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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

04.11.2020 um 09:03
Nachtrag:

Mir ist gerade erst aufgefallen dass auf der Alltrails karte alle Fotos inklusive GPD Lokalisation eingetragen sind - ich habe die Karte vorher nie gezoomt :-)

Der Stein ist also eindeutig an der 2. Brücke!!!!!

Weiss jemand wie weit der Guide F. an den ersten 3 Tagen auf den Trail gesucht hatte? - ich weiss nicht mehr ob er den komplett gegangen war oder nur bis zur 1. Brücke und dann sagte "hier waren Sie nicht und weiter werden Sie am 1. tag auch nciht gekommen sein"


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

04.11.2020 um 09:31
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Ich gehe nicht davon aus, dass sie vor dem 1. April schon einmal auf dem Pianista Trail waren.
Der gleichen Meinung bin ich inzwischen auch. Das wuerde nicht mit dem zeitlichen Ablauf vom 31.Marz passen, da sie sich ja gegen Abend noch eine Massage gegoennt haben.
Lisanne ihr Bruder hatte in seinem Interview erwaehnt, dass seine Schwester es nicht toll gefunden haette, den Weg wieder zurueck laufen zu muessen. Da kann ich mir einfach nicht vorstellen, sie laeuft diesen schwierigen Wanderweg freiwillig zweimal, nur um oben am Gipfel beim naechsten mal weiter zu gehen. Das ergibt keinen Sinn.

Wenn ich mir deine verlinkte Karte anschaue, dann wird ein vermuteter Rundweg von den Beiden fuer mich immer wahrscheinlicher.
Sie hatten vermutlich schlicht und ergreifend keinen Ueberblick, dass ihr gewaehlter Weg direkt in den Dschungel geht und sie sich immer weiter weg von bewohntem Gebiet bewegen.
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Der Stein ist also eindeutig an der 2. Brücke!!!!!
Das schliesst fuer mich ehrlich gesagt aus, dass es die Stelle ist, an der sie verunglueckt sind. Ich vermute am ersten Tag ist schon etwas passiert und da haetten sie es nicht bis zur zweiten Bruecke geschafft. Wenn man sich die Bilder von den Fluessen anschaut, gibt es viele groesse runde Steine die sich alle aehnlich sehen.
Am wichtigsten finde ich diese markanten Felsen mit den Rinnen.
Wenn der Wasserstand zu dieser Zeit sehr niedrig war, haetten sie die Fluesse ja theoretisch auch ohne Benutzung der Monkey Bridge ueberwinden koennen. Die Verletzungsgefahr ist dann vielleicht geringer.
Auch habe ich gelesen es besteht durchaus die Moeglichkeit, sich zu verlaufen, ab den Weiden. Auch sind die Wege teilweise sehr steil.
Selbst eine Gruppe von Fuehrern hat sich in diesem Gebiet verlaufen. So easy locker einfach nur dem Weg folgen, wie es manchmal dargestellt wird, war es dann wohl doch nicht.
Auszug aus dem 3. Daily Best Artikel
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb am 26.08.2016:Google-Übersetzer Übersetzung des 3. Daily Beast Artikels:
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb am 26.08.2016:Schon im Januar Plinio mir erzählt, eine Gruppe von acht Führer auf einer Trainingsmission habe desorientiert und auf der Bocas Seite verloren, im gleichen Bereich, in dem Kris und Lisanne vermisst.

"Zuerst habe sie verloren, dann begannen sie, über den Kampf gegen welche Route zu nehmen, bis schließlich die Gruppe über sie aufgespalten", sagt Plinio, die sich freiwillig mehrere sucht nach Kremers und Froon nach dem ersten Alarm ging zu führen. Er war auch der achtsträngigen Lehrling zu finden angezapft Reiseleiterr und brachte sie alle wieder nach Hause.

Plinio ist immer noch in Top-Form bei 35, und wie alle staatlich lizenzierten Führer in Boquete, spricht fließend Englisch. Wie wir in der Lobby meines Hotels sprechen, beschreibt er das Gefühl, dass über die in den Dschungel als verloren geht "eine Art von Wald Wahnsinn."

"Wenn man dort einmal verloren, kann man daraus ändern. Du bist nicht die gleiche Person, die Sie unten sind ", sagt er. "Einige Leute verrückt gehen und den Weg für den Sprint nach unten anfangen", sagt er. "Es ist wie ein Alptraum in der selva verloren."
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb am 26.08.2016:Die off-limits Weg auf der anderen Seite der Wegweiser ist so steil, dass manchmal muss man auf allen Vieren rutschen nach unten zurück. Die Hauptkurve wird auch von einem verwirrenden Netz von Spielwege und Flussbetten durchzogen.

Zu steil sogar für Mulis, läuft der Weg schließlich aus dem Staat namens Chiriquí, und in der Provinz Bocas del Toro genannt. Auf dem Weg kreuzt es mehrere steile Schluchten. Diese gleichen Schluchten, die bis zu 70 Meter tief sein kann, muss mit notorisch unsicher Kabelbrücken verfahren werden. (Die gleichen Kabel machte auch den Weg off-limits für Suchhunde.)



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04.11.2020 um 10:52
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das schliesst fuer mich ehrlich gesagt aus, dass es die Stelle ist, an der sie verunglueckt sind. Ich vermute am ersten Tag ist schon etwas passiert
Das eine schliesst das andere nicht aus:
Die 2 können sich am 1. April verletzt haben und am Morgen des 2. Aprils weiter gelaufen sein, entweder über die 1. Brücke oder durch den Fluss (trägt nicht viel Wasser in der Trockenzeit, das ist denke ich möglich).

