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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 03:21
Ich tue mich schwer damit, an ein Verlaufen zu glauben. Bereits nach fünf Minuten merkt man doch, dass das definitiv nicht der Pfad ist, auf dem Kris und Lisanne zuvor zum Mirador aufgestiegen sind. Und auch wenn sich eine von beiden verletzt hätte - die andere hätte zurückgehen können, um Hilfe zu holen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 07:01
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mindestens der Rucksack darf/müsste über die Wasserscheide gelangt sein
Kleines Detail, die sog. Wasserscheide ist die imaginäre Linie oben auf dem Bergkamm, wo das Regenwasser auf der einen Seite den Berg hinunter in den atlanik/Karibik und auf der anderen Seite in den Pazifik fließt.
Somit gelangte der Rucksack und die beiden Frauen schon am Mittag des ersten Tages über die Wasserscheide, nach dem sie weiter über den Mirador hinaus auf der anderen Seite abgestiegen sind.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 09:01
Zitat von TheheistTheheist schrieb am 06.03.2016:übersetzung, „de volkskrant“ (28. juni 2014, 07:12 uhr)

brachte lonely planet kris und lisanne auf den falschen weg? – tour wesentlich schwerer als berichtet.

rekonstruktion. reiseführer „lonely planet“ gibt an, den text den pianista-trail betreffend zu überarbeiten, sobald bekannt wurde, welches schicksal lisanne froon und kris kremers ereilte. „lonely planet“ beschreibt den pianista-trail derzeit als „pleasant day hike“ (angenehme tagwanderung), aber laut lokalen reiseführern kann man sich leicht verlaufen während der wanderung, was lebensgefährlich ist. das zeigt eine rekonstruktion, die heute im „volkskrant“ veröffentlich wird.

im „lonely planet“ wird potentiellen wanderern nicht genau erklärt, dass man nach erreichen des aussichtspunktes den selben weg zurück muss.
wanderer, die diesen text falsch auffassen, könnten fälschlicherweise glauben, dass man nach dem aussichtspunkt einfach weiterlaufen muss, um zurück zum start des pfades zu kommen. laufen die touristen, statt umzukehren, weiter, landen sie auf einem langen, gefährlichen, nicht klar erkennbaren weg.
„das ist mein fleckchen erde, deshalb weiß ich, wo ich lang muss – aber eine klar erkennbare route gibt es auf diesem pfad nicht!“, sagt führer plinio montenegro, der spezialisiert ist auf wanderungen auf dem pianista-weg.

die niederländerinnen lisanne und kris werden seit 2. April in panama vermisst. nach einer langen suche wird der tod der beiden frauen, aufgrund von DNA-untersuchungen der menschlichen überreste, welche im dschungel gefunden wurden, diese woche bestätigt.

ein verbrechen kann nicht ausgeschlossen werden, aber laut justiz steht zweifelsfrei fest, dass lisanne und kris auf dem pianista-pfad gewesen sind. auch haben die beiden am morgen vor dem verschwinden in der sprachschule informationsmappen gesichtet, in welchen der text von „lonely planet“ zu finden ist, wie die rekonstruktion zeigt.

„wir werden den text über den el pianista ändern, sobald wir mehr über das schicksal der beiden frauen wissen, und sobald wir ein update die sicherheit der touristen betreffend bekommen von unserem autor“, so ein sprecher von „lonely planet“ zur „volkskrant“.
der reiseführer „lonely planet“ warnt zwar vor raubüberfällen im gebiet, diese textstelle wurde aber von der sprachschule beim kopieren nicht übernommen.

„die frauen könnten auf der basis des reiseführer-textes beim aussichtspunkt einfach weitergelaufen sein. dort oben gibt es keine hinweisschilder. es passiert öfters, dass menschen die falsche seite des berges hinuntergehen, im glauben, zum ausgangspunkt zurückzukehren. nach ein, eineinhalb tagen fußmarsch erreicht man dann den culebra“, so guide feliciano „an diesem punkt ist der wasserstand sehr hoch, und das wasser fließt superschnell. es hängen gerade mal zwei kabel über dem wasser.“

in den fluss gefallen
guides wissen, dass 50 meter flußaufwärts eine sichere flußkreuzung möglich ist. „aber das wussten die beiden frauen natürlich nicht. die sehen die kabel und denken, dass sie da lang müssen. das ist verständlich, aber wenn man diese kabel betritt, schwanken diese hin und her. die kabel sind nicht straff gespannt, hängen eher durch. ich denke, dass eine der beiden in den fluß fiel und die andere probierte, ihr zur rettung zu eilen. oder lisanne und kris betraten gleichzeitig die kabel, dann funktioniert die überquerung überhaupt nicht mehr, dann schwingen diese in alle richtungen.“, so feliciano weiter.

