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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 01:18Also...Ich muss jetzt endlich einmal etwas loswerden, zu den Themen "Rundweg" und das "sieht aus wie Zivilisation", also laufe ich da entlang......
Es mag ja sein, dass der Abstieg vom Mirador die Rinderweiden passierend, den beiden Frauen den Eindruck vermittelt hat, am Ende dieses Weges auf ein Dorf, oder zumindest vereinzelte Behausungen von Bauern zu treffen, welche diese Weiden bewirtschaften.
Aber
Ich möchte ja am Abend bei Sonnenuntergang, nicht in einem beliebigen Dorf xy stehen. Sondern ich möchte am Ausgangspunkt meiner Wanderung ankommen, wo meine Unterkunft und mein Bett steht. Zudem am nächsten Morgen, ja die "richtige" Wanderung auf dem Pianista, mit gebuchtem Führer ansteht.
Und da beißt die "Maus den Faden nicht ab". Die einzige zielführende Handlung, besteht darin, den bis dahin zurückgelegten Weg rückwärts zu gehen.
Ich bin aber schon damals in 2016, als der Thread hier entstand, der Meinung gewesen, dass das zeitlich überhaupt nicht passt.
Wir erinnern uns:
Die eigentliche "Begehung" des urwüchsigen Nebelwaldes/Dschungels sollte ja direkt am nächsten Tag stattfinden. Man hatte zu diesem Zweck, einen Termin mit einem lokalen Führer fix gemacht.
Es bestand für die Beiden also überhaupt kein Grund, einen Teil dieser professionell geführten Wanderung, "in die Wildnis hinein", am Tag ihres "kleinen Ausfluges", auf den Mirador vorzuziehen.
Ich kann nur zu dem Ergebnis kommen, dass man auf den Gipfel des Miradors wollte, dann noch ein kleines Stück bergab...um dann den Rückweg anzutreten.
Nun kommt die Timeline ins Spiel....
Nach einem 2-stündigen Aufstieg, erreichte man den Gipfel des Mirador, um ca.13 Uhr Mittags.
Danach stieg man den Weg Richtung Rinderweiden hinab und erreichte gegen 14 Uhr den ersten Quebrada (herabfließender Gebirgsbach).
15 Minuten vor erreichen des ersten Quebradas, um 13 Uhr 45, endete die Netzabdeckung des Mobilfunknetzes.
Am ersten Quebrada endet ebenfalls, die Fotodokumentation des Ausfluges.
Ab diesem Zeitpunkt, müssen die beiden Frauen zwingend "jede Minute" berechnen, um den Rückweg noch bei Tageslicht bewältigen zu können.
Sonnenuntergang war um 18 Uhr 40. Man würde also vernünftigerweise, eine Rückkehr um spätestens 18 Uhr/18 Uhr 15 anvisieren.
Sie hatten am ersten Quebrada schon eine Rücklaufzeit von 2 Stunden Aufstieg, plus ca. 45 Minuten Laufzeit zum 1 Quebrada (minus Fotoaufenthalt und ein bisschen Bummeln) "angehäuft.
Hätte man zu diesem Zeitpunkt den Rückweg angetreten, wäre man gegen 16 Uhr 45/ 17 Uhr "zuhause" angekommen.
Und nun kommt der Knackpunkt, in meiner Überlegung....
Sie hatten jetzt nur noch eine halbe Stunde Zeit um den Rückweg anzutreten. Denn auf dem Rückweg verdoppelt sich ja eine halbe Stunde des Vordringens, durch die Tatsache das ich die selbe Strecke, auch wieder in der gleichen Zeit zurück laufen muss.
Rechnung...Bereits ca.2 Stunden 45 Minuten Rücklaufzeit plus 30 Minuten hin/rück...ergibt 3 Stunden 45 Minuten Rückweg. Von 14 Uhr aus gerechnet, bin ich damit schon im "Zielkorridor" 17 Uhr 45/18 Uhr Rückankunft.
Fazit: Ich kann mich nur noch eine halbe Stunde vom ersten Quebrada weg bewegen. Jegliche Laufzeit darüber hinaus, wird dazu führen, das ich während des Abstieges vom Mirador, in die einbrechende Dunkelheit gerate.
Angesichts dieser sehr knappen Zeitsituation, kann ich doch nicht das Laufen eines vermeintlichen Rundweges in Angriff nehmen, von dem ich nicht weiß wie er verläuft und wieviel Zeit ich benötige, bis er mich zum Ausgangspunkt meiner Wanderung zurückführt.
Außerdem bin ich der Meinung, dass die angespannte Zeitlage, es den Frauen überhaupt nicht erlaubte so tief in den urwüchsigen Dschungel vorzudringen, dass sie tatsächlich die Orientierung, hätten verlieren können.
Meine erste Grundannahme ist...Irgendetwas hat verhindert, dass die Beiden zeitig den Rückweg antraten. Und ich tue mich schwer damit als Grund für das Nichtantreten ein Verlaufen, oder eine Verletzung von einer der beiden Frauen anzunehmen.
Verlaufen schließe ich wie geschrieben aus, weil meiner Meinung nach die Zeit eh nicht ausreichte, um in den "wirklichen Dschungel" vorzustoßen.
Eine gleichzeitige Verletzung beider Frauen möchte ich auch ausschließen. So das bei einer Verletzung einer Person( das muss ja nichts dramatisches sein...ein umknicken mit schmerzhafter Bänderdehnung, reicht da schon aus ), die nicht verletzte Person zeitnah noch vor Einbruch der Dunkelheit, wieder hätte aufsteigen können und die Mobilnetzabdeckung hätte erreichen können.
