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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 11:27
Zitat von soomasooma schrieb:Wenigstens grob gelesen sollte sie sein oder mal die Bildergalerie durchgegangen.
Natürlich kennen wir das Forum und die Bildergalerie.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:11
So an alle nochmal. Die User wurden überprüft. Falls es Fragen dazu gibt, könnt ihr euch gerne an die Verwaltung wenden. Wer sich an die Verwaltung gewandt hat und dementsprechend informiert wurde und jetzt meint ständig weiter im Thread stänkern zu müssen, den werden wir sanktionieren.
Die restlichen User sind jetzt ebenfalls informiert, da trifft dann obiges ebenfalls zu.

Um es mal klar zu stellen, wir haben das intern besprochen und sehen für das Forum einen Mehrwert. In Krimi kann es immer wieder mal zu solchen Ausnahmefällen kommen.

Wir dachten, es wäre mal ein neuer Diskussionsansatz und wenn es nicht funktioniert dann halt nicht. Dann wird der Thread halt wieder zugemacht, es war ja schon einige Male wieder kritisch. Ziemlich schade, aber wenn es eben nicht angenommen wird und es nur noch darum geht sich gegenseitig anzumachen, dann bleibt uns leider nichts anderes übrig.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:19
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ich glaube auch auf keinen Fall, dass dieser Fall nun ausgerechnet hier "gelöst" werden kann
Crowdsolving, also die Macht des Schwarmwissens ist wichtig, auch für die Ermittler, die weiter an dem Fall arbeiten. Der Fall Ist nicht tot. Auch in Panama arbeiten Behörden weiter daran. Außerdem vielen private Initiativen, einige offen, andere im Verborgenen.

Ganz herzlichen Dank für deine Eindrücke zum Gelesenen. Welche Aspekte würdest du hier zur Diskussion stellen wollen?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:21
Ich habe mich noch einmal umfassend, mit den Suchmannschaften befasst.

Die sich meiner Meinung nach, perfekt ergänzt haben.

Da haben wir einmal Sinaproc.

(Abkürzungsableitung in Großbuchstaben)

SIstema NAcional PROteccion Civil

Die Zivilschutzorganisation von Panama. Sie leistet Hilfe, wenn Menschen aus lebensbedrohlichen Notlagen, gerettet werden müssen.

Sie besitzen eine umfassende Ausbildung, um bei Erdbebenereignissen, Überflutungen und dadurch resultierenden größeren Erdrutschen, in entsprechenden Gebieten, der Bevölkerung zeitnah und effektiv zu helfen.

Eine Suche nach 2 vermissten Personen, ist da eher "Alltagsgeschäft", dass keine größere Herausforderung darstellt, da die Suchtruppe stressfrei agieren kann. Denn bei Einsätzen wie ich sie vorher beschrieben habe, sind ja die Helfer aufgrund des Katastrophenszenarios, ebenfalls in ständiger Gefahr und müssen einen erheblichen Teil ihrer persönlichen Ressourcen, in die Eigensicherung investieren.


Dann wurde noch Senafront bei der Suche eingesetzt.

SErvicio NAcional de FRONteras.

Die Grenzschutztruppe von Panama. Sie ist verantwortlich, für die Sicherung der zwei Landesgrenzen nach Costa Rica und Kolumbien.

Die Soldaten dieser Truppe durchlaufen eine militärische Vollausbildung und eine taktische Zusatzausbildung, hinsichtlich der besonderen Anforderungen, die bergiges Dschungelgebiet darstellt.

Sie können auf eine militärische Vollausrüstung zurückgreifen und was im Fall hier besonders wichtig ist, auch auf Transporthubschrauber.

Die Suche nach 2 Vermissten, ist auch für Senafront keine Herausforderung, sondern nur alltäglicher Übungsalltag. Wobei man die eingesetzten Kräfte nicht absichtlich "triezen" wird, wie es sonst bei Übungen üblich ist, um einen Trainingseffekt zu erzielen.