der fluß fließt hier laut F. rasend schnell, das macht ein „mitgespült werden“ der frauen plausibel. „das passt auch exakt zu den fundstellen der schuhe, des rucksacks und der überreste der beiden. die wurden alle flußabwärts von la culebra gefunden.“

gespräche mit führern in panama zeigen auch, dass sich schon früher menschen verliefen, weil sie nicht am richtigen punkt umkehrten.
„der el pianista ist eigentlich kein echter wanderpfad“, sagt montenegro. „es ist eine lange route, die durch den dschungel und über berge bis an die küste führt. um das zu veranschaulichen: ich selbst laufe die route nur 3,4 mal im jahr mit touristen. das sind dann menschen, die spezifisch danach fragen und auf der suche nach einem extremen abenteuer sind. ich organisiere dann im vorfeld plätze zum schlafen, plätze zum essen. aber das ist eine extreme wanderung von 3 bis 4 tagen.“


quelle: http://www.volkskrant.nl/buitenland/bracht-lonely-planet-lisanne-en-kris-op-dwaalspoor-tocht-veel-extremer-dan-vermeld~a3680236/
Ich habe einen Beitrag herausgesucht, in dem sehr gut erklärt wird, wie leicht man sich zur damaligen Zeit nach der alten Beschreibung des Wanderweges " verlaufen " konnte. Es gab noch kein Warnschild auf dem Gipfel, daß vor einem weiterlaufen ausdrücklich warnt. Auch die Beschreibung der Wanderung ist geändert worden, weil man irrtümlicherweise annehmen konnte, der Wanderweg geht ganz normal weiter.

Ich vermute sie wollten nach der Beschreibung einfach nur noch ein Stück weiterlaufen und haben die schlechte Wegstrecke und benötigte Zeit falsch eingeschätzt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 09:14
Zitat von TheheistTheheist schrieb am 07.04.2016:rettungsteam war nah dran an den beiden vermissten frauen lisanne froon und kris kremers.“

ein suchteam, dass in den ersten tagen nach dem verschwinden von kris kremers und lisanne froon 2014 in panama an der suche nach den frauen beteiligt war, war offenbar nur ein paar hundert meter entfernt zu den beiden frauen.
das sagt peter froon, vater von lisanne, in einer dokumentation die donnerstag ausgestrahlt wird. die frauen waren in diesem moment wahrscheinlich noch am leben.

laut froon haben die rettungshunde ein signal abgegeben im gebiet, in welchem später überreste und gegenstände der vermissten gefunden wurden. „normal schlagen die hunde an, wenn sie etwas wahrnehmen/wittern, nur haben sie damals nicht eindeutig reagiert („gezweifelt“)“, so froon weiter in der dokumentation.
die führer der hunde haben den vater später wissen lassen, dass es ihnen immer noch leid tut, dass sie damals nicht [in diese richtung] weiter gesucht haben. „wenn man karten begutachtet dann sind das auf jeden fall keine kilometer“, so froon „da geht es eher um ein paar hundert meter.“ die frauen lebten da vermutlich noch, da ihre handys noch tage später benutzt wurden.

kris und lisanne verschwanden am 1. April 2014 während einer wanderung im panamaischen dschungel in der nähe von boquete. erst monate später werden einzelne knochenreste gefunden, die bestätigen, dass beide frauen tot sein müssen.
fast ein jahr später, im märz 2015, ließen die familien von kris und lisanne verlautbaren, dass die beiden sehr wahrscheinlich verunglückt sind. dies taten sie aufgrund der untersuchung von eines teams von forensischen spezialisten.
das team stütze sich unter anderem auf eine analyse des gebiets, wo überreste und persönliche gegenstände der frauen gefunden wurden.

in der doku sagen die eltern von lisanne, dass es jetzt auch forensische beweise gibt für die theorie, dass den zwei freundinnen während ihrer wanderung ein unglück passiert ist. für die eltern steht damit fest, dass die frauen im panamaischen dschungel verunglückt sind. das NFI bestätigt, dass am linken fuß von lisanne mehrere knochenbrüche gefunden wurden. diese müssen entstanden sein, solange sie noch lebte, durch stumpfe, mechanische gewalteinwirkung – das deutet auf einen sturz hin.