Fraglich ist hier nur wann der Guide F. die 2 gesucht hatte, ich meine es war am Folgetag, also 2. April., aber ich weiss nicht mehr wie weit er gegangen ist - meine Erinnerung sagt mir er ist bis zur 1. Brücke gelaufen mit der Begründung dass man mehr ein einem Tag (Bezug auf die 2 Frauen am 1. April) nicht schaffen kann.

Wwenn Sie zu diesem Zeitpunkt die 1. Brücke bereits verlassen hatten, man bedenke dass F. in Boqute in der Dämmerung los läuft und 3 bis 4 Stunden bis zur 1 Brücke läuft, reicht es dass Sie zur Ankunft von Guide F an der 1. Brücke 300m weiter sind - das ist im Jungel ausser Sicht und Hörweite.
Danach hat dort, meines Wissens nach lange keiner mehr gesucht - Sinaproc hatte am 04 oder 05. April angefangen und Tagelang alle Trails auf der Boquete Seite durchsucht, aber hier wird es extrem undurchsichtig wann direkt HINTER dem El Pianista weiter gesucht wurde angeblich um den 08. April herum - das kann theoretisch ausreichen dass bis zum 11. April, letztes Lebenzeichen in Form von Handynutzung, keiner an der 2. Brücke angekommen ist, mein läuft ja während einer Suche langsam und es wurde ja auch im Fluss gesucht, da macht man am Tag wenige
Meter..

Alternative ist es auch möglich dass die zwei während die Suchtrups sich in die richtige Richtung bewegt haben von einer "Flash-Flood" weggespült wurden - da reicht es ja wenn es sich ober am Berg kurz ausregnet, dann hat man unten im Fluss keine Chance wenn man zu nah dran ist...

@all

Kennt sich hier jemand genau mit der Suche aus, also wer wann wo gesucht hat?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

04.11.2020 um 11:23
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Fraglich ist hier nur wann der Guide F. die 2 gesucht hatte, ich meine es war am Folgetag, also 2. April., aber ich weiss nicht mehr wie weit er gegangen ist - meine Erinnerung sagt mir er ist bis zur 1. Brücke gelaufen mit der Begründung dass man mehr ein einem Tag (Bezug auf die 2 Frauen am 1. April) nicht schaffen kann.
Laut Timeline ist am 2. April nicht auf dem Mirador nach ihnen gesucht worden. Man hat sie dort ja auch nicht vermutet.

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Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Das eine schliesst das andere nicht aus:
Die 2 können sich am 1. April verletzt haben und am Morgen des 2. Aprils weiter gelaufen sein, entweder über die 1. Brücke oder durch den Fluss (trägt nicht viel Wasser in der Trockenzeit, das ist denke ich möglich).
Natuerlich kann es auch diese Stelle mit dem markanten Stein sein.
Das Hauptproblem ist, wir wissen nicht, was am ersten Abend passiert ist. Ob sie am naechsten Tag noch mobil genug waren um ueberhaupt bis zu der zweiten Monkey Bridge theoretisch zu gelangen.
Die Aussage mit der gefalteten Hose auf dem Stein ist ja zurueckgenommen worden. Angeblich wurde diese auch von dem Fluss angespuelt.
Es besteht ja durchaus die Moeglichkeit sich zu verlaufen und dann in ein Seitental abzurutschen.
Am zweiten Tag bestand doch bei einem Notruf eine ganz kurze Verbindung 13.56 Uhr mit dem Galaxsy S3, da muessen sie sich ja noch in dem weiteren Umkreis befunden haben, bei dem ein Empfang moeglich ist. Deswegen ist meine Vermutung, sie befanden sich die ganze Zeit an ihrer Unfallstelle.
Vielleicht ist da Lisanne irgendwo hoch geklettert um Empfang zu bekommen.


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04.11.2020 um 12:13
Es wurde schon oft die Frage gestellt, ob die beiden als sie morgens die Wohnung verliessen und zu ihrem Ausflug aufbrachen, die Absicht hatten, unterwegs irgendwo schwimmen zu gehen. Die Frage stellt sich, weil sie BHs bzw. Bikinioberteile trugen die es ihnen erlaubt hätten ins Wasser zu gehen bzw. sich ohne T-Shirt im Freien zu bewegen.
Was geplant war wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass die BHs bzw. Bikinioberteile später im Rucksack liegend aufgefunden wurden Das kann zumindest angenommen werden, wenn man davon ausgeht, dass nicht jeweils zwei fast identische BHs bzw. Bikinioberteile von Chris und Lisanne mitgenommen wurden, ein Teil im Rucksack , ein Teil am Körper. Fotos , die am Tag des Verschwindens von den beiden aufgenommen wurden, lassen die Annahme zu, dass es sich bei den später im Rucksack aufgefundenen BHs bzw. Bikinioberteilen um genau jene Kleidungsstücke handelt, die zuvor von den beiden unt.er ihren T-Shirts getragen wurden.
Es stellt sich also die Frage, wann und warum beide Frauen ihre BHs bzw. Bikinioberteile ausgezogen und in den Rucksack gelegt haben.
Generell kann gefragt werden, aus welchem Anlass man sich bestimmter Kleidungsstücke entledigt und wo man diese dann der jeweiligen Situation entsprechend ablegt.