Der erste Notruf um 16 Uhr 39, erfolgte dann meiner Meinung nach aus der Erkenntnis der Beiden heraus, dass auch bei sehr schnellem angezogenem Lauftempo, keinerlei Aussicht bestand, den Abstieg vor Einbruch der dunklen Nacht abzuschließen. Und man sich erhoffte, Verhaltensanweisungen zu erhalten. Eventuell erhoffte man sich, dass sich Ortskundige Einheimische mit Lichtquellen, auf den Weg machten um sie auf halbem Wege, dann kurz unterhalb des Miradors "einzufangen" und sicher nach Hause zu bringen.
Ich will nun keinen "Roman" schreiben und das auf weitere Beiträge vertagen.
Jedoch ist der Abbruch der eigentlich üppigen Fotodokumentation, nach dem ersten Quebrada sehr auffällig. Warum gab es keine Fotos mehr ?
Selbst bei dem von mir für unwahrscheinlich gehaltenen Fall eines Verlaufens, wären doch Fotos zu erwarten ? Oder ?
Ein probates Mittel um verschiedene Wege auszuprobieren und sicher festzustellen, falls man diesen Weg verwirft, dass man zum Ausgangspunkt des Ausprobierens zurückgekehrt ist ?
Quelle zu den Zeiten ist die von @Theheist übersetzte Timeline..... Nochmals ein herzliches Dankeschön an ihre damalige Übersetzung niederländischer Quellen.
Beitrag zum anklicken
Beitrag von Theheist (Seite 209)
Es mag ja sein, dass der Abstieg vom Mirador die Rinderweiden passierend, den beiden Frauen den Eindruck vermittelt hat, am Ende dieses Weges auf ein Dorf, oder zumindest vereinzelte Behausungen von Bauern zu treffen, welche diese Weiden bewirtschaften.
Aber
Ich möchte ja am Abend bei Sonnenuntergang, nicht in einem beliebigen Dorf xy stehen. Sondern ich möchte am Ausgangspunkt meiner Wanderung ankommen, wo meine Unterkunft und mein Bett steht. Zudem am nächsten Morgen, ja die "richtige" Wanderung auf dem Pianista, mit gebuchtem Führer ansteht.
Und da beißt die "Maus den Faden nicht ab". Die einzige zielführende Handlung, besteht darin, den bis dahin zurückgelegten Weg rückwärts zu gehen.
Ich bin aber schon damals in 2016, als der Thread hier entstand, der Meinung gewesen, dass das zeitlich überhaupt nicht passt.
Wir erinnern uns:
Die eigentliche "Begehung" des urwüchsigen Nebelwaldes/Dschungels sollte ja direkt am nächsten Tag stattfinden. Man hatte zu diesem Zweck, einen Termin mit einem lokalen Führer fix gemacht.
Es bestand für die Beiden also überhaupt kein Grund, einen Teil dieser professionell geführten Wanderung, "in die Wildnis hinein", am Tag ihres "kleinen Ausfluges", auf den Mirador vorzuziehen.
Ich kann nur zu dem Ergebnis kommen, dass man auf den Gipfel des Miradors wollte, dann noch ein kleines Stück bergab...um dann den Rückweg anzutreten.
Nun kommt die Timeline ins Spiel....
Nach einem 2-stündigen Aufstieg, erreichte man den Gipfel des Mirador, um ca.13 Uhr Mittags.
Danach stieg man den Weg Richtung Rinderweiden hinab und erreichte gegen 14 Uhr den ersten Quebrada (herabfließender Gebirgsbach).
15 Minuten vor erreichen des ersten Quebradas, um 13 Uhr 45, endete die Netzabdeckung des Mobilfunknetzes.
Am ersten Quebrada endet ebenfalls, die Fotodokumentation des Ausfluges.
Ab diesem Zeitpunkt, müssen die beiden Frauen zwingend "jede Minute" berechnen, um den Rückweg noch bei Tageslicht bewältigen zu können.
Sonnenuntergang war um 18 Uhr 40. Man würde also vernünftigerweise, eine Rückkehr um spätestens 18 Uhr/18 Uhr 15 anvisieren.
Sie hatten am ersten Quebrada schon eine Rücklaufzeit von 2 Stunden Aufstieg, plus ca. 45 Minuten Laufzeit zum 1 Quebrada (minus Fotoaufenthalt und ein bisschen Bummeln) "angehäuft.
Hätte man zu diesem Zeitpunkt den Rückweg angetreten, wäre man gegen 16 Uhr 45/ 17 Uhr "zuhause" angekommen.
Und nun kommt der Knackpunkt, in meiner Überlegung....
Sie hatten jetzt nur noch eine halbe Stunde Zeit um den Rückweg anzutreten. Denn auf dem Rückweg verdoppelt sich ja eine halbe Stunde des Vordringens, durch die Tatsache das ich die selbe Strecke, auch wieder in der gleichen Zeit zurück laufen muss.
Rechnung...Bereits ca.2 Stunden 45 Minuten Rücklaufzeit plus 30 Minuten hin/rück...ergibt 3 Stunden 45 Minuten Rückweg. Von 14 Uhr aus gerechnet, bin ich damit schon im "Zielkorridor" 17 Uhr 45/18 Uhr Rückankunft.