Die Soldaten konnten sich also bei der Suchaktion, entgegen den Anforderungen, welche sonst an sie gestellt werden, auf einen gemütlichen Spaziergang, an der frischen Luft freuen.



Senafront hat aufgrund seiner militärischen Struktur, allerdings im Vergleich zu Sinaproc, was Schnelligkeit und Effektivität angeht, deutlich "die Nase vorn".

Sinaproc muss man als Durchmarschtruppe einschätzen. Wenn die Aufgabenstellung lautet: Pianista Trail absuchen...wird eine Suchmannschaft zusammengestellt, welche den Trail, von Boquete, bis zur 1 Kabelbrücke abläuft.

Senafront kann an die selbe Aufgabenstellung, ganz anders herangehen.

Der Pianista Trail, würde beispielsweise in 4 Abschnitte geteilt. Bereits am Vorabend des Einsatzes erkunden die Hubschrauberpiloten, den Trail und legen die Absetzpunkte fest, an welchen die Soldaten den Hubschrauber verlassen können, ohne dass dieser landen muss.

Dann werden 4 Suchgruppen gebildet. Zwei werden am Gipfel abgesetzt und laufen jeweils die Hälfte des Trails bergab. Die anderen 2 Gruppen werden an den Endpunkten, der 2 Gipfelgruppen abgesetzt und laufen bergab zum Anfang und Ende des Pianistas.

Nach dem Ende der Aktion, werden dann Alle, wieder vom Heli "eingesammelt".

Der erste Vorteil liegt klar auf der Hand. Niemand muss bei einer Absetzungsstrategie per Hubschrauber bei der Suchaktion, bergan laufen, was die körperlichen Ressourcen schont.

Der zweite Vorteil, liegt im Zeitfaktor. In der Zeit, in der Sinaproc beim Durchmarsch, erst ein Viertel des Suchkorridors bewältigt hat, ist Senafront bereits, mit dem kompletten Suchkorridor durch.


Ich habe jetzt den Pianista-Trail nur beispielhaft gewählt, um den prinzipiellen Unterschied darzustellen, wie Sinaproc und Senafront an Aufgabenstellungen heran gehen könnten.

Dieses Prinzip, lässt sich auch auf jede andere Suchroute übertragen.



Wo ich gerade über diese Dinge schreibe, kommt mir folgende Idee.

Noch sinnvoller als eine reine Hubschrauber-Suche, wäre eine Begleitung der Suchtrupps im Tiefflug gewesen, als Vorauskommando.

Der Hubschrauber, könnte außerhalb der Absetzoperationen, die Sinaproc Mannschaften begleiten und ihre Suche unterstützen. Er kreist ca. 500 Meter vor dem Suchtrupp , "im Tiefflug über dem Dschungel". Scheucht" damit die vermissten Personen auf und provoziert sie, sich bemerkbar zu machen und sendet gleichzeitig das klare Signal "Wir sind hier...Wir suchen euch...und werden euch gleich retten". In der Absicht, dass die "aufgescheuchten" Vermissten, hielten sie sich denn in der Nähe auf, dann dem direkt nachfolgenden Bodentrupp, direkt in die "Arme laufen".


Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Hubschraubern, sei auch nochmals der IMSI-Catcher erwähnt.

Ein Hubschrauber kann einen solchen mit sich führen und einsetzen.


Der IMSI-Catcher täuscht einem Mobiltelefon gegenüber einen Funkmasten vor, in den es sich einloggen wird. Durch die Analyse der Einlog-Daten, ist dann zumindest eine grobe Einordung. des Standortes des Mobiltelefons möglich.

Allerdings ist nicht bekannt, ob diese Technik verfügbar war, oder ihr Einsatz bei Verfügbarkeit erwogen wurde.


Nachdem ich mich jetzt noch mal eingehender mit den Möglichkeiten der Suche befasst habe, steht für mich fest.

Da waren professionell ausgebildete Personen , in den Suchmannschaften im Einsatz, die mit Sicherheit ihr Bestes gegeben haben um die beiden Frauen zu finden.