Unterwäsche zieht man in der Regel nachts beim Schlafen aus., Bikinioberteile nachdem man mit ihnen im Wasser war ; BHs eventuell bevor man ins Wasser geht, wenn man sich unbeobachtet fühlt und denkt, dass es toleriert wird.

Im Rucksack wurden ausser den BHs. bzw. Bikinioberteilen auch noch zwei Sonnenbrillen gefunden. Hier könnte ebenfalls die Frage gestellt werden, wann die Frauen glaubten, auf das Tragen der Brillen verzichten zu können. und sie im Rucksack verstauten. Sonnenbrillen trägt man in der Regel nur, wenn man sich irgendwo aufhält, wo die Sonne scheint, also weder im Schatten, noch nachts und auch nicht beim Schwimmen oder an Orten, wo man sie bedingt durch irgendwelche Aktivitäten verlieren könnte.

Wenn Chris und Lisanne sich mehrere Tage draussen aufgehalten haben, dann wird jeden Tag wieder die Sonne geschienen haben und es hätte jeden Tag einen Grund gegeben, die Sonnenbrillen zu tragen.

Und auch die BHs wären von den beiden wahrscheinlich in den kalten Nächten an unsicherem Ort von den beiden getragen und nicht wie zuhause zum Schlafen ausgezogen worden.

Worauf ich mit diesen Überlegungen hinaus will, ist die Fragestellung, ob es nicht sein könnte, dass es bereit am ersten Tag zu einem Ereignis kam, bei dem sowohl BHs. bzw. Bikinioberteile und Sonnenbrillen von ihnen ausgezogen und in den Rucksack gelegt wurden. Und dass es ein Folgeereignis gab, dass es ihnen unmöglich machte Sonnenbrillen und BHS bzw. Bikinioberteile wieder anzuziehen.

In diesem Zusammenhang würde sich auch die Frage stellen, was die beiden unter ihren Shorts trugen und ob es sein könnte, dass ausser den BHs bzw. Bikinioberteilen auch die Shorts ausgezogen wurden und beispielsweise zusammengefaltet auf einem Stein abgelegt wurden, während man sich irgendwo im Wasser erfrischte bzw. ein Sonnenbad nach der Abkühlung im Fluss nahm um wieder trocken zu werden.

Wenn jemand die Shorts damals zusammengelegt auf einem Stein am Fluss gefunden hat, dann hat die Person die Shorts vielleicht später, in der Annahme, so sei es am unverdächtigsten, wieder genau so irgendwo abgelegt.

Diese Fragen beruhen alle auf spekulativen Annahmen. Es gäbe sicher auch ganz andere Erklärungen für vorgefundene Auffindesituation des Rucksacks.


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04.11.2020 um 12:30
Zitat von meerminmeermin schrieb:Im Rucksack wurden ausser den BHs. bzw. Bikinioberteilen auch noch zwei Sonnenbrillen gefunden. Hier könnte ebenfalls die Frage gestellt werden, wann die Frauen glaubten, auf das Tragen der Brillen verzichten zu können. und sie im Rucksack verstauten. Sonnenbrillen trägt man in der Regel nur, wenn man sich irgendwo aufhält, wo die Sonne scheint, also weder im Schatten, noch nachts und auch nicht beim Schwimmen oder an Orten, wo man sie bedingt durch irgendwelche Aktivitäten verlieren könnte.
Ich vermute die Sonnenbrillen hatten sie vorsorglich auf ihre Wanderung mitgenommen, da war ja herrlicher Sonnenschein. Im Dschungel braucht man die nicht mehr, im Gegenteil dann sieht man schlechter. Deswegen waren diese im Rucksack.

Auch die BHs im Rucksack finde ich nicht komisch.Die Dinger werden feucht geworden sein, dann friert man in der Nacht nochmehr.Also ausziehen und auch in den Rucksack verstauen.
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn jemand die Shorts damals zusammengelegt auf einem Stein am Fluss gefunden hat, dann hat die Person die Shorts vielleicht später, in der Annahme, so sei es am unverdächtigsten, wieder genau so irgendwo abgelegt.
Soviel ich weiss, ist genau diese Aussage spaeter zurueckgenommen worden und die Hose lag nicht zusammengefaltet auf einem Stein. Sondern, man hat sie auch in dem Fluss angespuelt gefunden und dann danach zum trocknen auf den Stein gelegt.
Kremers' denim shorts, zipped and neatly folded, were found atop a rock on the opposite bank of the tributary a few kilometers away from where Froon's backpack had been discovered (although later witnesses would claim the jeans were not neatly folded but found in the river itself[
Quelle: Wikipedia: Deaths of Kris Kremers and Lisanne Froon


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04.11.2020 um 12:38
Zitat von meerminmeermin schrieb:Unterwäsche zieht man in der Regel nachts beim Schlafen aus., Bikinioberteile nachdem man mit ihnen im Wasser war ; BHs eventuell bevor man ins Wasser geht, wenn man sich unbeobachtet fühlt und denkt, dass es toleriert wird.
Also wenn ich schwitze is bereits ein T-Shirt störend wenn es 39 grad hat.
Dass also Frauen nach 1 oder 2 Tagen im Jungle einen BH ausziehen verwundert mich nicht im geringsten.

Auch gehe ich nicht davon aus dass man den Abend wieder anzieht, warum auch....