Fazit: Ich kann mich nur noch eine halbe Stunde vom ersten Quebrada weg bewegen. Jegliche Laufzeit darüber hinaus, wird dazu führen, das ich während des Abstieges vom Mirador, in die einbrechende Dunkelheit gerate.
Angesichts dieser sehr knappen Zeitsituation, kann ich doch nicht das Laufen eines vermeintlichen Rundweges in Angriff nehmen, von dem ich nicht weiß wie er verläuft und wieviel Zeit ich benötige, bis er mich zum Ausgangspunkt meiner Wanderung zurückführt.
Außerdem bin ich der Meinung, dass die angespannte Zeitlage, es den Frauen überhaupt nicht erlaubte so tief in den urwüchsigen Dschungel vorzudringen, dass sie tatsächlich die Orientierung, hätten verlieren können.
Meine erste Grundannahme ist...Irgendetwas hat verhindert, dass die Beiden zeitig den Rückweg antraten. Und ich tue mich schwer damit als Grund für das Nichtantreten ein Verlaufen, oder eine Verletzung von einer der beiden Frauen anzunehmen.
Verlaufen schließe ich wie geschrieben aus, weil meiner Meinung nach die Zeit eh nicht ausreichte, um in den "wirklichen Dschungel" vorzustoßen.
Eine gleichzeitige Verletzung beider Frauen möchte ich auch ausschließen. So das bei einer Verletzung einer Person( das muss ja nichts dramatisches sein...ein umknicken mit schmerzhafter Bänderdehnung, reicht da schon aus ), die nicht verletzte Person zeitnah noch vor Einbruch der Dunkelheit, wieder hätte aufsteigen können und die Mobilnetzabdeckung hätte erreichen können.
Der erste Notruf um 16 Uhr 39, erfolgte dann meiner Meinung nach aus der Erkenntnis der Beiden heraus, dass auch bei sehr schnellem angezogenem Lauftempo, keinerlei Aussicht bestand, den Abstieg vor Einbruch der dunklen Nacht abzuschließen. Und man sich erhoffte, Verhaltensanweisungen zu erhalten. Eventuell erhoffte man sich, dass sich Ortskundige Einheimische mit Lichtquellen, auf den Weg machten um sie auf halbem Wege, dann kurz unterhalb des Miradors "einzufangen" und sicher nach Hause zu bringen.
Ich will nun keinen "Roman" schreiben und das auf weitere Beiträge vertagen.
Jedoch ist der Abbruch der eigentlich üppigen Fotodokumentation, nach dem ersten Quebrada sehr auffällig. Warum gab es keine Fotos mehr ?
Selbst bei dem von mir für unwahrscheinlich gehaltenen Fall eines Verlaufens, wären doch Fotos zu erwarten ? Oder ?
Ein probates Mittel um verschiedene Wege auszuprobieren und sicher festzustellen, falls man diesen Weg verwirft, dass man zum Ausgangspunkt des Ausprobierens zurückgekehrt ist ?
Quelle zu den Zeiten ist die von @Theheist übersetzte Timeline..... Nochmals ein herzliches Dankeschön an ihre damalige Übersetzung niederländischer Quellen.
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Beitrag von Theheist (Seite 209)
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 01:33EDGARallanPOE schrieb:Selbst bei dem von mir für unwahrscheinlich gehaltenen Fall eines Verlaufens, wären doch Fotos zu erwarten ? Oder ?Als ich mich in Thailand im Dschungel verlaufen habe, hatte ich zuvor diverse Fotos meiner Wanderung gemacht - ab dem Punkt, als mir klar war, dass ich mich verirrt habe, kein einziges mehr. Ich habe auch keinen Schluck mehr getrunken und keinen einzigen meiner Kekse angerührt. Das waren alles keine bewussten Entscheidungen und fiel mir erst später auf. Das einzige, was ich noch getan habe, war ein Video aufzunehmen, in dem ich erkläre, was passiert ist. Sonst nichts.
Man soll ja nicht von sich auf andere schließen, aber ich will damit sagen: nein, bei einem verlaufen sind nicht unbedingt Fotos zu erwarten. Man hat dann einfach andere Sorgen und denkt nicht mehr an Bilder.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 01:42@Eisvogel84
Wie ist bei dir das Verlaufen zustande gekommen ?
Hast du den Weg verlassen, um dir außerhalb dieses Weges etwas anzuschauen...und du konntest auf dem Rückweg, den Weg nicht mehr finden ?
oder
gab es auf deinem Laufweg Abzweigungen...du hast dann auf dem Rückweg, einfach oder mehrfach die falsche Abzweigung gewählt und hast deshalb die Orientierung verloren ?
Wie ist bei dir das Verlaufen zustande gekommen ?
Hast du den Weg verlassen, um dir außerhalb dieses Weges etwas anzuschauen...und du konntest auf dem Rückweg, den Weg nicht mehr finden ?
oder
gab es auf deinem Laufweg Abzweigungen...du hast dann auf dem Rückweg, einfach oder mehrfach die falsche Abzweigung gewählt und hast deshalb die Orientierung verloren ?
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 02:24Eisvogel84 schrieb:Als ich mich in Thailand im Dschungel verlaufen habe, hatte ich zuvor diverse Fotos meiner Wanderung gemacht - ab dem Punkt, als mir klar war, dass ich mich verirrt habe, kein einziges mehr. Ich habe auch keinen Schluck mehrWie hast du zurück gefunden und was würdest du beim nächsten Mal anders machen?