“es war eine ernorme überraschung, als mitarbeiter des NFI bei uns zuhause den abschlußbericht erklärten. erst im letzten moment wurde uns gesagt, dass zusätzlich etwas neues entdeckt wurde. nämlich, dass knochen in lisannes fuß gebrochen waren. weiter wurde uns noch erklärt, dass diese brüche nicht entstanden wären, hätte man sie irgendwo hinunter geworfen wurde”, so vater froon.

laut den eltern von lisanne haben panamaische ermittler obendrein festgestellt, dass lisanne eine knochenhautentzündung hatte. das könnte daraufhinweisen, dass sie nach den knochenbrüchen noch mehrere tage gelebt hat.
doch muss mit einiger vorsicht mit dieser schlußfolgerung umgegangen werden, wie pathologe frank van der goot sagt. er reiste voriges jahr anläßlich der letzen, großen suche mit einem team von forensischen spezialisten nach panama. “die spur, die gefunden wurde, kann auch auf ein phänomen hinweisen, dass bei ungeübten wanderern auftritt, die sich übernehmen. das kann man auch bei teilnehmern der “vierdaagse”* [siehe link unten] beobachten.”

quelle: http://nos.nl/artikel/2097323-reddingsteam-was-dicht-bij-vermiste-kris-en-lisanne-in-panama.html

* Wikipedia: Nijmegenmarsch
Auch noch ein sehr interessanter Beitrag, der die Nachtfotos erklären könnte. Ein Rettungsteam befand sich in der Nähe und es wäre durchaus möglich, daß die beiden Mädchen etwas in der Nacht gehört haben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 09:22
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auch noch ein sehr interessanter Beitrag, der die Nachtfotos erklären könnte. Ein Rettungsteam befand sich in der Nähe und es wäre durchaus möglich, daß die beiden Mädchen etwas in der Nacht gehört haben.
Wenn das der Grund war warum sie diese Fotos geschossen hat dann ist die Unfall Theorie noch plausibeler. Sonst hätten sie gerufen und so auf sich aufmerksam gemacht. Das Bedeutet das beide oder eine auf jeden Fall so schwer verletzt waren das sie nicht mehr rufen könnten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 09:28
Zitat von TheheistTheheist schrieb am 08.03.2016:familie erleichtert - tod von lisanne und kris war ein unglück

ein unglücklicher absturz ist wahrscheinlich die todesursache der beiden niederländerinnen kris kremers und lisanne froon. das ist das ergebnis der letzen untersuchung durch forensische spezialisten, panamaische behörden und mitgliedern der stiftung "reddingshonden RHWW".

die beiden frauen aus amersfoort lisanne (22) und kris (21) verschwanden voriges jahr im april auf einer wanderung im jungle von boquete/panama. nach intensiven suchen wurden überreste beider frauen gefunden.

bei der jüngst stattgefundenen suche wurden keine neuen überreste gefunden. die ermittler kamen zu dem schluß, dass ein verlaufen auf dem pfade sehr unwahrscheinlich ist, ein verbrechen wird beinahe ausgeschlossen.
"was bleibt, ist das szenario eines unfalls, möglicherweise durch einen absturz", wie eine sprecher der familie kremers mitteilte.

ausgerutscht
das team der forensischen spezialisten mutmaßen, dass lisanne und kris einen abhang hinuntergerutscht sein könnten, und ohne richtige hilfsmittel ein hochklettern nicht mehr möglich war. "bei einem sturz in diesem gebiet gibt es einen ernormen höhenunterschied von 30-40 metern, was die chance auf verletzungen sehr wahrscheinlich macht."

obendrein ist der fluß an beiden seiten umgeben von wasserfällen und meterhohe felswände wie die untersucher mitteilen. auf den platz, an dem ein unfall hätte stattfinden können, wurde von verschiedenen personen, unabhängig voneinander, hingewiesen.