Wenn man am Arsch der welt ist und sich dazu noch verlaufen hat spielen solche dinge keine Rolle mehr

Zu den Bikinis:
Schau dir an wie die 2 gekleidet waren für einen Tripp auf den Mirador - das sagt alles.
Sie waren nicht auf schlechtes Wetter vorbereitet, gar nicht, nada - die Bikinis können da drin sein weil sie gedacht haben vielleicht finden wir ja was zum baden, wenn wir schnell wider zu Hause sind gehen wir noch ne runde schwimmen oder die haben sie einfach vom Vortag drin gelassen...
Zitat von meerminmeermin schrieb:Sonnenbrillen trägt man in der Regel nur, wenn man sich irgendwo aufhält, wo die Sonne scheint, also weder im Schatten, noch nachts und auch nicht beim Schwimmen oder an Orten, wo man sie bedingt durch irgendwelche Aktivitäten verlieren könnte.
Zu deiner Überlegung:
Wenn irgendwas passiert wäre was es ihnen unmöglich machte eine Sonnenbrille oder bhs anzuziehen wäre es Ihnen sich unmöglich gewesen die PIN vom Handy einzugeben oder Fotos zu machen - sowohl Sonnenbrille als auch Handy ist 2 Arm ausreichend, wenn beide Arme gefehlt hätten wäre das Handy noch zu entsperren gewesen aber spätestens bei der Canon Camera hört es dann auf...

Also das ist meiner Ansicht nach Quark....


Die werden irgendwie die Brille nicht benötigt haben als sie gestorben sind oder der Rucksack war Ihnen abhanden gekommen
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn jemand die Shorts damals zusammengelegt auf einem Stein am Fluss gefunden hat, dann hat die Person die Shorts vielleicht später, in der Annahme, so sei es am unverdächtigsten, wieder genau so irgendwo abgelegt.
Die shorts wurde im Wasser gefunden, alles andere ist eine fehlinfirmatuon die ständig kopiert wird


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

04.11.2020 um 12:48
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auch die BHs im Rucksack finde ich nicht komisch.Die Dinger werden feucht geworden sein, dann friert man in der Nacht nochmehr.Also ausziehen und auch in den Rucksack verstauen.
meermin schrieb:
Aber man steckt doch keine nassen Kleider in einen Rucksack, zumindest nicht , wenn man die Absicht hat, sie später wieder anzuziehen. Es hätte sicher mehr als genug Möglichkeiten gegeben Kleidung auf den Steinen oder in den Büschen zu trocknen.

Anders hätte es ausgesehen, wenn man sich auf dem Heimweg wähnte und glaubte, die nassen Bikinioberteile später zuhause ausspülen und trocknen zu können.

Wenn die Bikinioberteile im Rucksack verstaut wurden,. weil sie nass bzw. feucht waren, dann wäre das zum einen ein Indiz dafür, dass die beiden Frauen zuvor irgendwo im Wasser waren und es könnte auch ein Indiz dafür sein, dass sie zu dem Zeitpunkt .des Verstauens noch guter Dinge waren, bald wieder zurück in der Ferienwohnung zu sein.

Es stellt sich allerdings dann die Frfage, warum man die feuchten Kleidungsstücke später im Rucksack beliess anstatt sie zu trocknen.
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Schau dir an wie die 2 gekleidet waren für einen Tripp auf den Mirador - das sagt alles.
Sie waren nicht auf schlechtes Wetter vorbereitet, gar nicht, nada - die Bikinis können da drin sein weil sie gedacht haben vielleicht finden wir ja was zum baden, wenn wir schnell wider zu Hause sind gehen wir noch ne runde schwimmen oder die haben sie einfach vom Vortag drin gelassen...
meermin schrieb:
Die später in der Kamera aufgefundenen Fotos lassen die Vermutung zu, dass die im Rucksack aufgefundenen Kleidungsstücke zuvor von den beiden Frauen auf der Wanderung getragen, also nicht im Rucksack mitgeführt wurden. Daher stellt sich die Frage, wann und wie sie in den Rucksack kamen. Wie gesagt, es gibt viele Erklärungsdmöglichkeiten.


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04.11.2020 um 12:54
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Also wenn ich schwitze is bereits ein T-Shirt störend wenn es 39 grad hat.
Dass also Frauen nach 1 oder 2 Tagen im Jungle einen BH ausziehen verwundert mich nicht im geringsten.

Auch gehe ich nicht davon aus dass man den Abend wieder anzieht, warum auch....

Wenn man am Arsch der welt ist und sich dazu noch verlaufen hat spielen solche dinge keine Rolle mehr
Gerade wenn man "am Arsch" und völlig alleingelassen irgendwo zurückbleibt und keine Hilfe kommt, schaut man meiner Ansicht ganz genau, was um einen herum los ist und wie man sich mit Hilfe der noch vorhandenen Ressourcen schützen und überleben kann. Das mag hier jeder für sich anders sehen und einschätzen, ich persönlich halte es für völlig absurd, dass jemand in einer solchen Situation seinen Rucksack fein säuberlich packt, so als warte er auf das Taxi, dass ihn zum Flughafen bringen soll.


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04.11.2020 um 13:10
Zitat von meerminmeermin schrieb:Aber man steckt doch keine nassen Kleider in einen Rucksack, zumindest nicht , wenn man die Absicht hat, sie später wieder anzuziehen
Doch wenn Du weitergehen musst..... Dann schon oder man lässt es nass zurück....


