Raspelbeere schrieb:Eine Bequemlichkeit im Sinne von "besser vorankommen, wenn das wegen Erschöpfung, Schmerzen schlechter geht; Schmerzen durch Druckstellen und Wundscheuern umgehen":
IlluminatiNWO schrieb:Zweitens sind die Dinger nach einigen Stunden doch recht unbequem vom Druck her, daher zieht man sie ja auch über Nacht aus oder wechselt zu einer bequemeren Variante.
Frag einfach mal im Bekanntenkreis nach, wie lange die meisten Frauen maximal einen normalen unbequemen BH am Stück tragen würden beispielsweise in einem Krankenhausbett liegend.
Seltsam, ich frage mich, was ihr bewusst für unbequeme BHs tragt? Klar, bettlägrig im Krankenhaus würde man den vielleicht nicht tragen, aber sofern man sich noch irgendwie fortbewegt und sei es auch nur schleichend, käme ich nicht auf die Idee, mich meiner vertrauten Unterwäsche zu entledigen. Bereits wenn man eine etwas größere brust hat wie z.b. Kris, wage ich zu behaupten, dass es für viele frauen deutlich angenehmer und schmerzfreier ist, sich mit BH als ohne fortzubewegen. Erst recht, wenn man es gewohnt ist, tagtäglich einen zu tragen, wovon ich jetzt einfach mal bei den beiden ausgehen würde, wenn sie so auch zur Tour aufgebrochen sind. Gerade mit größerer Brust empfindet man einen BH mmn vielmehr entlastend als einengend. Also er gibt einen faktischen physischen support, aber auch einen psychologischen. Wie Unterhose, Brille oder strümpfe: die würde ich jetzt ausgesetzt im Dschungel wohl auch nicht gerne freiwillig ablegen. Je mehr "schichten" mich vor der unwirtlichen umgebung schützen, desto besser, je mehr normalität und Sicherheit mir meine bekleidung gibt, umso besser. Und selbst, wenn eine Freundin sich aus irgendwelchen bequemlichkeitsgründen/druckstellen des BHs entledigt, finde ich es einfach unrealistisch, dass das beide genau gleich empfinden in dem Moment. Für mich ist daher die einzig sinnvolle Erklärung, dass man gemeinsam baden gehen wollte und diese wichtigen kleidungsstücke eben nicht nass werden sollten, weil man nicht ohne BH zurück ins Dorf wollte. Das wären zumindest auch 1:1 meine Gedanken und ähnlich habe ich solche Situationen auch schon mit Freundinnen erlebt, also mit dem spontan-baden-wollen. Und die ausgezogene Hose würde eben auch perfekt dazu passen.
Genau, ich dachte auch an sowas wie einen Wasserfall, vielleicht etwas abseits der normalen Strecke, von dem sie vielleicht irgendwoher wussten, und dann ging beim blöd reinspringen was gewaltig schief.