ZUSÄTZLICH

waren im gesamten Suchzeitraum, ortskundige lokale Führer, ebenfalls an der Suche beteiligt.


Aus diesem Grund relativiert sich meiner Meinung nach, auch die Größe des Suchgebietes etwas.


So das sich am Schluss die Frage aufdrängt:

Waren sie nie verschwunden, im Sinne eines Verlaufens ?

Sondern waren sie verschwunden, im Sinne eines äußeren Eingriffes einer dritten Person/Personen, die durch entsprechendes Handeln/Ortskenntnis einen Sucherfolg verhindern konnte/konnten.

Was ich auf keinen Fall in meinen Überlegungen tun werde, ist konkrete Personen damit in Verbindung zu bringen. Das ist bereits geschehen und stellt für betroffene bis heute, eine unerträgliche Belastung dar.

Was man tun könnte...und auch im Threadsinne sinnvoll wäre...die zahlreichen gesicherten Handyaktivitäten/Kameraaktivitäten...auf dem Hintergrund einer eingeschränkten Selbstbestimmung, wie sie beim Eingriff Dritter zwingend zu erwarten wäre...zu erklären.

Der erste große Komplex wäre da beispielsweise...

Lag den Aktivitäten der alleinige Zweck zugrunde ein selbstbestimmtes Handeln nur vorzutäuschen....um überhaupt erst gar nicht auf die Ermittlungsschiene eines Gewaltverbrechens zu gelangen ?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:24
Dieses angebliche Buch ist nichts anderes als eine Verschwörungstheorie. Sein wir mal ehrlich wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das mitten im Dschungel die mädels auf Verbrecher treffen die sie umbringen. Und einer dieser Verbrecher hat nichts besseres zu tun als Fotos in der Nacht zu machen im Dschungel.
Ganz ehrlich die Niederländische Polizei hat ja auch mit der Polizei aus Panama zusammen gearbeitet und die sind ja zum selben Ergebnis gekommen das es ein Unfall war.
Das man keine Leichen von den beiden gefunden hat liegt daran das sie wohl von Tieren gefressen wurden.
Und ganz ehrlich wenn die Familien auch davon ausgehen das es ein Unfall war sollte man den Fall ruhen lassen und damit auch kein Geld verdienen. Und ob sie Familien wirklich vom Buch wissen bezweifle ich ehrlich gesagt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:53
Zitat von .druide..druide. schrieb:Wie einige User/Fallinteressierte vermute ich eher einen Unfall, auch wenn sehr viele Fragen Zweifel aufwerfen und ein Verbrechen absolut nicht ausschliessbar ist.
D'accord, auch mir scheint die Unfalltheorie überzeugend, obwohl aufgrund vieler Widersprüche und Inkonsistenzen Zweifel bleiben.

MMn müssten diese Widersprüche detailliert analysiert werden, um einen Teil davon auszuschliessen:

1) "Falsche" Widersprüche streichen: Falsch im Sinne von...Gerüchte etc., die sich im Lauf der Zeit in diversen Internetdiskussionen als Wahrheiten etabliert haben, obwohl sie nicht auf offiziellen Quellen beruhen.

2) Widersprüche streichen, die auf falschen Zeugenaussagen bzw. auf falschen Erinnerungen von Zeugen basieren.

3) Widersprüche streichen, die auf schlampige Ermittlungen zurückzuführen sind.

Und was dann noch übrig bleibt, könnte darauf hinweisen, dass dritte Personen involviert sind. Eine Mammutaufgabe, die niemand im Forum leisten kann...

Zum Buch:

Dank Kindle-Abo konnte ich mir das Buch übers Wochenende ohne zusätzliche Kosten zu Gemüte führen :P

Wie bereits von einem anderen Diskutanten gesagt, fasst das Buch den Fall noch einmal zusammen, weisst auf bisher nicht bekannte Widersprüche hin und entwickelt keine eigene Theorie.

