Der Fall Silke Schroth
19.05.2020 um 12:36Es ist wirklich schwer, hier psychologische Mutmaßungen anzustellen. Ohne bestimmte Personen verdächtigen zu wollen: Die Statistik spricht für eine Beziehungstat, vor allem dann, wenn ein Motiv wie Raub- oder Sexualmord ausscheidet. Die Tatumstände sprechen dagegen, dass sie Opfer eines Zufallsopfer geworden ist. Die Tatbegehung wiederum spricht auch gegen einen Auftragsmord (anders als im Falle Sabine Bittner), aber viel spricht dafür, dass heftige Emotionen im Spiel waren und die Tat nicht von vornherein geplant war, sondern eine Eruption der Gewalt war.
In die bisweilen komplexe emotionale Gemengenlage einer Ehe kann man von außen nicht hineinschauen. Manchmal liegen Liebe und Gewalt eng beiander, gerade wenn ein Partner emotionale Probleme mit sich hat. Wenn man überlegt, in wie vielen Fällen gerade in den letzten Jahren bei XY sich am Ende doch der Partner als Täter entpuppte, ohne dass es ein klassisches Motiv wie Eifersucht, Kassieren einer Lebensversicherung etc. gegeben haben mag.
In diesem Fall scheint es mir auch schwer vorstellbar, dass Silke von ihrer Vergangenheit eingeholt worden ist. Auch dann hätte doch eine gezielte Tötung auf der Hand gelegen....
Die äußeren Umstände sprechen für eine Beziehungstat aus dem engeren Umfeld und dieses ist angesichts der zurückgezogenen Lebensweise des Opfers doch recht überschaubar. Man kann es drehen und wenden, wie man will.
In die bisweilen komplexe emotionale Gemengenlage einer Ehe kann man von außen nicht hineinschauen. Manchmal liegen Liebe und Gewalt eng beiander, gerade wenn ein Partner emotionale Probleme mit sich hat. Wenn man überlegt, in wie vielen Fällen gerade in den letzten Jahren bei XY sich am Ende doch der Partner als Täter entpuppte, ohne dass es ein klassisches Motiv wie Eifersucht, Kassieren einer Lebensversicherung etc. gegeben haben mag.
In diesem Fall scheint es mir auch schwer vorstellbar, dass Silke von ihrer Vergangenheit eingeholt worden ist. Auch dann hätte doch eine gezielte Tötung auf der Hand gelegen....
Die äußeren Umstände sprechen für eine Beziehungstat aus dem engeren Umfeld und dieses ist angesichts der zurückgezogenen Lebensweise des Opfers doch recht überschaubar. Man kann es drehen und wenden, wie man will.