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 02:38@Eisvogel84
Ich ziehe meine Fragen zurück. Nicht weil es mich nicht mehr interessiert, sondern weil ich befürchte das wir da in eine Riesendiskussion, unter Beteiligung vieler User abdriften, und die Mods das dann als Off-topic löschen. Der letzte rote Beitrag, war ja eine ausdrückliche Warnung.
Wir können das also so stehen lassen.
Meine theoretische Annahme, dass bei einem angenommenen Verlaufen höchstwahrscheinlich Fotos zu erwarten wären, muss in der Realität ( deine Aussage) also nicht zutreffen.
Damit verbliebe also nur noch die Auffälligkeit, dass keine Fotos mehr nach dem ersten Quebrada gefertigt wurden.
Ich ziehe meine Fragen zurück. Nicht weil es mich nicht mehr interessiert, sondern weil ich befürchte das wir da in eine Riesendiskussion, unter Beteiligung vieler User abdriften, und die Mods das dann als Off-topic löschen. Der letzte rote Beitrag, war ja eine ausdrückliche Warnung.
Wir können das also so stehen lassen.
Meine theoretische Annahme, dass bei einem angenommenen Verlaufen höchstwahrscheinlich Fotos zu erwarten wären, muss in der Realität ( deine Aussage) also nicht zutreffen.
Damit verbliebe also nur noch die Auffälligkeit, dass keine Fotos mehr nach dem ersten Quebrada gefertigt wurden.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 05:24MysteryGuy schrieb am 23.04.2024:Ich vermute stark, dass sich der Unfall auf/an der auf den Bildern zu sehenden "cable bridge" ereignet hat. Diese "Brücken" sind nicht ohne und selbst Einheimische verunglücken da regelmäßig.Ich habe mich gerade noch einmal intensiv mit dem Video der Eltern befasst, als sie den Pianista abgehen. Da wird (wenn auch mit englischen Untertiteln) genau gezeigt zu welcher Uhrzeit sich die Beiden, an welchem Punkt befunden haben (belegt durch die Fotos in der gefundenen Kamera).
Auch lässt sich durch die Zeitmessung beim abgehen, der Punkt ungefähr bestimmen an welchem der Notruf abgesetzt worden sein muss.
Von diesem Punkt an dem der Notruf abgesetzt wurde, muss noch eine Wegstrecke von ca. 2 Stunden bis zur ersten Kabelbrücke bewältigt werden. Ein Unfall an der Kabelbrücke, kann also nicht die Ursache für den Notruf gewesen sein.
Die erste Kabelbrücke wäre quasi zeitgleich mit dem Sonnenuntergang, gegen 18 Uhr 40 erreicht worden.
Das macht dann die Entscheidung nach Sonnenaufgang am nächsten Morgen, die Kabelbrücke zu überqueren, einem vermeintlichen Rundweg zu folgen noch unwahrscheinlicher.
Nach der sicherlich nicht komfortablen Nacht, geht man doch einfach den gekommenen Weg zurück ? Zudem der Weg vom Mirador zur Kabelbrücke quasi einer "Tunnelröhre" gleicht. Gesteinsformationen am Rande des Weges, machen es unmöglich, diesen Weg zu verlassen.
quelle
Video Nummer 2 in der Video Liste
Ohne jetzt gleich die "Verbrechenstheorie" als einzige Möglichkeit zu favorisieren, muss man aber feststellen, dass einem diese "Tunnelröhre" sollte man mit einer dritten Person/dritten Personen in Konflikt geraten, dann zum Nachteil gerät. Man kann sich diesem Konflikt dann nicht entziehen.
Aber man muss auch gleich bedenken, dass eine zufällige Begegnung mit Dritten gegen 16 Uhr auf diesem Teil des Pianistas unwahrscheinlich ist. Wo sollten "diese Dritten" hinwollen ?
Die stünden ja dann ebenfalls entweder an der Kabelbrücke, oder irgendwo in der Nähe des Miradors auf einmal im Dunkeln, wenn um 18 Uhr 40 das "Licht ausgeht" ?
Es wird auch nochmal sehr gut dargestellt, dass es nach dem letzten Foto noch sehr idyllische lohnenswerte Fotooptionen gibt, die aber nicht wahrgenommen wurden.
Berücksichtigen muss man allerdings das am Tag, als die Eltern unterwegs waren Nebel und schlechte Sicht herrschten. Am 1.April war es klar und sonnig, mit optimaler fernsicht, wie durch die Fotos belegt ist.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 06:12Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag
Durch den zeitlichen Zusammenfall, des Erreichens der ersten Kabelbrücke und des Einbruchs der Dunkelheit, entfällt ja nach der Nacht, auch der Druck einem vermeintlichen Rundweg folgen zu müssen, die Kabelbrücke zu überschreiten, eben in der Hoffnung noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Man hat zwar einen langen Rückweg von knapp 7 Stunden ab erster Kabelbrücke. Hat aber die Gewissheit, diesen Weg bewältigen zu können, bevor die nächste Nacht herein bricht, da ja der Tag gerade erst begonnen hat.
Allerdings ist es auch schlichtweg unmöglich von Boquete den Gipfel des Miradors zu erklimmen, zur ersten Kabelbrücke abzusteigen und retour zu laufen, in 12 Stunden und 12 Minuten zur Verfügung stehendem Tageslicht. Jedenfalls nicht im Touristen-Modus, mit häufiger Rast, Fotopausen und dem Genießen der tollen Landschaft.