Sie hatten 10 Tage Zeit die Sachen abzulegen, es ist müssig über das wann und warum zu reden - das wäre anders wenn die Sachen zerrissenen wären, dann wäre dies ggf ein Hinweis auf eine 3. Partei


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04.11.2020 um 13:27
Es gibt mal wider was neues:

https://imperfectplan.com/2020/11/04/kris-kremers-lisanne-froon-deep-analysis-night-photos/


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04.11.2020 um 13:35
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Schau Dir das Nachbild mit den "Tüten" man genau an. Im HIntergrund sind zwei zarte, gerade Linien erkennbar, die untere mehr als die obere. Das sollen die 2 Drähte der Monkey Bridge sein.
Danke für den Hinweis. Das untere Kabel bzw. das, was ein Kabel sein könnte, kann ich erkennen (das obere kaum bis gar nicht). Wenn man das mögliche Kabel und die Auffassung der einheimischen Führer berücksichtigt, spricht mE viel dafür, dass das Tütenfoto auf dem in Alltrails abgebildeten Stein aufgenommen wurden.
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Also wenn ich schwitze is bereits ein T-Shirt störend wenn es 39 grad hat.
Dass also Frauen nach 1 oder 2 Tagen im Jungle einen BH ausziehen verwundert mich nicht im geringsten.
So warm ist es dort im April aber gar nicht. Hier die Daten für Boquete:
https://de.climate-data.org/nordamerika/panama/chiriqui/boquete-49171/t/april-4/
Und im Nebelwald werden es noch ein paar Grad weniger sein. Und nachts noch weniger. Ich wäre da um jeden Fetzen froh. Den Fotos nach hatten sie nicht mal Jacken dabei.


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04.11.2020 um 13:46
Zitat von meerminmeermin schrieb:Die später in der Kamera aufgefundenen Fotos lassen die Vermutung zu, dass die im Rucksack aufgefundenen Kleidungsstücke zuvor von den beiden Frauen auf der Wanderung getragen, also nicht im Rucksack mitgeführt wurden. Daher stellt sich die Frage, wann und wie sie in den Rucksack kamen. Wie gesagt, es gibt viele Erklärungsdmöglichkeiten.
Laut Timeline musste die Suche am 4.April wegen dem schlechten Wetter unterbrochen werden. Auch in den nächsten Tagen wird es immer wieder geregnet haben.
Entweder haben sie alle ihre Sachen zum Schutz vor den Regen in den Rucksack gepackt oder wie @passivereader schon richtig geschrieben hat,weil sie weitergelaufen sind.
Ein möglicher Täter hätte doch niemals die Sachen alle in den Rucksack gepackt, schon gar nicht die BHs oder Handys.
Auch wissen wir nicht,wie wirklich der Rucksack beim auffinden ausgesehen hat. Auf dem Foto war er schon vom Finder gesäubert und alle Sachen extra ordentlich für die Aufnahme drapiert.


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04.11.2020 um 13:55
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Es gibt mal wider was neues:

https://imperfectplan.com/2020/11/04/kris-kremers-lisanne-froon-deep-analysis-night-photos/
Danke für den Link. Da hat jemand unheimlich viel Arbeit in die Untersuchung und Nachstellung der Nachtfotos gesteckt. Es löst zwar den Fall nicht, zeigt aber klare Hinweise, wozu die Fotos dienten. Für mich die wichtigsten Erkenntnisse:

- Es bestätigt sich, dass die Fotos alle am selben Ort entstanden.
- Die Bilder sind nicht in dem Sinn manipuliert, um etwas zu verstecken, sonder ledliglich um durch Aufhellung, Kontrast mehr zu erkennen.
- Sie entstanden wahrscheinlich, weil der Blitz als Signal genutzt worden ist.


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04.11.2020 um 16:18
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:warm ist es dort im April aber gar nicht.
Das war ein Tippfehler, ich meinte 30 Grad - auf Handygetippt 😉


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04.11.2020 um 16:30
... und nachts 12 bis 15 Grad. Da lässt man an was man hat. Aber Fakt ist, dass die bhs im Rucksack waren.


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04.11.2020 um 16:50
Zitat von GarzaGarza schrieb:Sie entstanden wahrscheinlich, weil der Blitz als Signal genutzt worden ist.
Das sehe ich auch so. Als Signal. Weil sie nicht mehr bewegungsfähig waren. Aus welchem Grund auch immer. Entweder verunfallt, schwäche, festgehalten.


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04.11.2020 um 16:57
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:und nachts 12 bis 15 Grad. Da lässt man an was man hat. Aber Fakt ist, dass die bhs im Rucksack waren.
BHs wärmen doch nicht. Also ich als Frau finde es überhaupt nicht verwunderlich, dass die BHs im Rucksack waren. Ich würde auch keinen BH mehr tragen, wenn ich 10 Tage im Urwald herumirrren würde...


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04.11.2020 um 17:09
Wie anstrengend einige sind und offenbar die anderen Beiträge nicht wirklich lesen.

Ich hatte mir die Mühe gemacht, aus meiner Muttersprache (spanisch) diverse Aussagen zu übersetzen und nicht mal 20 Seiten werden die gleichen Fragen aufgeworfen, als habe man nie etwas dazu geschrieben.

