte man z. B. zwischen Kampfspuren und Blutspuren.

@TonyPetrocelli sorry für das inzw. geklärte Missverständnis. Ich wollte dir mit der Quelle, die ich gemopst hatte zustimmen. Das Zitat war, wie oben an alle gerichtet. Erst nach deiner Frage war mir bewusst, dass du dich angesprochen fühlen könntest.

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:17
Ich möchte nochmal dazu sagen, dass ich denke,
ganz egal wen Heike erwartet hätte, also bei einer Verabredung,
so wie sie hier aufgelistet wurden, ob nun Nachhilfe, ein Schwarm...

sie hätte niemals ihre alten Hausklamotten angezogen
und zuvor seelenruhig den Magen mit Ravioli gefüllt.
Es sei denn sie hätte nur ihre Freundin, ihren Bruder, den Thomas
v. d. befreundeten Ehepaar erwartet,
weil diese Personen Heike sicherlich im Schlafi, oder Hausanzug gekannt haben.

Gerade weil zu dieser Zeit/ Alter man sehr bedacht gewesen sein könnte,
gut auszusehen, anständig gekleidet zu sein, eben weil alles mögliche aufregend genug war.

Ich gehe eher von einem spontanen Besuch des Täters aus.
Sollte er irgendwas von den Teilen mitgebracht haben,
dann wirklich eher als Vorwand, dass sie ihn reinlässt,
oder als Entschuldigung für irgendwas, dabei war vllt egal,
was sich da in der Verpackung befand...
kann ja auch bewusst als Spielzeug f. die
"Am laugenden Band- Kiste" gedacht gewesen sein.

Ich sehe da nichtmal eine sexuelle Geschichte am Tattag,
sondern eher eine etwaige Klarstellung, Erklärung...
die regelrecht ausgeufert sein wird und sich dann gepaart
mit Wut, Angst, Hass, Aggession... beim Täter verselbständigt hat.