"wir als familie sind erleichtert, dass wir nun doch endlich eine mögliche und plausible erklärung haben für alle fragen, die wir um das verschwinden von kris hatten", so die familie kremers, die vom NFI mittlerweile die bestätigung hat, dass die gefundenen überreste von kris sind. die familie will nun eine beerdigung organisieren.

lisanne wurde bereits letzten november begraben. wil ellenbroek, sprecher der familie froon, gibt an: "dass die neuigkeiten ein gewisses maß an frieden zulässt. nun herrscht mehr klarheit rundum den tod von lisanne und kris. es ist kein fixum, aber damit kann die familie froon den verlust von lisanne verarbeiten, insofern das überhaupt möglich ist."

laut sprecher schickte die familie anfang jänner eine gruppe experten nach panama, um untersuchungen vor ort vorzunehmen. die ergebnisse standen vorigen monat fest, aber die familie wollte die neuigkeiten zuerst für sich behalten, um zu verarbeiten, bevor man damit an die öffentlichkeit geht.

antworten
das team der forensischen spezialisten, mitglieder von der stiftung "reddingshonden RHWW" und panamaische behördenvertreter sind zu einer letzten suche aufgebrochen, um fragen zu beantworten. sie hofften, noch reste von den frauen zu finden.

die chance ist klein, dass noch stoffliche reste gefunden werden, so die untersucher. dafür wäre das verschwinden zu lange her und das gebiet zu unwirtlich. das schnell strömende gewässer reißt alles mit sich und erneuert/verändert regelmäßig das ganze stromgebiet.

auch ein verbrechensszenario wird nicht ausgeschlossen. "wie eine forensische untersuchung der geografischen gegebenheiten, zivilgesellschaftlichen bedingungen und der technischen fakten gezeigt hat, ist ein verbrechen in form eines raubes, eines sexualdeliktes, eines gewaltverbrechens oder einer entführung höchst unwahrscheinlich", sagte frank van der goot , der während der tour das team geführt hat.


quelle: http://www.ad.nl/ad/nl/1012/Nederland/article/detail/3883189/2015/03/04/Dood-Kris-en-Lisanne-was-ongeluk-familie-is-opgelucht.dhtml
Stützt auch die Unfalltheorie.
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Wenn das der Grund war warum sie diese Fotos geschossen hat dann ist die Unfall Theorie noch plausibeler. Sonst hätten sie gerufen und so auf sich aufmerksam gemacht. Das Bedeutet das beide oder eine auf jeden Fall so schwer verletzt waren das sie nicht mehr rufen könnten.
Ich suche die ganze Zeit den ausführlichen Abschluss NFI Bericht der holländischen Ermittler. Vielleicht kann sich ja jemand erinnern und ihn noch einmal verlinken. Vielen Dank


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29.04.2024 um 13:28
@lucyvanpelt
danke noch mal für das Einstellen dieser Berichte.
Ich favorisiere trotzdem weiterhin die Seilbrücke gegenüber einer Schlucht weil ich mir bei einem Rucksack in einer Schlucht nicht so richtig vorstellen kann wie dieser wieder zu Tage gekommen sein soll.Der wäre m.E. für immer verschwunden geblieben.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:* Wikipedia: Nijmegenmarsch
Auch noch ein sehr interessanter Beitrag, der die Nachtfotos erklären könnte. Ein Rettungsteam befand sich in der Nähe und es wäre durchaus möglich, daß die beiden Mädchen etwas in der Nacht gehört haben.
in diesem niederländischen Bericht steht dass sie Kris und Lisanne sehr nahe waren und beide wohl sicher noch gelebt haben weil ihre Handys noch Tage später benutzt wurden.
Das hiesse aber dass dieser Suchtrupp vor dem 8.April in der Nähe gewesen sein mussten weil Lisannes Handy nach dem 4.April einen leeren Akku hatte und Kriss Handy nach dem 6.April mangels Pin nicht mehr genutzt werden konnte und es da schon nicht mehr gesichert sein kann dass Kris noch lebte.


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29.04.2024 um 13:49
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Man sieht doch schon alleine wie die Haare liegen das Kris auf dem Boden liegt und im Hintergrund ist der Boden.
Versteh ich jetzt auch nicht so ganz, wie man da im Hintergrund einen Boden erkennen kann. Das Bild ist fast vollständig von Haaren ausgefüllt, und der Rest ist einfach nur schwarz. Da ist gar nichts zu erkennen.