Wetter:
Schön, dass eine New Yorker Redaktion vom Schreibtisch aus weiß, welches Wetter vor Ort ist. Aber offenbar lügt der regionael Wetterbericht, es lügen die Diagramme der Nachrichten, die ich als Link eines Videos eingestellt habe, die divers Nachrichtenzusammenschnitte beinhalten (scrollen, denn ich begebe mich nicht nochmal auf die Suche, nur weil einige nicht scrollen wollen). Ebenso habe ich dargelegt, dass ich als Airliner die Wetterdaten, auch "historische" Wetterdaten ziehen kann. Auch der Flughafen meldte am frühen Abend einen Wetterwechsel, dass die Landungen teils suspendiert wurden und Ausweichflüge angesteuert wurden. So zB auch von internationalen Flug der United, die verpätete Landung an dem Abend verzeichnete. Aber wahrscheinlich ist auch das interantionale Wetteramt für das Flugwesen an der Beschwörung beteiligt. Weil es ja gar nicht anders sein kann. Regenfälle setzten bereits am 01. April. Zusätzlich setzte noch am 03. April ein Gewitter in der Region ein (persönliche Anmerkung: ein bisschen unklar ist, ob dies nach Mitternacht vom 02. auf den 03. der Fall war oder vor Mitternacht am 03. auf den 04. denn es wurde nur gesagt und bestätigt "am 03. April, was in den Morgenstunden endete; der Flughafen hat keine Aufzeichnung über Gewitter, was auch damit begründet ist, dass es in der Nacht weder Abflug noch Ankünfte erwartet wurden und somit nur mit TBA gekennzeichnet waren. Das heißt, dass man die Information eines möglichen Gewitters hatte, um etwaige Sicherheitslandungen annehmen zu können, sollte der Überflug- und Anflugbereich betroffen sein). Ebenfalls gab es auch am 08. April ein Gewitter in der Region, jedoch deutlich kürzer und nur von 18 bis etwas über 19 Uhr.

Zeugen:
Gastmutter: Gastmutter und Vermieterin sagte vor laufender Kamera aus (gleiches Video des Zusammenschnitts der Nachrichten, also scrollen, ist aber eben spanisch) dass sie sich erkundigt haben, in der Annahme es sei ein Rundweg. Das war ein Tag zuvor. Die Gastmutter/Vermiterin sagte ihnen, dass das eben kein Rundweg ist und ebenso, dass der Weg beschwerlich ist, nicht wie die anderen Trails, wo es auch am Ziel Infrastruktur in Form einfacher Unterkünfte und Zeltangebote gibt (meist die interantionale Begriffe, wie Camping als Verwendung). Sie war sich aber nicht sicher, ob beide den Warnhinweis auch korrekt verstanden haben. Selbst als sie sich am Vortag erkundigten, sagte sie ihnen, dass es zu spät sein, um vor dem Einbruch der Dunkelheit wieder zurück zu sein.

Selbst die deutsche Inhaberin des Massagesalons Sigrid, sagte aus, dass diese erzählten, dass sie vorhaben, den Weg zum Vulkan begehen wollen.

Giovanni, der Inhaber der Pizzeria Il Pianista, am Beginn des gleichnamigen Senderos sagte ebenfalls aus, dass er beide etwas vor 15:00 Uhr am Beginn gesehen hat und es kam auch zu einem kurzen Gespräch und diese fragten ihn auch, was er zu Protokoll gab, Fragen zu eben jenen Weg El Pianista. Ca. eine halbe Stunde später, ein Angestellter der Pizzeria sieht sie ebenfalls und leiht ihnen den Hund, der sie begleitet, was der Hund öfters macht. Laut der Inhaberin der Pizzeria, mit Namen Doris, gibt später zu Protokoll, dass der Hund ca. eine Stunde später zurückgekehrt ist, jedoch ohne die jungen Frauen, machte sich aber dazu keine weiteren Gedanken (pers. Anmerkung: Jemand der da ein Geschäft unterhält, hängt nicht die ganze Zeit am Fenster und es ist auch nicht unüblich, dass bei der Weggabelung die jungen Frauen Richtung Ortskern gegangen sind und der Hund eben zu seinem üblichen Aufenthaltsort, also das Restaurant).

Ebenso gab der Inhaber eines Hostals zu Protokoll, dass diese ihn nach dem Weg zum Ortskern fragten oder ob es ein Taxi/Bus Verbindung gäbe und er erklärte ihnen den Weg, achtete aber nicht darauf, welchen Weg sie tatäschlich einschlugen.

Ein weiterer Zeuge (US Amerikaner) gibt an, dass sie gegen 17 Uhr (Ortszeit) nach dem Weg zum Ortskern sich ebenfalls erkundigt haben.

Richtiger und falscher "El Pianista):
Zu den ersten Fotos, die sie machten und die auch einwandfrei zugeordent wurden, befanden sie sich auf dem Wanderweg El Pianista. Ebenso auch die wenigen Bilder der schmalen schluchtartigen Vegetation. Jedoch gabelt sich dann der Weg und der offizielle Weg El Pianista führt rechts entlang,bei einer Quebrada hoch zum Mirador und links die Gabelung führt über ein Privatgelände und zu einer kleinen Streusiedlung und führt dann wieder zum regulären Wanderweg El Pianista. Am Mirador angekommen, sind in siegreichen Posen auf Fotos der unterschiedlichen Perspektiven zu sehen. Die folgenden Fotos lassen erkennen, dass diese den Weg weiter auf der "karibischen Seite" herabsteigen (pers. Anmerkung: vom Ortskern weiter weg, Richtung nächster Provinz von Chiriquí nach Bocas del Toro).