Die Autoren belegen ihre Zitate, beziehen sich dabei aber grösstenteils auf diverse Untersuchungsberichte, die nicht öffentlich zugänglich sind. Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass die Autoren diese Zitate korrekt wiedergeben. Allerdings umfassen diese Berichte mehrere Tausend Seiten, so dass nur ein Bruchteil davon zitiert werden kann - und allein durch die Auswahl der zitierten und der nicht zitierten Passagen ergibt sich naturgemäss bereits ein Bias - gewollt oder unterbewusst muss hier offen bleiben.

Sehr negativ ist mir die Darstellung von Guide Feliciano - besonders durch die Autorin Annette Nenner - aufgestossen. Feliciano wird unkritisch ausschliesslich positiv dargestellt. Diese völlig unreflektierte Glorifizierung wirft leider einen Schatten auf den Rest des Buches, das es mMn so nicht verdient hat.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:54
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Dieses angebliche Buch ist nichts anderes als eine Verschwörungstheorie. Sein wir mal ehrlich wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das mitten im Dschungel die mädels auf Verbrecher treffen die sie umbringen. Und einer dieser Verbrecher hat nichts besseres zu tun als Fotos in der Nacht zu machen im Dschungel.
Ganz ehrlich die Niederländische Polizei hat ja auch mit der Polizei aus Panama zusammen gearbeitet und die sind ja zum selben Ergebnis gekommen das es ein Unfall war.
ich glaube auch an einen Unfall und nicht an ein Verbrechen.
Es ist aber eben nur die Meinung der Autoren dass sie es anders sehen und kein Fakt.
Von Verschwörungstheorien würde ich daher nicht reden.
Gut möglich dass die Autoren eben auch ihre Meinung diesbezüglich ändern wenn sie hier neue Ansätze möglicher Abläufe zu hören bekommen an die sie bisher noch gar nicht gedacht haben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 12:55
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das ist unsere festes Ziel, und Ich bin sicher,dass die Wahrheit nicht ewig verborgen bleibt.
In dem Fall könnte ihr dann nur von eurer Wahrheit sprechen, nicht von DER Wahrheit. Ihr geht von einem Verbrechen aus, viele andere nicht, ua die niederländische Staatsanwältin.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Der NFI-Bericht nimmt darauf keinen Bezug und auch die panamaischen Ermittler haben diese Fragen nie untersucht.
Ich finde es enorm schwierig hier zu diskutieren, weil wir uns auf dein/euer Wort verlassen müssen. Nicht dass ich glaube, dass ihr hier bewusst falsche Infos verbreiten würdet, aber verifizieren kann hier niemand eure Aussagen. Ich weiß nicht, ob ihr in eurem Buch Quellen angebt, Originalunterlagen einsehbar sind usw, aber wir hier sind auf Presse usw angewiesen, wenn wir etwas gegenchecken wollen. Wenn ihr nun den offiziellen Verlautbarungen widersprecht, ohne jeglichen verlinkbaren Beleg, wird es schwierig.

Und im Bezug auf ein Unfallgeschehen verweise ich auf die Aussagen der Kremers. (Google Übersetzer)
Als Familie sind wir sehr erleichtert, dass wir endlich nach all dieser Zeit eine plausible Erklärung in Bezug auf alle Fragen gefunden haben, die wir rund um den Tod unserer geliebten Tochter Kris hatten.
[...]
Das Team hat ein durch und durch Untersuchung in Bezug auf das Szenario getan, um eine mögliche Straftat raus finden. "Die geographischen Bedingungen, soziale Bedingungen und technischen Fakten, die bei der forensischen Untersuchung aufgetaucht sind, deuten darauf hin, ein Verbrechen wie Raub, ein Sexualdelikt, ein Akt der Gewalt oder eine Entführung als sehr unwahrscheinlich. "

