Stan_Marsh schrieb:Die Rinderweiden mit den Stacheldrahtzäunen könnte ihre Annahme auf dem Weg zurück in die Zivilisation zu sein bestärkt haben.
An der Stelle scheint sich der Urwald etwas zu lichten und bei Aufstieg sieht man ja auch noch menschliche Behausungen und Felder. Also könnte diese Rinderweide mit dem Zaun ein Hinweis auf die nahe Zivilisation gewesen sein aus ihrer Sicht.
Dort waren sie 1-2h nach dem Mirador, ca. 15-20 Minuten nach dem letzten Foto. Hatten wir hier vor Jahren ziemlich genau recherchiert.
Hier hätten sie allerspätestens umdrehen müssen, um noch bei Restlicht wieder nach Boquete zu kommen.
Ich vermute sie haben die alte Beschreibung von der Wanderung als Rundweg missverstanden. Diese ist ja nach dem Unglück geändert worden.
Es gab laut Beschreibung von den ortsansässigen Führern verschiedene Wege ins Tal Richtung Affenbrücke. Zwei davon waren wohl sehr steil, rutschig und gefährlich. Wenn nun Beide fälschlicherweise glaubten sie sind auf einem Rundweg und könnten auf einem der steilen Abstiege abkürzen um noch im hellen wieder am Ende ihrer Wanderung anzukommen.
Da wären sie, wenn ich die Gegebenheiten noch richtig in Erinnerung habe, in ein Seitental vom Mirrador abgestürzt. Die Bäche von den Seitentäler fließen in den Mirrador, steile Wände und Wasserfälle. Würde zu den Nachtfotos passen.