Taxifahrer: Es gibt keine genaue Angabe, ob der Taxifahrer, der sie vom Ortskern an den Rand des Dschungels näher am Sendero El Pianista oder Sendero Piedra de Lino rausließ, da die Hinweisschilder als Inforamtion an ein und dem selben Strommast angebracht sind (pers. Anmerkung: Beide Wege werden quasi vom Río Paloma getrennt) und Zeugen haben die beiden Frauen an beiden Ortsmöglichkeiten gesehen, da beide Wegeingänge nicht weit voneinander entfernt sind. Nach nicht mal einem Jahr nach dem Verschwinden, verstarb der Taxifahrer bei einem Unfall durch Ohnmacht und Sturz ins Wasser der Thermen. Die Untersuchung ergab, dass er noch unverdaute Essensreste im Mund hatte. Weitere Quellen geben an, dass er an chronischer Herzinsuffizienz litt. Der Unfall ereignete sich, als er an den Thermen auf zwei Touristen und deren Reiseleiter wartete, die ihn reserviert hatten.


Suchtrupps (Sinaproc):
Aus den bereits genannten Nachrichten geht hervor, dass die Suche eben immer wieder unterbrochen/abgebrochen werden musste, aufgrund der starken Regenfälle und auch Gewitter, dass der Suchhubschrauber nicht aufsteigen konnte. Es waren nicht nur die örtlichen Suchtrupps und Bergrettung unterwegs, sondern auch von der Bezirksstaat, sowie aus Costa Rica eine Einheit der Rettung und Bergung des Roten Kreuz von Costa Rica; später stießen auch noch die niederländische Suchtruppe dazu, inkl Mantrailinghunde, was aber zu Problemen führte, denn, die Sucher der Niederlande waren schon ein paar Jahre älter und sie, wie auch die Hunde, hatten Probleme mit der Anpassung der Wetterbedinungen und Zeitverschiebung, ebenso reagierten einige Hunde allergisch auf die Wespenstiche und mussten mit Führern wieder ins Dorf gebracht werden. Ebenso sagten die Niederländer, dass der Weg anstrengender ist, als er anfänglich den Anschein hatte. (Pesönliche Anmerkung: Der Aktionismus der Niederländer war sicherlich gut gemeint, aber ortsfremde, ältere Leute, sind vermutlich eher ein Hindernis, als eine Hilfe, da man auf die die noch zusätzlich aufpassen muss).

Sinaproc, Leute der Region und Berg/Fremdenführer, sowie die örtliche Polizei leiteten die Suche am 2. April ein, ohne das ein offizieller Suchauftrag von den Behörden vorlag, den üblichen Weg des El Pianista und befragten auch die wenige Bevölkerung am Eingang und in der Region des El Pianista.

Immer wieder, bei Wetterverbesserung, wurde die Suche aufgenommen, sowohl bei Tag, als auch Nacht, wie am 08. April mittels Suchhubschrauber und Mannschaft ausgestattet durch Lautsignale, Taschenlampen und Blitzlichter als Signalgeber, wie sie bei Nachtsuchen verwendet werden, um eine höhere Aufmerksamkeit zu erzielen. Auch diese Suche endete ergebnislos und auf akustische und visuelle Signale kamen keine Rückmeldungen.


Kalk/Phosphor:
Es wurde ein erhöhter Wert an Phosphor (nochmal um sich das zu merken. P-H-O-S-P-H-O-R) an EINEM gefundenen Rippenstück von Kris. Die weiteren Knochenfunde, weder die Kris, noch Lisanne zugeordent wurden, fanden sich KEINE weiteren Rückstände und waren auch frei von menschlichen Gewebe.

Fundstücke:
Kamera und Handys waren nicht so einfach, die Daten zu entnehmen da diese erst langsam trocknen mussten, bis sich keine Feuchtigkeit mehr in den Geräten befand und nur durch spezielle Software und Zuhilfenahme der Hersteller, die Daten ausgelesen werden konnten. (Pers. Anmerkung: Der Inhalt ist ja weiterstgehend bekannt und wurde schon durchgekaut; Lisannes Tagebuch war NICHT im Rucksack, sondern befand sich im gemieteten Zimmer der Gastgeberin).

Der Forensik war bekannt, dass die Abnahme von DNA schwierig sein würde, da auch die einheimische Bevölkerung, die den Rucksack gefunden haben, diesen auch angefasst und durchsucht hatten, sowie auch der Fundstelle durch Zeugen verändert waren, bevor dieser der örtliche Polizei übergeben wurde (pers. Anmerkung: die wenigen Leuten der Berge werden nicht mitbekommen haben, dass man auf der Suche nach zwei Touristinnen waren).

Handyempfang:
Eben las ich hier, dass jemand sehr schlau schrieb, dass die Smartphones so eingestellt sind, dass egal welchen Notruf man wählt, dieser sich in den örtlichen Notruf einwäählt. Da kann ich nur sagen: Nein, Nein und nochmal Nein. Das ist in Europa der Fall, da es da die einheitliche Notrufnummer 112. Auf dem amerikanischen Kontinent ist es 911. Das vorweg.