Und die Beiden brachen erst gegen Mittag um 11 Uhr auf. Hätte es tatsächlich einen Rundweg gegeben, hätte dieser auch nicht vor Einbruch der Dunkelheit bewältigt werden können. Das wird den Beiden auch klar gewesen sein.
Hinauf auf den Gipfel, noch eine kurze Strecke hinab und zeitig wieder zurück. Das war die einzige und alternativlose Option.
Quelle Sonnenaufgang Boquete 1 April 2014
https://www.timeanddate.de/sonne/panama/bajo-boquete?monat=4&year=2014
Folgerichtig sehen wir die Gruppe der Eltern am frühen Morgen noch in der Dunkelheit des letzten Nachtviertels aufbrechen. Erst als man schon eine Weile unterwegs ist, bricht der Tag an.
Durch den zeitlichen Zusammenfall, des Erreichens der ersten Kabelbrücke und des Einbruchs der Dunkelheit, entfällt ja nach der Nacht, auch der Druck einem vermeintlichen Rundweg folgen zu müssen, die Kabelbrücke zu überschreiten, eben in der Hoffnung noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Man hat zwar einen langen Rückweg von knapp 7 Stunden ab erster Kabelbrücke. Hat aber die Gewissheit, diesen Weg bewältigen zu können, bevor die nächste Nacht herein bricht, da ja der Tag gerade erst begonnen hat.
Allerdings ist es auch schlichtweg unmöglich von Boquete den Gipfel des Miradors zu erklimmen, zur ersten Kabelbrücke abzusteigen und retour zu laufen, in 12 Stunden und 12 Minuten zur Verfügung stehendem Tageslicht. Jedenfalls nicht im Touristen-Modus, mit häufiger Rast, Fotopausen und dem Genießen der tollen Landschaft.
Und die Beiden brachen erst gegen Mittag um 11 Uhr auf. Hätte es tatsächlich einen Rundweg gegeben, hätte dieser auch nicht vor Einbruch der Dunkelheit bewältigt werden können. Das wird den Beiden auch klar gewesen sein.
Hinauf auf den Gipfel, noch eine kurze Strecke hinab und zeitig wieder zurück. Das war die einzige und alternativlose Option.
Quelle Sonnenaufgang Boquete 1 April 2014
https://www.timeanddate.de/sonne/panama/bajo-boquete?monat=4&year=2014
Folgerichtig sehen wir die Gruppe der Eltern am frühen Morgen noch in der Dunkelheit des letzten Nachtviertels aufbrechen. Erst als man schon eine Weile unterwegs ist, bricht der Tag an.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 06:30Wenn man sich in den diversen Videos den Mirador anschaut lockt es natürlich schon den Pfad weiter zu gehen welcher zur Rinderweide führt. Zumal dieser Pfad vom Schwierigkeitsgrad her mit dem Pianisten Trail ebenbürtig ist. Warum sie bei der Rinderweide nicht den Rückweg angetreten haben, obwohl sie wussten wie lange der dauern würde ist für mich auch unverständlich.
EDGARallanPOE schrieb:.Irgendetwas hat verhindert, dass die Beiden zeitig den Rückweg antraten. Und ich tue mich schwer damit als Grund für das Nichtantreten ein Verlaufen, oder eine Verletzung von einer der beiden Frauen anzunehmen.Da gehe ich absolut mit.
EDGARallanPOE schrieb:Angesichts dieser sehr knappen Zeitsituation, kann ich doch nicht das Laufen eines vermeintlichen Rundweges in Angriff nehmen, von dem ich nicht weiß wie er verläuft und wieviel Zeit ich benötige, bis er mich zum Ausgangspunkt meiner Wanderung zurückführt.Auch hier gehe ich absolut mit. Dass sie sich auf einem Rundweg befinden ist halt das Einzige was das Weitergehen nach der Rinderweide in den Dschungel erklärt.
EDGARallanPOE schrieb:Außerdem bin ich der Meinung, dass die angespannte Zeitlage, es den Frauen überhaupt nicht erlaubte so tief in den urwüchsigen Dschungel vorzudringen, dass sie tatsächlich die Orientierung, hätten verlieren können.Bis zum absetzen des ersten Notrufes dürften sie den Rückweg auch gekannt haben. Wie weit sie da schon in den Dschungel vorgedrungen waren ist halt schwer einzuschätzen. Immerhin waren sie da nach der Rinderweide schon gute zwei Stunden unterwegs.
EDGARallanPOE schrieb:Der erste Notruf um 16 Uhr 39, erfolgte dann meiner Meinung nach aus der Erkenntnis der Beiden heraus, dass auch bei sehr schnellem angezogenem Lauftempo, keinerlei Aussicht bestand, den Abstieg vor Einbruch der dunklen Nacht abzuschließen.Auch hier absolute Zustimmung
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 07:09EDGARallanPOE schrieb:Durch den zeitlichen Zusammenfall, des Erreichens der ersten Kabelbrücke und des Einbruchs der Dunkelheit, entfällt ja nach der Nacht, auch der Druck einem vermeintlichen Rundweg folgen zu müssen, die Kabelbrücke zu überschreiten, eben in der Hoffnung noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.Ich glaube nie und nimmer, dass sie am selben Tag also am 1. April diese Kabelbrücke erreicht haben. Laut Telefondaten würde ich hier den 2. April um die Mittagszeit annehmen wollen.