Die Option, die bleibt, ist ein tödlicher Unfall möglicherweise durch einen unglücklichen Absturz verursacht. "Vor allem der letzte Teil der Pianista Spur absteigend scheint alle geographischen Bedingungen zu haben, dies ist in der Tat eine mögliche Ursache. Für den Fall, diese Hänge zusammenbrechen, das oder die Opfer werden sich in einem der Flussbetten finden, die Fluss letztlich zum Culebra Fluss führt. Die Umstände unten in den Flussbetten sind ähnlich denen auf den Bildern von der Digitalkamera gefunden. Ein tödlicher Absturz ist eine Schlussfolgerung, die durch die Ergebnisse der Untersuchungen auf entdeckten Überreste unterstützt werden. "

Die Suche brachte neue Tatsachen, wenn man von den Menschen vor Ort in die Suche einbezogen, jemand sehr vertraut ist mit der Umgebung, die dunklen Bilder sah von der Digitalkamera im Rucksack. Er folgerte, dass das der Ort, wo diese Bilder gemacht wurden, gleiche Fläche wies darauf hin, unabhängig von den forensischen Spezialisten als "der Ort, an dem ein tödlicher Unfall ereignet haben könnte".

Obwohl nichts mit Sicherheit sagen kann bei der Untersuchung auf der Grundlage der begrenzten Menge von Hinweisen und Fakten, schließen forensischen Spezialisten Kris und Lisanne haben höchstwahrscheinlich einen tödlichen Unfall erlitten, wo sie möglicherweise nach unten abgestürzt sind, eine Steigung unmöglich, wieder ohne richtige Ausrüstung. "Ein Gefälle in diesem Bereich nach unten Absturz leicht einen Unterschied in der Höhe von bis zu etwa 30 bis 40 Meter abgedeckt hätte, die das Risiko einer ernsthaften Verletzungen erhöht. Abgesehen davon, das Flussbett von Wasserfällen und steile Klippen von mehreren Metern Höhe umgeben ist. "Diese Position wurde nun durch verschiedene Personen, darunter Fachleute vertreten, unabhängig voneinander und handeln ohne Eigennutz.
Quelle: http://www.answersforkris.com/en/ (Homepage heute nicht mehr verfügbar)
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Die Familien möchten sich öffentlich nicht mehr zu dem Fall äußern, das respektieren wir.
Sie werden ihre Gründe haben.


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20.05.2024 um 12:58
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Dieses angebliche Buch ist nichts anderes als eine Verschwörungstheorie.
Gib doch einfach mal die Namen der beiden Autoren, mit denen sie sich hier vorgestellt haben bei Google ein. Dann kannst du dich von deren Seriosität überzeugen.
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Ganz ehrlich die Niederländische Polizei hat ja auch mit der Polizei aus Panama zusammen gearbeitet und die sind ja zum selben Ergebnis gekommen das es ein Unfall war.
Also ich habe auf den vorhergehenden Seiten gelernt, dass die panamaischen Behörden, noch nicht einmal den Tod der beiden Frauen bestätigt haben.

Was aber nötig wäre, um einen Unfalltod, als Ergebnis einer Untersuchung anzugeben.

Das heißt die panamaischen Behörden, sind noch im "Vermissten-Modus".


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20.05.2024 um 13:04
@Doctective
es wäre mal interessant zu wissen wo bei euch die Hauptpunkte dafür liegen dass ihr ein Fremdverschulden (oder zumindest Mitverschulden) für wahrscheinlich haltet und ein pures Unfallszenario so ziemlich ausschliesst (zumindest bis jetzt).


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20.05.2024 um 13:27
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Am Ende des Buches werden 50 interessante Fragen aufgelistet, deren Antworten sicherlich notwendig sind, wenn man diesen Fall jemals lösen will.
Vielleicht könnte daraus ja dann mal ewas zitiert werden? Oder mal aufgeführt, was die konkreten Ansätze und Thesen sind, die ein Verunfallen ausschließen könnten? Die kann man ja gern diskutieren. Es könnte auch ein übersichtliches Wiki erstellt werden.

-->
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Aber dafür ist es unabdingbar, dass die Basis-Informationen stimmen.