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29.04.2024 um 13:51
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zumal ich davon ausgehe, dass die Nachtfotos nicht von einem der Mädchen geknipst wurde. Ein weiters Indiz dafür spricht die falsche PIN Eingabe.
die Frage wäre weswegen ein Fremder überhaupt diese Nachtfotos hätte schiessen sollen?

https://imperfectplan.com/2020/11/04/kris-kremers-lisanne-froon-deep-analysis-night-photos/

dies hier dürfte diejenige Seite sein die die Fotos am detailliertesten analysiert.
Wie dort zu sehen geben alle in den Himmel geschossenen Nachtfotos ein grosses sich überlappendes Panorama.Soll heissen:Derjenige der die Fotos gemacht hat hat sich über 3 Stunden praktisch nicht von der Stelle bewegt.
Wenn man die Seite ins Deutsche übersetzt wird dort auch die Frage gestellt:Wer stellt sich (oder legt sich sogar) über 3 stunden in den Dschungel und knipst Fotos die praktisch gar nichts zeigen?
Weder zum Spielen noch zum Vertuschen von irgendetwas macht das irgendwo Sinn.
Manch einer behauptet ja man wollte mit den Fotos eine falsche Fährte legen.
Ich frage mich wo da eine falsche Fährte sein soll?
Hätte jemand eine Straftat vertuschen wollen hätte er doch besser die Fotos gar nicht geknipst dann hätte man sich vielleich über das verschwundene Foto 509 gewundert aber aufgrund der Bilder vorher hätte doch jeder auf einen fehler der Mädels getippt.
Die Nachtfotos machen den ganzen Fall eher verworrener und geben für viele erst recht Anlass über irgendwelche Theorien rumzugrübeln.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also indigenen Völkern; und die panamaischen Beamten Vorkehrungen trafen, erweckt bei mir den Eindruck, dass der Fundort des Rucksackes schon weit im Urwald gelegen haben muss.

Die Bäuerin behauptet ja am Tag vorher schon an der Stelle vorbeigekommen zu sein und dass der Rucksack dort nicht stand....spricht eher dagegen dass der angebliche Fundort weit weg vom Dorf liegt sondern die Bäuerin eher öfters dort vorbei kommt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 15:29
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:heissen:Derjenige der die Fotos gemacht hat hat sich über 3 Stunden praktisch nicht von der Stelle bewegt.
Was für die Unfall Theorie spricht. Nehmen wir an Kris ist runter gefallen und Lisanne entweder mit ihr zusammen oder ist runter geklettert un ihr zu folgen. Und war dabei auch verletzt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 15:53
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:danke noch mal für das Einstellen dieser Berichte.
Ich favorisiere trotzdem weiterhin die Seilbrücke gegenüber einer Schlucht weil ich mir bei einem Rucksack in einer Schlucht nicht so richtig vorstellen kann wie dieser wieder zu Tage gekommen sein soll.Der wäre m.E. für immer verschwunden geblieben.
Aber wären sie beim Absturz von der Seilbrücke nicht direkt auf einem Weg verunfallt, der zumindest sporadisch frequentiert wird? Nach so einem Absturz verzieht man sich doch nicht vom Weg, sondern bleibt für andere sichtbar. Diese Seilbrücke führte doch nicht über ein tiefes Tal, oder sehe ich das falsch?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

29.04.2024 um 18:22
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Was für die Unfall Theorie spricht. Nehmen wir an Kris ist runter gefallen und Lisanne entweder mit ihr zusammen oder ist runter geklettert un ihr zu folgen. Und war dabei auch verletzt.
ja das sehe ich auch so und ich vermute auch dass du mit deiner Vermutung recht hast dass sie die Fotos alle im Liegen gemacht haben und auch Kris dabei am Boden lag....selbiges erkennt man aber nicht an dem Foto von Kris selbst sondern ich würde es eher an dem Foto von dem SOS-Zeichen vermuten.
Die Frage wäre aber eher wo sie runtergefallen wären?
In eine tiefe Schlucht?Dann müsste der rucksack ja irgendiwe wieder hoch gekommen sein?Das fände ich eher seltsam.
Zitat von PhischPhisch schrieb:Aber wären sie beim Absturz von der Seilbrücke nicht direkt auf einem Weg verunfallt, der zumindest sporadisch frequentiert wird? Nach so einem Absturz verzieht man sich doch nicht vom Weg, sondern bleibt für andere sichtbar. Diese Seilbrücke führte doch nicht über ein tiefes Tal, oder sehe ich das falsch?
ich glaube stark frequentiert seitens Urlauber war während dieser Zeit ja noch nicht mal die Strecke zum Mirador rauf sonst hätte sie da ja auch beim Anstieg irgendein (ausländischer )Tourist sehen müssen.Es gab ja in diesem doch weltweit Aufsehen erregenden Fall nicht einen Zeugen der ihnen dort begegnet ist.
Also Zufallstouristen wären weit hinter dem Mirador nahezu ausgeschlossen.
Und die Suchkräfte wussten ja auch nicht genau wo sie suchen sollten.Das Suchgebiet insgesamt muss ja riesengross gewesen sein.
ich gehe natürlich davon aus,dass sie alles dafür getan haben gesehen zu werden.Sonst hätte dieses SOS-Zeichen (sofern es eines war) ja wenig Sinn gemacht.