EDGARallanPOE schrieb:Und die Beiden brachen erst gegen Mittag um 11 Uhr auf. Hätte es tatsächlich einen Rundweg gegeben, hätte dieser auch nicht vor Einbruch der Dunkelheit bewältigt werden können. Das wird den Beiden auch klar gewesen sein.Auch hier absolute Zustimmung.
Hinauf auf den Gipfel, noch eine kurze Strecke hinab und zeitig wieder zurück. Das war die einzige und alternativlose Option.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 07:33schluesselbund schrieb:Ich glaube nie und nimmer, dass sie am selben Tag also am 1. April diese Kabelbrücke erreicht haben. Laut Telefondaten würde ich hier den 2. April um die Mittagszeit annehmen wollen.Das will ich auch nicht behaupten.
Letztendlich ist die letzte mögliche Tatsachenbehauptung, dass sie sich mit genauer Zeitzuordnung, am Ort des letzten Fotos aufgehalten haben.
In welchem Zeitrahmen sie vom Ort des letzten Fotos über die Rinderweiden, die erste Kabelbrücke erreichten, lässt sich nur vermuten.
Die Eltern erklären ja auch nur, ausgehend von ihrer Vermutung, dass die Beiden ihren Marsch nach dem letzten Foto fortgesetzt haben, dass sie dann um Uhrzeit X die Rinderweiden erreichten, um Uhrzeit X den Punkt an dem sie um 16 Uhr 39 den Notruf absetzten.
Abschließend wird dann noch eingeblendet, dass von diesem Punkt des vermuteten Notrufes, noch ein Marsch von 2 Stunden notwendig wäre um die Kabelbrücke zu erreichen.
Theoretisch hätte die Brücke also quasi zeitgleich, mit dem Sonnenuntergang um 18 Uhr 40 erreicht werden können.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 08:22EDGARallanPOE schrieb:Abschließend wird dann noch eingeblendet, dass von diesem Punkt des vermuteten Notrufes, noch ein Marsch von 2 Stunden notwendig wäre um die Kabelbrücke zu erreichen.Mich wundert bei dem ganzen Ablauf, daß sie am ersten Abend nur diese beiden Notrufe versucht haben.
Ich bekomme da den Eindruck, ihn war klar sie finden nicht im hellen zurück, aber der Ernst der Lage war ihnen noch nicht bewusst.
Das passt für mich nicht zu einem Überfall oder Unfall zu diesem Zeitpunkt.
Vielleicht hatten sie das Glück und es gab eine Möglichkeit einigermaßen geschützt die Nacht zu verbringen.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wenn man vor jemanden flüchtet oder es eine schwere Verletzung gibt, in Panik gerät,daß man dann bis zum nächsten Morgen wartet und jetzt erst
wieder einen Notruf zu versucht.
EDGARallanPOE schrieb:Man hat zwar einen langen Rückweg von knapp 7 Stunden ab erster Kabelbrücke. Hat aber die Gewissheit, diesen Weg bewältigen zu können, bevor die nächste Nacht herein bricht, da ja der Tag gerade erst begonnen hat.Stimme ich dir zu.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 09:05lucyvanpelt schrieb:Mich wundert bei dem ganzen Ablauf, daß sie am ersten Abend nur diese beiden Notrufe versucht haben.Ja da kann ich mir auch keinen Reim drauf machen.
Ich bekomme da den Eindruck, ihn war klar sie finden nicht im hellen zurück, aber der Ernst der Lage war ihnen noch nicht bewusst.
Das passt für mich nicht zu einem Überfall oder Unfall zu diesem Zeitpunkt.
Die Mutter von Kris K. äußerte in dem Video die Vermutung, dass schon auf der Höhe der Rinderweiden "etwas nicht stimmte"...es einen Vorfall gab...ohne diesen genauer zu benennen. Weil sich nämlich über die Weiden hinweg bei klarem Wetter, ein wunderschöner Panorama-Blick geboten hätte, den man aber als Fotomotiv ausließ.
Wieder unter dem Vorbehalt eines weiteren kontinuierlichen Abstieges, verging aber über eine Stunde, bevor die beiden Notrufe abgesetzt wurde.
-----------------------------
Eines kann man aber sagen, wenn man sich die Timeline der Notrufe....es waren ja nur insgesamt weitere 5 Versuche nach dem 1.April ( also insgesamt 7) anschaut, alle anderen Aktivitäten dienten nur zum Abchecken des Empfangs:
Sie vermitteln das Bild, dass beide selbstbestimmt über ihr Handy verfügen konnten.
Die Zeiten zwischen den einzelnen Notrufen/Empfangschecks , die tagsüber grob zwischen 2 bis 3 Stunden variierten, könnten auch die Schlussfolgerung erlauben, dass Sie sich in diesen Zwischenzeiten mit der Zielvorgabe bewegten, in ein Gebiet zu kommen das vom Mobilfunknetz abgedeckt ist.
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04.05.2024 um 09:29Nur um das noch einmal klar und deutlich zu schreiben.
Vom Punkt des letzten Fotos am ersten Gebirgsbach (15 Laufminuten vorher, endete der Handyempfang), hätten die beiden Frauen gegen 16 Uhr 39 (Erster Notruf) , bei kontinuierlich fortgesetztem Abstieg maximal einen Ort erreichen können, der sich noch 2 Laufstunden, von der ersten Kabelbrücke entfernt befand.
Da der fortgesetzte kontinuierliche Abstieg, aber nur eine Annahme ist, könnte der Ort des Notrufes auch viel näher am ersten Gebirgsbach gelegen haben.