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 14:15
Zitat von BomgoBomgo schrieb am 07.11.2020:Würde das dann bedeuten, dass sie schon recht angeschlagen an dieser besagten Kabelbrücke endgültig verunglückt sind oder einfach dem Bachlauf bis zu dieser Stelle gefolgt sind um dort eine Art Lager zu errichten in der Hoffnung dort gefunden zu werden?
Mich hat der Fall auch vor langer Zeit in Atem gehalten, weil der Wechsel von traumhaften sabbatical zum Alptraum einfach so schnell gehen kann. Jede(r), der/die abenteuerliche Reisen liebt, kann schnell in unabsehbare Situationen kommen.
Ich tendiere eigentlich zum Unfallszenario, nur eine Sache verstehe ich dabei nicht: wieso haben die beiden niemals eine sms abgeschickt mit einer kurzen Nachricht an die Eltern?
Ich denke doch, dass dies etwas essenziell wichtiges gewesen wäre, etwas, dass man fast reflexhaft macht und unabhängig davon, ob man nun Signal hat, oder nicht. Man hätte doch zumindest irgendwas geschrieben und die Nachricht dann in der outbox gelassen!

Wie bewertet ihr das zurückkehren des Hundes, wenn er überhaupt relevant ist? Wenn ich einen Hund bei mir hätte und mich verliefe, ich würde probieren, den Hund bei mir zu behalten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.05.2024 um 14:25
@gruselich
Das leidige Thema mit dem Hund (war er nie dabei, war er bereits nach einer Stunde zurück, war er am nächsten Tag zurück, gab es ihn überhaupt...)... Das wird halt so eine streunende Fellnase gewesen sein, die mal eine Stunde neben den Mädels herlief weil ihm langweilig war, aber wenn irgendwo im Gebüsch eine Schlange raschelt waren ihm die Mädels egal. Der (Hund) wird mir zu wichtig dargestellt in der Story, so quasi als treue Lebensversicherung für alle Wanderer in Mittelamerika. :-))))


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20.05.2024 um 14:50
Auch von mir Danke für die nette Begrüßung.

Es kam schon viel auf, worauf wir eingehen werden, soweit wir das können. Anfangen möchte ich mit Folgendem, da mir viele der Boqueteños ans Herz gewachsen sind (als Dorf generell, nicht nur der Guide Feliciano).
Zitat von Lucifer93Lucifer93 schrieb:Sehr negativ ist mir die Darstellung von Guide Feliciano - besonders durch die Autorin Annette Nenner - aufgestossen. Feliciano wird unkritisch ausschliesslich positiv dargestellt. Diese völlig unreflektierte Glorifizierung wirft leider einen Schatten auf den Rest des Buches, das es mMn so nicht verdient hat.
Das stimmt nicht, denn von "unkritisch" und "unreflektiert" kann man nicht sprechen. Ich bin ihm anfangs kritisch begegnet, denn wie alle anderen habe ich die schlimmsten Geschichten über ihn gelesen/gehört. Es ist aber so, dass es keinerlei Indizien gegen ihn gibt, auch in den gesamten Gerichtsakten wird er niemals als Verdächtiger erwähnt. Der Anwalt der Familie Kremers persönlich hat mir das bestätigt, denn natürlich verlassen wir uns nicht allein darauf, dass wir alles korrekt übersetzt haben. Feliciano hat außerdem eine schriftliche Bestätigung, dass er am 1.4. im Krankenhaus war, wohin ihn eine Person begleitet hat. Er wurde von der Polizei ins Zimmer von Kris und Lisanne geschickt, und er wurde als Anführer der Suchtruppe gewählt – das waren nicht seine eigenmächtigen Entscheidungen, was jedoch oft als Hinweis darauf gedeutet wird, dass er zum Täterkreis gehört. Das sind falsche Informationen. Wir haben sie im Kapitel "Die Suche am Pianista" auf S. 33 und 34 beschrieben.

