Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
05.05.2024 um 10:09lucyvanpelt schrieb:Ich finde es schon wichtig.Ja, auch ich finde den Fund das Rucksackes wichtig.
Gerade in Bezug auf den Rucksack gibt es so viele falsche Informationen in den verschiedenen Blogs.
Und richtig, es gibt in den Blogs verschiedene Informationen zum Rucksack.
Photographer73 schrieb am 24.04.2024:Der Staatsanwalt berichtete auch, dass der Rucksack Anzeichen von Schleifen aufwies. Das lässt vermuten", erklärte sie, "dass die Gepäck durch einen der Nebenflüsse des Flusses, den die Einheimischen "Culebra" nennen und der in Bocas del Toro in den Changuinola-Fluss mündet, geschoben worden sein.Der obigen Quelle schenke ich insofern vertrauen, dass der Rucksack Anzeichen von Schleifspuren aufwies. Was ich als relativ geringfügige Beschädigung erachte. Ob diese durch das Tage lange treiben im Culebra und im Changuinola Fluss entstanden sind, da befallen mich sehr grosse Zweifel. Und denke eher nicht. Dazu soll man sich mal das Einzugsgebiet der Beiden Flüsse bei Tande Google anschauen. So komme ich zum Schluss, dass der Rucksack zum Fundort gebracht wurde.
Ich glaube schon, das an der Geschichte mit der Bäuerin welche den Rucksack am Rande ihres Reisfeldes gefunden hat was dran ist. Und die berichtet der Rucksack hätte am Vortag nicht dort gestanden. Und geregnet hätte es auch nicht. Ob die Bäuerin den Rucksack nun nass oder trocken vorgefunden hat ist doch sekundär. Falls er nass war kann auch der Bringer des Rucksackes diesen ins Wasser gestellt haben. Bzw. genässt haben. Nebenbei noch. Die gefunden BHs im Rucksack und die später gefunden Jeans was wohl den Tatsachen entspricht sprechen doch ihre eigen Sprache.
Dazu noch diese Anmerkung:
Eisvogel84 schrieb:Ich hatte tatsächlich auch richtige, lange Trekkingklamotten und festes Schuhwerk anEmpfiehlt sich sicher wenn man kein verkratzten Beine will.
Folgen wir mal der These, dass der Rucksack bis zum Fundort Tage lang im Wasser getrieben hat. Da verwundert mich die relativ geringe Beschädigung. So auch dass die Handys keine Beschädigung erlitten haben. Und die Handys wie die Kamera noch ausgelesen werden konnten. Solche Flüsse führen doch immer Sedimente mit. Gerade bei Hochwasser. Da kann der Rucksack auch mal hart aufschlagen. Oder vom Schwemmholz getroffen werden. Selbst die Sonnenbrillen sollen noch ganz gewesen sein.
Ganz anders sieht das bei den Gefunden sterblichen Überesten der beiden Mädchen aus. Die hat wohl das Wasser die Körper vollends zerrissen. Passt so irgendwie nicht zu einem angeschwemmten Rucksack.