Vom Punkt des letzten Fotos am ersten Gebirgsbach (15 Laufminuten vorher, endete der Handyempfang), hätten die beiden Frauen gegen 16 Uhr 39 (Erster Notruf) , bei kontinuierlich fortgesetztem Abstieg maximal einen Ort erreichen können, der sich noch 2 Laufstunden, von der ersten Kabelbrücke entfernt befand.
Da der fortgesetzte kontinuierliche Abstieg, aber nur eine Annahme ist, könnte der Ort des Notrufes auch viel näher am ersten Gebirgsbach gelegen haben.
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04.05.2024 um 10:12EDGARallanPOE schrieb:Sie vermitteln das Bild, dass beide selbstbestimmt über ihr Handy verfügen konnten.Auch da stimme ich dir zu. An Hand der Handydaten bekommt man den Eindruck, trotz dieser schwierigen Situation haben sie bis zum 7. April sehr überlegt gehandelt.
Die Zeiten zwischen den einzelnen Notrufen/Empfangschecks , die tagsüber grob zwischen 2 bis 3 Stunden variierten, könnten auch die Schlussfolgerung erlauben, dass Sie sich in diesen Zwischenzeiten mit der Zielvorgabe bewegten, in ein Gebiet zu kommen das vom Mobilfunknetz abgedeckt ist.
An diesem Tag muss aber dann ein Ereignis eingetreten sein, daß sie Situation komplett geändert hat.
Hier vermute ich einen Unfall, der beiden gezwungen hat, an dem Ort des Unfallgeschehens zu bleiben, weil ein weiterkommen für wenigstens eine von Beiden nicht mehr möglich war.
Ab dem 7. April ist das Handyverhalten komplett geändert worden.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 16:19Solange die PN Eingabe der Handys erfolgte, dürften beide selbst bestimmt gehandelt haben. Und das war der der 5. April. Vom 6. April bis zum 11. April wurden die Handys mehrfach ohne PN Eingabe aufgestartet. Das bedeutet für mich erst einmal, dass die Akkus ab dem 6. April leer waren. Was absolut zutreffen wird. Da ein Handy Akku die Energie nicht länger als 5 Tage speichern kann.
Wie gesagt:
Ab dem 6. April dürfe ein Ereignis eingetreten sein welches ein selbst bestimmen der Handys verunmöglichte. Bei einem Unfall dürft das nicht der Fall sein. Von daher vermute ich und ist auch naheliegender, dass sie da auf jemanden gestossen sind. Ich könnte mir da auch eine Behausung vorstellen. Eben weil die Wanderung 3 - 4 Tage dauert. Und man übernachten muss. Ich gehe davon aus, dass dieser Jemand von der Küsst aus den Pfad zum Mirador gelaufen ist.
Wie gesagt:
schluesselbund schrieb:Ich glaube nie und nimmer, dass sie am selben Tag also am 1. April diese Kabelbrücke erreicht haben. Laut Telefondaten würde ich hier den 2. April um die Mittagszeit annehmen wollen.Da machen dann die viel Notrufversuch auch Sinn. Falls da ein Notruf durchgekommen wäre, hätten die Beiden den Standort beschreiben können. Dass sie an dieser Kabelbrücke verunfallt sind glaube ich nicht. Wie auch immer, an dieser Stelle dürften sie den Fluss überquert haben. Zumal ich auch gelesen habe, dass dies unweit der Kabelbrücke möglich sein soll. Und sie den Pfad weiter gegangen sind.
Ab dem 6. April dürfe ein Ereignis eingetreten sein welches ein selbst bestimmen der Handys verunmöglichte. Bei einem Unfall dürft das nicht der Fall sein. Von daher vermute ich und ist auch naheliegender, dass sie da auf jemanden gestossen sind. Ich könnte mir da auch eine Behausung vorstellen. Eben weil die Wanderung 3 - 4 Tage dauert. Und man übernachten muss. Ich gehe davon aus, dass dieser Jemand von der Küsst aus den Pfad zum Mirador gelaufen ist.
lucyvanpelt schrieb am 29.04.2024:„der el pianista ist eigentlich kein echter wanderpfad“, sagt montenegro. „es ist eine lange route, die durch den dschungel und über berge bis an die küste führt. um das zu veranschaulichen: ich selbst laufe die route nur 3,4 mal im jahr mit touristen. das sind dann menschen, die spezifisch danach fragen und auf der suche nach einem extremen abenteuer sind. ich organisiere dann im vorfeld plätze zum schlafen, plätze zum essen. aber das ist eine extreme wanderung von 3 bis 4 tagen.“Als relativ sicher erachte ich, dass sie die Nachtfotos am 8. April nicht selbst geknipst haben. Ich will jetzt an dieser Stell meine Gedanken nicht weiter teilen. Erachte aber ein Verbrechen für sehr wahrscheinlich. Den Anlass dazu gibt mir auch der Fund des relativ unbeschädigten Rucksacks.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 17:33SGarcia schrieb am 04.11.2020:Fundstücke:
Kamera und Handys waren nicht so einfach, die Daten zu entnehmen da diese erst langsam trocknen mussten, bis sich keine Feuchtigkeit mehr in den Geräten befand und nur durch spezielle Software und Zuhilfenahme der Hersteller, die Daten ausgelesen werden konnten. (Pers. Anmerkung: Der Inhalt ist ja weiterstgehend bekannt und wurde schon durchgekaut; Lisannes Tagebuch war NICHT im Rucksack, sondern befand sich im gemieteten Zimmer der Gastgeberin).