Das alles habe ich genau geprüft. Ich habe sehr viele Wanderungen mit ihm gemacht, sehr viele Gespräche mit und auch mit anderen über ihn geführt und Hintergrundwissen über ihn eingeholt. Also nein, unkritisch und unreflektiert ist mein Geschriebenes über ihn sicher nicht. Genauso wenig wie das aller anderen, mit denen ich in Kontakt gekommen bin.

Fürs Erste viele Grüße von mir und einen schönen Feiertag.


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20.05.2024 um 14:54
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Das leidige Thema mit dem Hund (war er nie dabei, war er bereits nach einer Stunde zurück, war er am nächsten Tag zurück, gab es ihn überhaupt...)... Das wird halt so eine streunende Fellnase gewesen sein, die mal eine Stunde neben den Mädels herlief weil ihm langweilig war, aber wenn irgendwo im Gebüsch eine Schlange raschelt waren ihm die Mädels egal. Der (Hund) wird mir zu wichtig dargestellt in der Story, so quasi als treue Lebensversicherung für alle Wanderer in Mittelamerika.
Den Hund gab es schon, er hieß Blue und gehörte den Besitzern des Restaurants Il Pianista am Anfang des Trails. Ich habe mit dem Besitzer gesprochen: Er sagte mir, dass er nichts davon wisse, dass Blue an dem Tag mit Wanderern mitgelaufen ist. Ansonsten hast du recht – ich habe oft Hunde getroffen, die ein Stück weit mit mir gegangen sind und irgendwann wieder verschwunden sind.


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20.05.2024 um 15:00
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich finde es enorm schwierig hier zu diskutieren, weil wir uns auf dein/euer Wort verlassen müssen. Nicht dass ich glaube, dass ihr hier bewusst falsche Infos verbreiten würdet, aber verifizieren kann hier niemand eure Aussagen. Ich weiß nicht, ob ihr in eurem Buch Quellen angebt, Originalunterlagen einsehbar sind usw, aber wir hier sind auf Presse usw angewiesen, wenn wir etwas gegenchecken wollen. Wenn ihr nun den offiziellen Verlautbarungen widersprecht, ohne jeglichen verlinkbaren Beleg, wird es schwierig.
Das ist ja mit der Presse und mit allen anderen, die über den Fall berichten, genauso. Wir geben in unserem Buch Quellen an, aber Originalunterlagen haben wir nicht abgedruckt, da das einfach zu viel gewesen wäre. Die Akte enthält mehrere Tausend Seiten (15 kg Papier habe ich nach Deutschland getragen, davon kann ich bei Interesse gern ein Foto schicken). Wir haben aber alles genau angegeben, sodass alle, die in den Besitz der Akten kommen oder bereits sind (sind ja nicht nur wir), prüfen können, ob das stimmt, was wir schreiben.


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20.05.2024 um 15:03
Zitat von AnnjuAnnju schrieb:Das stimmt nicht, denn von "unkritisch" und "unreflektiert" kann man nicht sprechen. Ich bin ihm anfangs kritisch begegnet, denn wie alle anderen habe ich die schlimmsten Geschichten über ihn gelesen/gehört. Es ist aber so, dass es keinerlei Indizien gegen ihn gibt, auch in den gesamten Gerichtsakten wird er niemals als Verdächtiger erwähnt. Der Anwalt der Familie Kremers persönlich hat mir das bestätigt, denn natürlich verlassen wir uns nicht allein darauf, dass wir alles korrekt übersetzt haben. Feliciano hat außerdem eine schriftliche Bestätigung, dass er am 1.4. im Krankenhaus war, wohin ihn eine Person begleitet hat. Er wurde von der Polizei ins Zimmer von Kris und Lisanne geschickt, und er wurde als Anführer der Suchtruppe gewählt – das waren nicht seine eigenmächtigen Entscheidungen, was jedoch oft als Hinweis darauf gedeutet wird, dass er zum Täterkreis gehört. Das sind falsche Informationen. Wir haben sie im Kapitel "Die Suche am Pianista" auf S. 33 und 34 beschrieben.