Es könnte vllt zuvor etwas passiert sein, was Heike nicht wollte
und diese Person wollte sich entschuldigen, oder alles gerade rücken.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:19
Zitat von InterestedInterested schrieb:Zur Platte. Da hab ich schonmal gedacht, ob sie im falschen Cover einsortiert war und auf diesem Wege zu den Eltern kam? Wäre ja möglich. Falsch einsortiert....
Darauf aufbauend wäre auch eine absichtlich falsch verwendete Plattenhülle denkbar, um das Mitbringen einer Bay City Rollers- oder anderen Platte vorzugaukeln und sich Zutritt ins Haus zu verschaffen. Möglicherweise war das Ganze in dem gefundenen Papier eingewickelt.
Andererseits hätte dann auch eine leere Plattenhülle verwendet werden können.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:21
Zitat von StauderStauder schrieb:Darauf aufbauend wäre auch eine absichtlich falsch verwendete Plattenhülle denkbar, um das Mitbringen einer Bay City Rollers- oder anderen Platte vorzugaukeln und sich Zutritt ins Haus zu verschaffen. Möglicherweise war das Ganze in dem gefundenen Papier eingewickelt.
Andererseits hätte dann auch eine leere Plattenhülle verwendet werden können.
Diese vorgegaukelte Plattenhülle wäre aber aufgefallen.
Leider wissen wir nichts weiter über die Platte, ob es ein Cover dazu gab.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:38
Zitat von SabsySabsy schrieb:Diese vorgegaukelte Plattenhülle wäre aber aufgefallen.
Warum? Weil der Täter sie nicht hätte mitnehmen können?
Es ist (zumindest uns) nicht bekannt, was der Täter evtl. noch alles dabei gehabt und später mitgenommen haben könnte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:42
Zitat von StauderStauder schrieb:Warum? Weil der Täter sie nicht hätte mitnehmen können?
Es ist (zumindest uns) nicht bekannt, was der Täter evtl. noch alles dabei gehabt und später mitgenommen haben könnte.
Naja, das ist nun schwierig für uns- wieso hätte er eine schlabberige Hülle,
oder ein Cover mitnehmen sollen, die Platte aber auf dem Plattenspieler nicht?
Ich denke- das führt hier gerade zu nichts und bringt uns nicht die Bohne weiter. :)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:50
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Du meinst mit "Famillenbande" also mehrere (2?) Täter,
Es müssten nicht alle Familienmitglieder Täter sein. Manche Familienmitglieder könnten Mitwisser sein. (Meine Spekulation)
Zitat von nymnym schrieb:Niemand aus meinem damaligen Freundeskreis hätte " heimlich" Nachhilfe genommen.
... bzw. überhaupt aus eigenem Antrieb Nachhilfe genommen. Nach Schilderung der Freundin im XY Film war die Entscheidung schon gefallen, auf welche weiterführende Schule die Kinder gehen sollten.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:bei den Hausaufgaben, beim Lernen o.ä. helfen
Helfen können hätte auch die Freundin, die sie fast täglich traf. (Ob das in Wirklichkeit regelmäßig so war, wissen wir nicht, ist aber vorstellbar.) Bevor man sich in der Pubertät vor dem anderen Geschlecht eine Blöße gibt, wendet man sich da nicht eher an die vertraute Freundin?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 12:53
Zitat von StauderStauder schrieb:Darauf aufbauend wäre auch eine absichtlich falsch verwendete Plattenhülle denkbar, um das Mitbringen einer Bay City Rollers- oder anderen Platte vorzugaukeln und sich Zutritt ins Haus zu verschaffen.
So etwas Hinterlistiges hätte Planungselemente mit keiner guten Absicht.
Das schliesst man von offizieller Seite aber aus.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Ich gehe eher von einem spontanen Besuch des Täters aus.
Sollte er irgendwas von den Teilen mitgebracht haben,
dann wirklich eher als Vorwand, dass sie ihn reinlässt,
Das war ggf. der Schlüssel Zutritt zu bekommen. Würde ich ebenso sehen.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Ich sehe da nichtmal eine sexuelle Geschichte am Tattag,
sondern eher eine etwaige Klarstellung, Erklärung...
die regelrecht ausgeufert sein wird und sich dann gepaart
mit Wut, Angst, Hass, Aggession... beim Täter verselbständigt hat.
Auch das würde ich so sehen.
Da gab es ggf. eine Vorgeschichte dazu.
Die sexuelle Komponente schließe ich dabei aber nicht ganz aus.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 13:01
Zitat von SabsySabsy schrieb:Ich denke- das führt hier gerade zu nichts und bringt uns nicht die Bohne weiter.
Diese Meinung darfst Du haben.
Genauso wenig bringen Gedanken zu Nachhilfe, Durchmessern von Untersetzern, die Frage, ob Kekse gegessen wurden oder ob Mitschüler während der eigenen Schulzeit zu Grabschern wurden und ähnliches uns nicht die Bohne weiter. :)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 13:22
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Für mich gäbe es da momentan nur eine Erklärung, die Fingerabdrücke, die man damals sicherte waren nicht ungewöhnlich im Hause Wiatrowski, oder?
Das sehe ich auch so. Nicht ungewöhnlich, deshalb auch nicht zweifelsfrei tatrelevant einzuordnen
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:So würde ich das ganze auch bewerten.
Eindeutige Tatrelevante Spuren gab es nicht wirklich (Schmiereffekte) ?
Vermute ich ebenso, dass das Hautrelief im Abdruck zu überlagert war und evtl nur Unverwertbare Teilabdrücke. Nichts was ausreicht um Anklage zu erheben.
Gewöhnliche Spuren (Fingerabdrücke) von Personen die des Öfteren auch mal im Hause waren dann aber schon, die aber nicht in Einklang mit der Tat zu bringen sind.
Kann mir nichts anderes vorstellen. Wie bereits x mal erwähnt , müsste bei dem Szenario eine große Anzahl an Spuren zu finden sein.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Diese müssten doch dann in allen Räumlichkeiten "normal" gewesen sein. Wer hat denn die Möglichkeit, alle Räume aufsuchen zu dürfen?
Die Tat zog sich ja durch so ziemlich das gesamte Haus. Gehen wir mal von nomaler Zimmerverteilung aus, so hätten wir Schlafzimmer Eltern, Heikes Zimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad, Flur. Wer hätte die Möglichkeit, sich überall dort aufzuhalten?
Ja das ist zu überlegen. Spekulationen und Andeutungen sind Regelverstösse , deshalb muß sich hier jeder seinen Krimi zusammen denken.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Hast Du die Information, dass der Untersetzer 8,5cm Durchmesser hat, auch schon an die EB weitergeleitet?
Nein das habe ich nicht. Vor ein paar Tagen hatte bereits jemand erwähnt dies auch angefragt hat. Des Weiteren ist der Umstand, dass die Tellerchen zum Verkauf stehen , schon länger bekannt und die Ermittler werden schlauer sein als ich.
Ich wollte die Größe nur wissen, da ich bei 6 cm (bis8)für einen Untersetzer skeptisch war. Bei 8,5 ist es schon klarer. Auch weil immer wieder mit dem Tellerchen spekuliert wird
Ich persönlich halte das Teil für wenig wichtig.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