SGarcia schrieb am 17.10.2020:Ich könnte vermutlich 1000 Mal übersetzen, dass dieser verdammte Rucksack feucht war, sowie der Inhalt und die auch Handys und Kamere estmal langsam trocken liessen, bevor die Speichermedien ausgelesen werden konnten und es wird dennoch, weder geglaubt noch logisch nachvollzogen. Irgend ein priavter Sherlock hat diesen Unsinn auf seinen privaten Blog gesetzt, jemand der weder Forensiker ist, nicht zugegen war, vermutlich nicht mal in der Nähe von Pananama in seinem ganzen Leben war und auch nie einen Nebelwald im subtropischen Milleu gesehen hat, aber eben die Weisheit für sich gepachtet hat.Zum Thema Rucksack, von wegen der Inhalt lag nicht lange im Wasser und es war alles trocken usw .......
Solche bornierten Geistern ist dann irgendwann auch nicht mehr zu helfen.
Ich habe auch mal zum Vergleich, die gleiche Menge in meinen Rucksack gepackt, zwei Boxershort, statt BH, meine Trinkflasche vom Fahrrad, meine Canon mit Fototasche, zwei alte Handys, meine Versicherungskarte und meinen spanischen Pass ordentlich reingelegt, dann mit meinem WG Mitbewohner, mit meinem befüllten Rucksack ca 30 Minuten im 10 Meter langen Altabuwohnujngsflur Volleball gespielt und anschließend reingeguckt und es lag alles so drin, wie ich es reingetan habe.
Manch einer tut ja so, als wäre der Rucksack "ordentlich" gepackt, wie ein Samsonite voller Klamotten und mit Kleiderspange zusammengehalten.
Und ja, es kann rein theoretisch sein, dass da ne Reisbäuerin den Rucksack gefunden hat und ausgepackt hat, um zu sehen, wer dem gehört oder eins der Kinder der Streusiedlung und wieder alle zusammengepackt.
Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
04.05.2024 um 20:08lucyvanpelt schrieb:Solche bornierten Geistern ist dann irgendwann auch nicht mehr zu helfen.Offensichtlich hat die Userin mit andern Meinungen so ihr Problem. Was sie da schreibt ist eigentlich belangloses Zeugs. Und auch unnötig. Ob jetzt der Rucksack nass war oder nicht.
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04.05.2024 um 21:51schluesselbund schrieb:Und auch unnötig. Ob jetzt der Rucksack nass war oder nicht.Ich finde es schon wichtig.
Gerade in Bezug auf den Rucksack gibt es so viele falsche Informationen in den verschiedenen Blogs.
Schon interessant wenn man sich dann mal die alte Berichterstattung durchliest.
SGarcia schrieb am 17.10.2020:Debido a la condición de la maleta se presume que fue arrastra por la corriente de agua.
Quelle: https://www.telemetro.com/nacionales/2014/06/14/encuentran-maleta-holandesas-desaparecidas/1734310.html
Übersetzung: "Gemäß den geschuldeten Zustand des Gepäckstücks, ist anzunehmen, dass der Rucksack durch die Strömung gezogen wurde."
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05.05.2024 um 01:30EDGARallanPOE schrieb:Wie ist bei dir das Verlaufen zustande gekommen ?Ich habe nicht gemerkt, dass ich nicht mehr auf dem Weg war. Das war ein schmaler Trampelpfad, oft kaum sichtbar. Ich dachte mir erst nichts dabei, als ich ihn wieder mal ein paar Minuten nichts sehen konnte. Er tauchte dann aber nicht wieder auf und ich begriff, dass ich ihn versehentlich verlassen haben muss. Ich drehte mich um umd ging zurück, weil ich dachte, es könnte sich nur um Meter handeln...aber ich habe den Pfad nicht wieder gefunden umd hatte plötzlich keine Orientierung mehr, das sah alles gleich aus.
Mein Kompass hat mich gerettet sowie die Tatsache, dass ich wusste, in welcher Richtung, nämlich Osten, der nächste Strand ist (erschien mir am klügsten, an den Strand zu kommen, was sich als richtig entpuppte - ich bin dann also querfeldein durch den Dschungel, war froh, dass das ohne Machete überhaupt ging!). Das war auf einer Insel. Ich hatte tatsächlich auch richtige, lange Trekkingklamotten und festes Schuhwerk an, trotz Hitze und obwohl das nur eine harmlose Tageswanderung sein sollte. Nur für den Fall...
Die Trekkinghose war nach der Tour zerrissen - nicht auszudenken, wäre ich in Hot Pants und Flip Flops gewandert. An einer Stelle bin ich abgerutscht und hing da echt einen Moment nur mit einer Hand am Felsen, es ging nicht tief runter, aber so 2-3 Meter bestimmt und unten war auch Felsen. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich dort runtergefallen wäre und mir die Füße gebrochen hätte. Aber ich weiß dadurch, wie unfassbar schnell sowas passieren kann. Darum beschäftigt mich dieser Fall sehr.
Nachtrag: ich bin auch diversen Wildtieren begegnet, die gar nicht daran dachten, sich zu verziehen. Eine Schlange lag quer auf dem Pfad, von wegen, die hauen ab. Ich denke nicht, dass Schlangen in Panama eine Rolle gespielt haben, aber ausschließen würde ich es nicht - es stimmt einfach nicht, dass die bei Vibration allesamt flüchten.