Das alles habe ich genau geprüft. Ich habe sehr viele Wanderungen mit ihm gemacht, sehr viele Gespräche mit und auch mit anderen über ihn geführt und Hintergrundwissen über ihn eingeholt. Also nein, unkritisch und unreflektiert ist mein Geschriebenes über ihn sicher nicht. Genauso wenig wie das aller anderen, mit denen ich in Kontakt gekommen bin.
Das ist nicht mein Punkt.

Ich verdächtige Feliciano nicht - ich verdächtige überhaupt niemanden, da ich an ein Unfallgeschehen glaube...

Genausowenig bestreite ich, dass der Darstellung von Feliciano sicher ein Abwägungsprozess vorausging, aber gerade in den "Logbüchern" fehlt Neutralität und Objektivität. Und damit bleibt im Hinterkopf die Frage, wie objektiv und neutral mit anderen Quellen - besonders schriftlichen, die nur eine handvoll Personen überhaupt einsehen können - umgegangen wurde.


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20.05.2024 um 15:13
Zitat von Lucifer93Lucifer93 schrieb:gerade in den "Logbüchern" fehlt Neutralität und Objektivität
Ich respektiere natürlich deinen Eindruck und dass du das so siehst. Danke für deine Ehrlichkeit. Hier dennoch meine Meinung aus journalistischer Sicht:
Wir haben mit Absicht als Logbücher kenntlich gemacht, was meine eigenen persönlichen Eindrücke sind. Es wäre problematisch, wenn wir die einfach unkenntlich in den Text eingewebt hätten. Aber ein Buch soll nicht nur informieren. Es muss auch angenehm zu lesen sein, Einblicke gewähren, die dem Leser das Gefühl geben, dass er dabei ist. Sonst legen es viele schnell weg. Wir wollen natürlich, dass unser Buch gelesen wird (nicht in erster Linie wegen des Geldes, wie vllt. manche denken, denn dann hätten wir ein anderes Thema gewählt). Um es also gut lesbar zu machen, halten wir die Logbücher für eine gute Idee. Außerdem ist es nun einmal so, dass wir alle Menschen sind und somit immer persönliche Eindrücke bekommen. Wir sind ja keine Maschinen. Also warum nicht persönliche Eindrücke einbringen? Wir wissen, wie man journalistisch arbeitet, und haben sie genau deshalb kenntlich gemacht. Die Abgrenzung zwischen beiden Textsorten sollte klarmachen, was man wann erwarten kann.


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20.05.2024 um 15:50
Hallo Christian,
hallo Annette,

willkommen hier im Forum.

Ich habe gestern begonnen euer Buch zu lesen und werde mich dazu äußern, wenn ich fertig bin. Generell glaube ich auch an ein Verbrechen, aber genau wissen tut es letztendlich natürlich (noch) keiner.

Ich kann aber schon mal sagen, dass ich es nicht in Ordnung finde, wie teilweise respektlos euch hier begegnet wird und eure Kompetenzen angezweifelt werden nur weil man sich offensichtlich auf die Unfalltheorie festgelegt hat und keine Argumente der anderen Seite akzeptieren will. Jeder kann ja glauben was er möchte, aber man kann sich anders ausdrücken. Es gibt ja auch schon wieder einen roten Beitrag. Ihr habt offensichtlich einen großen Aufwand betrieben und intensiv über den Fall recherchiert, das sollte respektiert werden, egal ob man mit euch übereinstimmt oder nicht. Ich hoffe ihr lasst euch dadurch nicht verunsichern.

Bin gespannt auf den Rest eures Buches und hoffe es wird nochmal Anstoß geben den Fall vielleicht doch noch zu klären.


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20.05.2024 um 17:48
Danke @Sonnenblume91
Ich freu mich, so positiv von dir zu lesen. Verunsichern, nein – dafür haben wir zu viel gemacht. Wir stehen voll und ganz hinter unserer Arbeit.
Es ist klar, dass wir nicht jedermanns Geschmack treffen. Solange alles respektvoll und freundlich bleibt, können wir nur dazulernen. Von daher begrüßen wir jede durchdachte Meinung.


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