Ebenso waren die Gegebenheiten in Chiriquí und Boquete so, dass es KEIN Abkommen mit internationalen Dienstanbietern kam und ein Log in deren Netzen eher zufällig waren; man wies in Broschüren Urlauber darauf hin, man solle eine regionale Prepaidkarte oder eine regionale Aufladekarte kaufen, um einen Handyempfang eher in der Region zu garantieren. Ebenso wird auch darauf hingewiesen, auch auf Schautafeln, dass in der Region des Naturschutzgebiet keine Sendemasten vorhanden sind und es keine flächendeckende Netzabdeckung gibt und es da zu Empfangsbeeinträchtigungen kommen kann.
Mittlerweile bestehen aber Abkommen und Vertragsverbindungen zu internationalen Dienstanbietern, dass eine Weiternutzung der eigenen ausländischen Karte möglich ist.

Den letzten, realen Anruf, der den Handys entnommen wurde, war auch nicht eine Verbindung über Dienstanbieter, sondern über das WiFi der Region.

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ich habe nochmal der Ursprungsquelle meines Posts, basierend auf offziellen Nachrichten gestützt und bis auf die persönlichen Anmerkungen lediglich übersetzt und nichts weiter hinzugefügt. Ebenso wie ich auch einige Beiträge zuvor den sprachlichen Unterschied zwischen BH und Bikinoberteil dargelegt hatte.

Was jetzt jeder für sich daraus macht oder woran er glaubt, ist seine persönliche Sache, jedoch sollten dann auch die eigenen Theorien den Faktenlagen entsprechen und nicht irgendwem oder irgendwas hinzuvermutet werden und die Fakten, wie offizielle Nachrichten sie darlegten, ignoriert werden.

Es muss mir jetzt auch keiner mit einem "Ja, aber..." kommen. Ich weiß das nicht; ich kenne lediglich von persönlichen Besuchen die Region etwas und auch den Vulkanbereich, jedoch von der Ortschaft El Hato del Volcán, wo ich mit der Besatzung war, jedoch nicht in der Region Boquete. Zu den speziellen Dingen zu Lisanne und Kris, wieso, weshalb warum, kann ich nichts sagen, denn ich war zu dem Zeitpunkt nicht da. Wie so ziemlich alle Mitdiskutanten auch nicht.

Ungeheuerlich finde ich jedoch, wenn auch hier Leuten der Region etwas unterstellt wird, denn das hatte auch ein deutschsprachiges Video zu dem Fall mal gut erläutert und es ist für mich persönlich fast schon eine Form des Rassismus, nur weil es ein Land und eine Region der "dritten Welt" ist, es nur ein Verbrechen gewesen sein kann, alle unter einer Decke stecken usw usf und das ja eh alles nur Dummköpfe sind, die nichts auf die Reihe bekommen oder Fremdenführer diskreditiert werden und man sich an EINER Negativbewertung einer Userin aufählt (hier Tripadvisor), die erst ein Jahr später ihre Sache niederschreibt und eigens dafür ein undurchsichtiges Profil anlegt und sonst auch nichts weiter schrieb oder kommentierte. Mit Pauschalverurteilungen wird man den Menschen nicht gerecht, denn nur weil sie ärmer sind, sind es keine schlechten Menschen, sondern aus meiner Erfahrung als Flugbegleiter ich sogar eher freundliche und hilfsbereite Menschen, auch gegenüber Ausländern, erfahren. Auch meine weiblichen Kolleginnen können nichts anderes sagen. Klar, hier und da vielleicht mal eine doppeldeutige, vielleicht auch sexistische Anspielung, aber die findet man auch in Europa und sogar in Deutschland. Man bedenke immer, dass in jedem Fall, alle Dinge von Wert, der örtlichen Behörde übergeben wurde und sogar Bargeld. Ebenso ist auch nichts aus der Aufbewahrung plötzlich verschwunden, wie ein ganzer Koffer mit Beweismaterial und Filmaufzeichnungen in Deutschland, wie der Fall Lügde, wo seit mindestens 2016 ermittelnde Behörden und Jugendämter weggeschaut haben und auch kirchlicher Missbrauch nicht juristisch aufgearbeiter wird (ich behaupte auch nicht kollektiv, dass Deutschland ein Paradies für Pädophile ist, die nur zögerlich strafrechtlich verfolgt werden).

Und es ist auch albern zu behaupten, man würde es vertuschen, um der touristischen Region zu schaden. Es wäre viel schädlicher für eine touristische Region, mit derartigen, internationalen Interesse, diese nicht mit allen Mitteln aufzuklären, denn dann würden Touristen eher wegbleiben. Das sagt schon die Erfahrung. Auch der Fall einige Jahre später der jungen Amerikanerin wurde ein Anfangsverdacht geäußert und mit dem Fall Kremer/Froons parallelen gezogen und auch verworfen, da der Täter überführt wurde, es vom Alter her nicht passte und wurde verurteilt. Wie auch der Fall der Deutschen Urlauberin, der ebenfalls aufgeklärt wurde und mit Freiheitsstrafe an die Täter bestraft wurde.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

04.11.2020 um 17:09
@amsel_1402
Also ich als Frau finde es mit BH deutlich wärmer als ohne, zumindest, wenn ich ansonsten nur ein Tanktop anhabe. Und Sachen zum Wechseln dürften sie nicht dabei gehabt haben. Aber man wird wahrscheinlich nie erfahren, warum die BHs oder Bikinioberteile im Rucksack waren.


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