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29.04.2024 um 19:06
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Die Frage wäre aber eher wo sie runtergefallen wären?
In eine tiefe Schlucht?Dann müsste der rucksack ja irgendiwe wieder hoch gekommen sein?Das fände ich eher seltsam.
Lisanne lebte wohl noch paar Tage länger sie rappelte sich auf und geht weiter und kommt irgendwann an einem Fluss wo sie vielleicht dann stirbt ihr Rucksack wird dann angeschwemmt.


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30.04.2024 um 08:27
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Die Bäuerin behauptet ja am Tag vorher schon an der Stelle vorbeigekommen zu sein und dass der Rucksack dort nicht stand....spricht eher dagegen dass der angebliche Fundort weit weg vom Dorf liegt sondern die Bäuerin eher öfters dort vorbei kommt.
Hab mich da offensichtlich zu wenig genau ausgedrückt.

Also indigenen Völkern; und die panamaischen Beamten Vorkehrungen trafen, erweckt bei mir den Eindruck, dass das Dorf in dem der Rucksackes gefunden wurde schon weit im Urwald drin liegt. Der Fundort des Rucksakes muss nicht weit ausserhalb des Dorfes sein. Und dass die Bäuerin eher öfters vorbei kommt wäre auch nicht ungewöhnliches.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:dies hier dürfte diejenige Seite sein die die Fotos am detailliertesten analysiert.
Habe da reingeschaut. Zum übersetzen ist mir diese Analyse doch dann zu aufwendig. Und auch die Fotos mit Datum, Nummer und Zeit sind nicht ersichtlich.

Trotzdem was zu den Fotos wie sie in der Bilderübersicht eingestellt sind.

Bild 17 lässt einen riesigen Stein mit roten Dingern drauf erkennen. Und liegt vermutlich am Rande eines fliessenden Gewässer. Dieser Ort soll auch gefunden worden sein.

Auf Bild 18 lässt einen kleinen Graben ausmachen. Vermutlich fliesst dort unter gewissen Bedingungen auch Wasser. Weiter scheint es auch so, dass dieser Graben in eine Schlucht mündet. Also das Foto wurde von oben geknipst. Nicht wie auch diskutiert wurde von unten. Das lässt mich eben annehmen, dass die Fotos nicht alle am gleichen Standort geknipst wurden.

Schliesse aber nicht aus, dass die Fotos welche nur Punkte zeigen vom gleichen Standort aus, oder in einem sehr kleinen Radius geknipst wurden. Was die Fotos zeigen kann nicht bestimmt werden. Dass die Ort an welchen die Nachtfotos geknipst wurden nicht weit auseinander liegen dürften ist aufgrund der Zeitabstände klar sein.

Angenommen wird hier, dass Blitzsignale als Hilferuf der Grund war. Tiere verscheuchen glaube ich eher nicht. Verwerfe da aber eher beide Thesen. Wie gesagt: Zeitabstände zwischen den letzten Handyaktivitäten und den Kamerafotos sind da einfach zu gross, dass eines der Mädchen ober beide die Fotos geknipst haben. Glaube eher, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon Tod waren. Ob derjenige oder diejenigen die beiden Mädchen noch lebend gesehen haben bleibt im Dunkeln. Tendier aber dazu, dass sie die Mädchen lebend angetroffen haben. Und sie den Rucksack auch zur Fundstell gebracht haben. Ich würde hier ein Raub ausschliessen. Da 83 Doller im Rucksack gefunden wurde. Hingegen ein Sexualdelikt überhaupt nicht. Wurden doch im Rucksack BHs gefunden.
Zitat von TheheistTheheist schrieb am 08.03.2016:"wie eine forensische untersuchung der geografischen gegebenheiten,
Was forensische Untersuchungen so alles hergeben oder eben nicht erstaunt mich immer wieder. Aber im Fall der beiden Holländerinnen dürft bezüglich eines Sexualdeliktes auch forensisch Untersuchungen scheitern. Zumal auch das nicht ausgeschlossen wird.
Zitat von TheheistTheheist schrieb am 08.03.2016:auch ein verbrechensszenario wird nicht ausgeschlossen.



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