06.01.2024 um 14:12
Wir drehen uns gerade wieder im Kreis. Unten sind diverse Links zu „LP-Posts“.
Nur so viel: Die BCR veröffentlichten ihre erste LP 1974 Das ist das Datum der Erstveröffentlichung auf Wikipedia, ob die LP schon auf dem deutschen Markt war, weiß ich nicht. Naheliegend ist aber: Wo eine BCR-Hülle war, konnte 1977 auch die LP sein. Also, wenn der Täter die LP mitgebracht haben sollte, wäre sicherlich auch BCR in einer BCR-Hülle gewesen.

Die These, dass die günstig produzierte Hammond-LP evtl. eine Marketing-Mogelpackung gewesen sein könnte, steht in u. g. Links. "Hammond-Sound" + "Dancing" waren in den 70ern beliebt. Deshalb evtl. der Titel der LP.

@Stauder
oder wer noch über die LP diskutieren möchte: Bitte lies die kompletten Beiträge + weiteren Verweise dort, d. h. nicht nur die u. g. Schnipsel. Sonst fahren wir wieder Karusell im Kreis.

Quelle:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 26.12.2023:Um Tanzmusik handelt es sich bei einem Großteil der Titel nicht wirklich.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 29.12.2023:Vielleicht kannte die Person, die die LP aufgelegt hatte, sie selbst nicht und erwartete aufgrund des Titels tanzbarere o. zeitgemäße Musik: „Hammondorgel“ = Rockmusik und/oder „for dancing“ = gut zum Tanzen geeignet.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 01.01.2024:Als ich postete, „lt. Braunschweiger Zeitung…LP nicht zum Haushalt“, war schon bekannt, dass die Ermittlerin im AZ-XY-Gespräch explizit nur noch Ring + Untersetzer als „bisher nicht zum Tatort“ zuordenbar bezeichnete. Siehe auch u. g. Zitat v. ToniPetrocelli. Das Gespräch ist aktueller als der Artikel.
Vor dem o. g. letzten Zitat postete ich:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 29.12.2023:Aus Braunschweiger-Zeitung:

...Gegenstände(...)Zum Haushalt der Wiatrowskis gehörten sie offenbar nicht. So eine Langspiel-Schallplatte mit dem Titel „Hammond and Lowrey – for dancing“
Und bevor die Diskussion um die Nebensache Geschenk bzw. Werbegeschenk wieder los geht:
Hochphase der Platten sind augenscheinlich die 1950er und 1960er Jahre, es liegen aber Werbeschallplatten bis in die 1990er Jahre vor. „Werbeplatten wurden als Wurfsendungen, als Beilagen zu Zeitschriften, als Zugabe zu Produkten oder als Werbegeschenk für besondere Berufsgruppen verteilt.“²
Quelle: https://www.auditive-medienkulturen.de/2019/06/16/die-werbeschallplatte-als-akustisches-dokument-ein-kommentar-zur-werbeforschung/


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